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Difference between revisions of "APO-Calypse:Selbstorga Schnorren"

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<< Ãœberblick: Selbstorganisierung in Alltag und Politik (Seminar)


Weitere Tipps:


Workshop Schnorren[edit]

Dieser Workshop gibt einen allgemeinen Überblick zum Thema Schnorren. An fast jeder Stelle könnten sofort vertiefende Arbeitskreise entstehen oder Praxisteile umgesetzt werden.


Wo gibt's was?[edit]

  • Produktion (neue Geräte als Spende, leicht beschädigte Geräte, andere nicht verkäufliche Ware - B-Ware)
  • Einsatz (kaum gebrauchte, vielleicht inzwischen überholte Technik)
  • Entsorgung (Geräte, die sonst weggeworfen werden)
  • überlegen, wo bestimmte Dinge zu bekommen sein könnten
    • z.B. wo landen die Millionen alten Telefone, die anfallen, weil ständig neue gekauft werden?
    • z.B. große Folienstücke fallen bei großen Teichanlagen ab oder bei Drainagen für Autobahnbau


Varianten[edit]

  • Spende / z.B. mit Spendenquittung
  • Tausch gegen Anzeigen, Hinweistafel auf SpenderIn (Gegenwerbung)
  • besondere Deals (bspw. wollte eine Solarfirma, die ihr Klientel gewechselt hatte, nicht mehr mit einem Projekt in Verbindung gebracht werden und machte für neue Spende zur Bedingung, dass sie nicht benannt wird)
  • Muster / Probepackungen abfragen


Konkrete Möglichkeiten[edit]

  • Anfragen bei Fabriken, Zwischenhändlern, Verkaufsstellen und EndnutzerInnen
  • gute Erfahrungen mit Nahrung, Baumaterial, Verschnittpapier, Heizholz, ...
  • wo, z.B.: Markt (kurz vor Schluss), Biogroßhandel, Ökofirmen (wg. Öko-Bezug)
  • zu Biofachmessen gehen & dort schnorren
  • Maschinen zur Lebensmittelherstellung per Anzeigentausch
  • Ãœbersicht von Firmen mit Telefonnummern zum Schnorren (leider nur für Leute aus JUKSS-Orgakreisen einsehbar)


Anzeigentausch[edit]

Anlässe zum Schnorren[edit]

  • Seminare, Kongresse (z.B. JUKSS, Camps)
  • Jugend-Projekt (Graffity-Projekt -> Spraydosen)
  • Volxküchen
  • Neueröffnung von Zentren, offenen Büros etc.


Spezielle Beispiele[edit]

  • Druckfirma in Berlin stellt Alternativprojekten Druckränder zur Verfügung
  • Anzeigendeals, z.B. über Kontakt zum RoWo-Magazin oder junger Welt (Aktionsbüro/Anzeigenbereich zuständig) denkbar -> kommerzielle Anzeigen an bekanntere Zeitungen vermitteln, Spende bekommt das Projekt, in dessen Namen der Deal organisiert wurde
  • Teekampagne (Anzeigentausch)
  • gepa & co. sind spendabel
  • Voelkel-Säfte im Wendland auch in großen Mengen zu bekommen
  • zum Thema "Tafel" gibts weiter unten einen größeren Absatz...


Umsetzung[edit]

  • beim Telefonieren detailliert mitschreiben, u.a. Name, Durchwahl, Absprachen
  • sinnvoll: erst anrufen, dann mailen/Post etc., dann nachhaken
  • beim Anrufen nach Zuständigen fragen, um an die richtige Stelle zu kommen
  • sinnvollerweise vor dem Anruf einen Plan haben, wie das Gespräch geführt werden soll
  • sinnvoll: ungewöhnliche Deals anbieten, die in Erinnerung bleiben


Die Tafel[edit]

Aus einer Mail der Hoppetosse - Netzwerk für kreativen Widerstand - Mailingliste:

Es gibt in den zivilisierten Bevölkerungsteilen ja das System der wohlstands-perversen Tafel, also eine Gute-Mensch Armenspeisung. Komisch ist nur, daß mittlerweile auch Arbeitnehmer diese wohlstands-perverse tafel nutzen.

Diese wohlstands-perversen Tafelvereine können ihre B-Ware nach Absprache mit Lebensmittel Händler/Läden direkt vom Lager abholen. [1], [2]

Ergebnisse der Tafelumfrage des Bundesverbandes Deutsche Tafel e.V. in Zusammenarbeit mit McKinsey&Company: [3]

Armenspeisung: 336 "Tafeln" sammeln in Deutschland Lebensmittel und verteilen sie an Bedürftige: [4]

Kein "Münte-Effekt" - SPD-Vorsitzender blieb blass in Norderstedt: [5]

u.s.w.... [6]


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