Still working to recover. Please don't edit quite yet.
Difference between revisions of "Portal Naziaktivitäten der Väter des Grundgesetzes"
(→Robert Lehr) |
(→Hermann von Mangoldt) |
||
Line 59: | Line 59: | ||
==Friedrich Maier== | ==Friedrich Maier== | ||
==Hermann von Mangoldt== | ==Hermann von Mangoldt== | ||
+ | Mangoldt wurde 1935 zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Königsberg ernannt. Im selben Jahr nahm er den Ruf der Eberhard-Karls-Universität Tübingen an. Hier wurde er 1939 ordentlicher Professor für Öffentliches Recht. 1941 folgte er dem Ruf der Friedrich-Schiller-Universität Jena und 1943 dem Ruf der Christian-Albrechts-Universität Kiel auf den Lehrstuhl für Öffentliches Recht. An der Universität Kiel war er ab 1943 auch Direktor des Instituts für Internationales Recht. | ||
+ | |||
==Karl-Sigmund Mayr== | ==Karl-Sigmund Mayr== | ||
==Walter Menzel== | ==Walter Menzel== |
Revision as of 10:52, 17 March 2007
- REDIRECT Vorlage:Seite Stub
Contents
- 1 Konrad Adenauer
- 2 Hannsheinz Bauer
- 3 Max Becker
- 4 Ludwig Bergsträsser
- 5 Paul Binder
- 6 Adolf Blomeyer
- 7 Heinrich von Brentano di Tremezzo
- 8 Johannes Brockmann
- 9 Paul de Chapeaurouge
- 10 Thomas Dehler
- 11 Georg Diederichs
- 12 Fritz Eberhard
- 13 Adolf Ehlers
- 14 Hermann Fecht
- 15 Albert Finck
- 16 Andreas Gayk
- 17 Otto Heinrich Greve
- 18 Rudolf-Ernst Heiland
- 19 Wilhelm Heile
- 20 Hubert Hermans
- 21 Theodor Heuss
- 22 Anton Hilbert
- 23 Fritz Hoch
- 24 Hermann Höpker-Aschoff
- 25 Werner Hofmeister
- 26 Rudolf Katz
- 27 Theophil Kaufmann
- 28 Josef Ferdinand Kleindinst
- 29 Gerhard Kroll
- 30 Adolf Kühn
- 31 Karl Kuhn
- 32 Wilhelm Laforet
- 33 Robert Lehr
- 34 Lambert Lensing
- 35 Fritz Löwenthal
- 36 Friedrich Maier
- 37 Hermann von Mangoldt
- 38 Karl-Sigmund Mayr
- 39 Walter Menzel
- 40 Willibald Mücke
- 41 Friederike Nadig
- 42 Erich Ollenhauer
- 43 Hugo Paul
- 44 Anton Pfeiffer
- 45 Max Reimann
- 46 Heinz Renner
- 47 Heinrich Rönneburg
- 48 Albert Roßhaupter
- 49 Hermann Runge
- 50 Hermann Schäfer
- 51 Kaspar Gottfried Schlör
- 52 Carlo Schmid
- 53 Adolph Schönfelder
- 54 Josef Schrage
- 55 Carl Schröter
- 56 Josef Schwalber
- 57 Hans-Christoph Seebohm
- 58 Kaspar Seibold
- 59 Josef Seifried
- 60 Elisabeth Selbert
- 61 Jean Stock
- 62 Walter Strauß
- 63 Adolf Süsterhenn
- 64 Friedrich Wilhelm Wagner
- 65 Felix Walter
- 66 Helene Weber
- 67 Helene Wessel
- 68 Ernst Wirmer
- 69 Friedrich Wolff
- 70 Hans Wunderlich
- 71 Gustav Zimmermann
- 72 Georg-August Zinn
- 73 West-Berlin: Jakob Kaiser
- 74 West-Berlin: Paul Löbe
- 75 West-Berlin: Ernst Reuter
- 76 West-Berlin: Hans Reif
- 77 West-Berlin: Otto Suhr
- 78 Weiterführende Literatur
Konrad Adenauer
„Die NSDAP habe ich immer durchaus korrekt behandelt und mich dadurch wiederholt in Gegensatz zu den damaligen ministeriellen Anweisungen (des preußischen Innenministers Severing, Anm. d. Verf.) und auch zu den von der Zentrumsfraktion der Kölner Stadtverordnetenversammlung vertretenen Anschauungen versetzt. So habe ich jahrelang entgegen der damaligen Verfügung des preußischen Innenministers der NSDAP die städtischen Sportplätze zur Verfügung gestellt und ihr bei ihren Veranstaltungen auf diesen das Hissen ihrer Hakenkreuzfahnen an den städtischen Flaggenmasten gestattet. Ich beziehe mich auf die einschlägigen Akten der Stadt Köln und das Zeugnis des Beigeordneten i. R. Billstein.“
Weiterhin habe er sich einer Anordnung des preußischen Staatsministeriums widersetzt, nationalsozialistische Beamte „zwecks Disziplinierung“ namhaft zu machen, „da ich sie für unberechtigt und für ungerecht hielt“ (zit. nach Peter Koch, Adenauer, Reinbek, 1985) Er betont in diesem elfseitigen Brief auch, öffentlich im Winter 1932/33 erklärt zu haben, „daß nach meiner Meinung eine so große Partei wie die NSDAP unbedingt führend in der Regierung vertreten sein müsse.“
Immerhin erhielt Adenauer ab 1933 eine Pension von 10 000 Reichsmark jährlich, ab 1937 15 000 Reichsmark jährlich.
Hannsheinz Bauer
Bauer diente in der Wehrmacht.
Max Becker
Becker war Mitglied der Deutschen Volkspartei
Ludwig Bergsträsser
Paul Binder
Adolf Blomeyer
Heinrich von Brentano di Tremezzo
Brentano war ab 1932 Rechtsanwalt beim Oberlandesgericht Darmstadt, bis er 1943 als Staatsanwalt nach Hanau dienstverpflichtet wurde. Nach 1945 arbeitete er als Rechtsanwalt und Notar in Darmstadt.
Johannes Brockmann
Paul de Chapeaurouge
Thomas Dehler
Georg Diederichs
Fritz Eberhard
Adolf Ehlers
Hermann Fecht
Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete Fecht im badischen Finanz- und Wirtschaftsministerium. 1944/45 war er ehrenamtlicher Verwalter der Polizeidirektion Baden-Baden.
Albert Finck
Andreas Gayk
Gayk bestritt seit dem 1. April 1939 seinen Lebensunterhalt als pharmazeutischer Vertreter für die Chemischen Werke Albert-Wiesbaden-Biebrich. Ab dem 26. Juli 1943 unterstützte er die Nazis als Angehöriger Berliner Hilfspolizei.
Otto Heinrich Greve
Rudolf-Ernst Heiland
Wilhelm Heile
Hubert Hermans
Theodor Heuss
Heuss stimmte als Abgeordneter der DDP im Deutschen Reichstag am 23. März 1933 für das Reichsermächtigungsgesetz, mit dem die gesetzgebene Gewalt an Hitler überging.
Anton Hilbert
Fritz Hoch
Hermann Höpker-Aschoff
Werner Hofmeister
Rudolf Katz
Theophil Kaufmann
Josef Ferdinand Kleindinst
Gerhard Kroll
Adolf Kühn
Karl Kuhn
Wilhelm Laforet
Robert Lehr
Lehr war Mitglied der Deutschnationalen Volkspartei.
Lambert Lensing
Fritz Löwenthal
Friedrich Maier
Hermann von Mangoldt
Mangoldt wurde 1935 zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Königsberg ernannt. Im selben Jahr nahm er den Ruf der Eberhard-Karls-Universität Tübingen an. Hier wurde er 1939 ordentlicher Professor für Öffentliches Recht. 1941 folgte er dem Ruf der Friedrich-Schiller-Universität Jena und 1943 dem Ruf der Christian-Albrechts-Universität Kiel auf den Lehrstuhl für Öffentliches Recht. An der Universität Kiel war er ab 1943 auch Direktor des Instituts für Internationales Recht.
Karl-Sigmund Mayr
Walter Menzel
Willibald Mücke
Friederike Nadig
Erich Ollenhauer
Hugo Paul
Anton Pfeiffer
Max Reimann
Heinz Renner
Heinrich Rönneburg
Albert Roßhaupter
Hermann Runge
Hermann Schäfer
Kaspar Gottfried Schlör
Carlo Schmid
Adolph Schönfelder
Josef Schrage
Carl Schröter
Josef Schwalber
Hans-Christoph Seebohm
Kaspar Seibold
Josef Seifried
Elisabeth Selbert
Jean Stock
Walter Strauß
Adolf Süsterhenn
Friedrich Wilhelm Wagner
Felix Walter
Helene Weber
Helene Wessel
Ernst Wirmer
Friedrich Wolff
Hans Wunderlich
Gustav Zimmermann
Georg-August Zinn
West-Berlin: Jakob Kaiser
West-Berlin: Paul Löbe
West-Berlin: Ernst Reuter
West-Berlin: Hans Reif
West-Berlin: Otto Suhr
Weiterführende Literatur
Die NSDAP-Kaderakten der sogenannten "Väter des Grundgesetzes" befinden sich in dem von den amerikanischen Besatzungsmächten beschlagnahmten "Berlin Document Center".