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Difference between revisions of "A-Laden"

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Der A-Laden wurde 1987/88 in Moabit in der Rathenower Straße gegründet, die Gründungsverantwortlichen  waren damals vor allem der [[AStI]] (Anarchistische StudentInnen Initiative), die Berliner [[Projekt-A]]-Gruppe, einige [[FAU]]ler und "Freischschwebende" <span style="font-size:smaller;">(Hint: Bezeichnung von [[Ralf Landmesser]] im [[#Weblinks|Interview in der GWR]])</span>, später in der Anfangsphase auch [[RAStlos]] (Rat Anarchistischer SchülerInnen). <br />
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Der A-Laden wurde 1987/88 in Moabit in der Rathenower Straße gegründet. Die InitiatorInnen dafür waren damals vor allem der [[AStI]] (Anarchistische StudentInnen Initiative), die Berliner [[Projekt-A]]-Gruppe, einige [[FAU]]ler und "Freischschwebende" <span style="font-size:smaller;">(Hint: Bezeichnung von [[Ralf Landmesser]] im [[#Weblinks|Interview in der GWR]])</span>, später in der Anfangsphase auch [[RAStlos]] (Rat Anarchistischer SchülerInnen). <br />
 
Es wurde Raum für Archiv, Bibliothek und logistische Inhalte geschaffen, ebenso sollten die tragendenden Leute des Ladens als propagandistisch aktive Gruppe ansprechbar sein. Der Laden habe sich damals auch als [[Anarchistische Dezentrale]] mit klar anarchistischen Inhalten und Materialien gesehen, ebenso als [[Infoladen]] mit klarer Abgenzung zu stalinistischen und sonstigen autoritären Gruppen und Personen. Frei von Dogmatismus wie seinen ProtagonistInnen sollte Anarchismus offensiv propagiert werden. <br />
 
Es wurde Raum für Archiv, Bibliothek und logistische Inhalte geschaffen, ebenso sollten die tragendenden Leute des Ladens als propagandistisch aktive Gruppe ansprechbar sein. Der Laden habe sich damals auch als [[Anarchistische Dezentrale]] mit klar anarchistischen Inhalten und Materialien gesehen, ebenso als [[Infoladen]] mit klarer Abgenzung zu stalinistischen und sonstigen autoritären Gruppen und Personen. Frei von Dogmatismus wie seinen ProtagonistInnen sollte Anarchismus offensiv propagiert werden. <br />
 
Auch ein lokales Engagement sei wichtig gewesen, so war der A-Laden auch ein libertärer Nachbarschaftsladen und [[Soziales Zentrum]], beispielweise gabe es lange Zeit eine [[A Food Coop]].
 
Auch ein lokales Engagement sei wichtig gewesen, so war der A-Laden auch ein libertärer Nachbarschaftsladen und [[Soziales Zentrum]], beispielweise gabe es lange Zeit eine [[A Food Coop]].
  
Besondere politische Bedeutung habe der A-Laden u.a. zweimalig bei den [[Schwarze Tage|Schwarzen Tagen]], dem [[Libertären Jahrmarkt]] Anfang der Neunziger und mit Veranstaltungen in den Anfangsjahren des [[1. Mai]] gehabt. <br />
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Besondere politische Bedeutung hatte der A-Laden zweimalig bei den [[Schwarze Tage|Schwarzen Tagen]], dem [[Libertären Jahrmarkt]] Anfang der Neunziger und bei Veranstaltungen in den ersten Jahren der Revolutionären [[1. Mai]] Demonstrationen in Berlin. <br />
Es gab Initiativen gegen den Hauptstadtwahn, den Hauptbahnhof und den Tiergartentunnel. Auch unterstützten der A-Laden die BürgerInneninititive [[Freie Heide]] gegen das Bombodrom bei Wittstock-Rheinsberg-Neuruppin mit Widerständigkeit.
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Es gab Initiativen gegen den Hauptstadtwahn, den Hauptbahnhof und den Tiergartentunnel. Auch unterstützte der A-Laden die BürgerInneninititive [[Freie Heide]] gegen das Bombodrom bei Wittstock-Rheinsberg-Neuruppin mit Widerständigkeit.
  
 
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http://www.a-laden.org/bilda/a-laden2.jpg

Der Anarchistische Infoladen wurde im März 1988 in Berlin (Moabit) in der Rathenower Str. 22 gegründet und ist im Oktober 2006 in die Brunnenstraße 7 (Nähe: U-Bahnhof Rosa-Luxemburg-Platz) umgezogen. Er verfügt über eine umfangreiche Bibliothek und diverses Material. Vom A-Laden organisierte Veranstaltungen finden zur Zeit im baiz unter dem Stichwort ALEx (A-Laden im Exil) statt.

Der A-Laden ist offen für alle Interessierten jeden Donnerstags mindestens von 18-22 Uhr.

Historie[edit]

Der A-Laden wurde 1987/88 in Moabit in der Rathenower Straße gegründet. Die InitiatorInnen dafür waren damals vor allem der AStI (Anarchistische StudentInnen Initiative), die Berliner Projekt-A-Gruppe, einige FAUler und "Freischschwebende" (Hint: Bezeichnung von Ralf Landmesser im Interview in der GWR), später in der Anfangsphase auch RAStlos (Rat Anarchistischer SchülerInnen).
Es wurde Raum für Archiv, Bibliothek und logistische Inhalte geschaffen, ebenso sollten die tragendenden Leute des Ladens als propagandistisch aktive Gruppe ansprechbar sein. Der Laden habe sich damals auch als Anarchistische Dezentrale mit klar anarchistischen Inhalten und Materialien gesehen, ebenso als Infoladen mit klarer Abgenzung zu stalinistischen und sonstigen autoritären Gruppen und Personen. Frei von Dogmatismus wie seinen ProtagonistInnen sollte Anarchismus offensiv propagiert werden.
Auch ein lokales Engagement sei wichtig gewesen, so war der A-Laden auch ein libertärer Nachbarschaftsladen und Soziales Zentrum, beispielweise gabe es lange Zeit eine A Food Coop.

Besondere politische Bedeutung hatte der A-Laden zweimalig bei den Schwarzen Tagen, dem Libertären Jahrmarkt Anfang der Neunziger und bei Veranstaltungen in den ersten Jahren der Revolutionären 1. Mai Demonstrationen in Berlin.
Es gab Initiativen gegen den Hauptstadtwahn, den Hauptbahnhof und den Tiergartentunnel. Auch unterstützte der A-Laden die BürgerInneninititive Freie Heide gegen das Bombodrom bei Wittstock-Rheinsberg-Neuruppin mit Widerständigkeit.

[...]

Aufgrund von starker Fluktuation von Gruppen und Einzelpersonen kämpfte der A-Laden meist durchgehend gegen Schwierigkeiten für die Aufrechterhaltung des Ladens, insbesondere finanziell, die Spendenbereitschaft war meist nicht groß genug. Vor allem das große Engagement Einzelner sorgte für das lange Bestehen des A-Ladens! 2006 gab der A-Laden schließlich seinen alten Standort auf und zog ins Exil in die Brunnenstr. 7.


Quellen: U.a. siehe Links

Gruppen & Projekte[edit]

Vergangenheit[edit]

Siehe auch[edit]

B-Laden, Ralf Landmesser

Weblinks[edit]

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