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Difference between revisions of "Talk:Prinzipienerklärung der Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen"

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##... und in diesem Punkte stimme ich mit Bergstedt völlig überein, daß nur horizontale Vernetzung den hohen anarchistischen Ansprüchen gerecht werden kann.
 
##... und in diesem Punkte stimme ich mit Bergstedt völlig überein, daß nur horizontale Vernetzung den hohen anarchistischen Ansprüchen gerecht werden kann.
 
So ich denke dies ist erstmal genug zur Verdauung... --[[Benutzer:X|X]] 17:59, 27. Feb 2007 (UTC)
 
So ich denke dies ist erstmal genug zur Verdauung... --[[Benutzer:X|X]] 17:59, 27. Feb 2007 (UTC)
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::Geschmackssache. Hast du dich mal gefragt, warum Jörg Bergstedt keine Gruppe hat, allein in der Projektwerkstatt lebt? Ich habe nichts gegen Einzelkämpfer, nur sollen sie bitte nicht versuchen, Gruppen zu zerstören. Seit [[Marx]] ist bekannt, dass der Mensch nicht nur ein Individuum ist, wie es die bürgerliche [[Ideologie]] behauptet, sondern auch ein [[Sozialwesen]].  --[[Benutzer:Anna|Anna Schie]] 18:18, 27. Feb 2007 (UTC)

Revision as of 18:18, 27 February 2007

Hm die Prinzipienerklärung ist ja in Ordnung, aber das Statut ist meiner Meinung nach alles andere als werbe-wirksam. Aber die Diskussion hatten wir ja schon bzgl. der AfB bzw. des unkritischen Konsens zum "Konsens"-Begriff... --X 17:07, 27. Feb 2007 (UTC)

Tja, IndividualistInnen haben damit sicher ihre Probleme. Aber die können ja eigene Föderationen gründen, in denen jede macht, was sie will, unabhängig davon ob es andere stört oder nicht. Das ist halt gedacht für Leute, die gemeinschaftlich und global agieren wollen. --Anna Schie 17:35, 27. Feb 2007 (UTC)


Ich habe sicher individualistische Anteile, aber Du willst mich doch jetzt nicht als Individualisten bezeichnen? Konkret:

  1. Konsens ist absolut kein Verfahren das über Kritik erhaben ist:
    1. Der Blockierer kann eine ganze Gruppe lahm legen.
    2. Gruppendynamische Prozesse können zu indirekter Fremdbestimmung führen.
  2. Verbindliche Strukturen in vorgegebenen Rahmen entspringen dem bürgerlichen Denken:
    1. Es ist nicht gesichert, daß durch feste Strukturen die Arbeitsfähigkeit gesichert werden kann.
    2. Feste Strukturen erzeugen eine Betriebsblindheit.
    3. Es gibt Alternativen siehe z.B. Anarchopedia (Hier läuft was, nicht obwohl sondern gerade weil hier unverbindliche Strukturen existieren.)
  3. Der Organisationsgrad bemißt sich nicht nach Zuordnung und Fixierungen sondern nach Vernetzungsgrad.
    1. Dabei sind verbindliche Strukturen hinderlich, weil sie der Staatsmacht die Möglichkeit geben, bestimmte Positionen auszuheben und damit die Organisation zu lähmen
    2. Verwortlichkeiten sind die Vorstufe zur Herrschaft.
    3. Deine Rede beweist Deinen Glauben an die Notwendigkeit vertikaler Strukturen, diese bezeichne ich aber als Hierarchien. (siehe unser kürzlicher Streit zum Thema Wikipedia-Admins)
    4. ... und in diesem Punkte stimme ich mit Bergstedt völlig überein, daß nur horizontale Vernetzung den hohen anarchistischen Ansprüchen gerecht werden kann.

So ich denke dies ist erstmal genug zur Verdauung... --X 17:59, 27. Feb 2007 (UTC)

Geschmackssache. Hast du dich mal gefragt, warum Jörg Bergstedt keine Gruppe hat, allein in der Projektwerkstatt lebt? Ich habe nichts gegen Einzelkämpfer, nur sollen sie bitte nicht versuchen, Gruppen zu zerstören. Seit Marx ist bekannt, dass der Mensch nicht nur ein Individuum ist, wie es die bürgerliche Ideologie behauptet, sondern auch ein Sozialwesen. --Anna Schie 18:18, 27. Feb 2007 (UTC)