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+ | Er hat (wie er auf der Boykottseite des Libertad Verlages) ausführt, einen Rechtsanwalt konsultiert, weil die FAU sein Buch "Freiheit und Brot" unter Hinweis auf ihre Copyrights ins Internet stellte und die FAU-München Kopien aus seinem Buch "Freiheit und Brot" angefertigt hat und in Heftform weiterverbreitet hat. Dies wurde weder mit dem Autor, noch mit dem Verlag vorher abgesprochen. Das Buch "Freiheit und Brot" wurde, ebenso wie alle Bücher des [[Libertad Verlag Potsdam|Libertad Verlages Potsdam]] inzwischen vom [[Syndikat-A Medienvertrieb]] aus dem Programm genommen. | ||
Revision as of 10:01, 5 August 2006
Hartmut Rübner,
Jahrgang 1960, studierte Politik- und Sozialwissenschaft sowie Psychologie in Duisburg, Sheffield und Bremen. Promotion 2003. Bis 2004 Mitarbeiter im Forschungsprojekt "Kinder des Widerstands" und Lehrbeauftragter an der Bergischen Universität Wuppertal. Veröffentlichungen zur Sozial- und Ideengeschichte sowie zum Widerstand und zur Verfolgung im Nationalsozialismus. Lebt in Berlin-Kreuzberg.
Er hat (wie er auf der Boykottseite des Libertad Verlages) ausführt, einen Rechtsanwalt konsultiert, weil die FAU sein Buch "Freiheit und Brot" unter Hinweis auf ihre Copyrights ins Internet stellte und die FAU-München Kopien aus seinem Buch "Freiheit und Brot" angefertigt hat und in Heftform weiterverbreitet hat. Dies wurde weder mit dem Autor, noch mit dem Verlag vorher abgesprochen. Das Buch "Freiheit und Brot" wurde, ebenso wie alle Bücher des Libertad Verlages Potsdam inzwischen vom Syndikat-A Medienvertrieb aus dem Programm genommen.
Erklärung
Als Vertragspartner des Libertad-Verlags und als Verfasser des zur Diskussion stehenden Buches "Freiheit und Brot" gebe ich folgende Erklärung ab:
Aufgrund wiederholter, nicht autorisierter Aneignungen meiner Texte habe ich mich von einem auf diese Fälle spezialisierten Anwalt beraten lassen, um meine Autorenrechte künftig zu wahren. Der Anwalt wurde nicht beauftragt, rechtliche Schritte gegen die FAU oder gegen Einzelpersonen einzuleiten. Der betreffenden Münchener Ortsgruppe der Freien ArbeiterInnen Union ist darüber hinaus eine Unterlassungserklärung zugegangen, die von der verantwortlichen Person unterzeichnet wurde und die dem Verlag nunmehr vorliegt.
Im Fall weiterer illegitimer Verwendungen meiner wissenschaftlichen Arbeitsergebnisse - von welcher Seite auch immer - behalte ich mir das Recht vor, dagegen in juristischer oder in einer anderer von mir als erforderlich erachteten Form vorzugehen. Dies betrifft besonders die Übernahme von Textpassagen ohne Quellenausweis, die Herstellung von Reproduktionen oder die Einspeisung von Druckerzeugnissen ins Internet. Den ungeschriebenen Normenkodex anarchistischer Verkehrsformen kann ich leider nicht berücksichtigen.
Richtlinien über Copyrights, Quellenbelege und wissenschaftliches Urheberrecht hat übrigens die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) in Zusammenarbeit mit der Hochschulrektorenkonferenz formuliert, sie beruhen in erster Linie auf dem "Prinzip der Ehrlichkeit" (Grundsätze zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis, § 1). Diese Grundregeln sind im Internet an verschiedenen Standorten einsehbar und können runtergeladen werden.
Ich begrüsse die Weiterverbreitung der von mir publizierten Erkenntnisse. Vorausgesetzt ist jedoch die Einhaltung der eigentlich als sebstverständlich geltenden Regeln sowie das Einverständnis jener Verlage bzw. HerausgeberInnenkreise, die über die Rechte der betreffenden Texte bzw. Druckerzeugnisse verfügen. An einer Zusammenarbeit mit Gruppierungen, die sich an Diffamierungs- oder Boykottkampagnen gegen den Libertad-Verlag (oder andere) beteiligen oder diese ausdrücklich akzeptieren, bin ich allerdings nicht interessiert. Auch auf den Vertrieb meiner in diesen Verlagen erschienenen Arbeiten durch darin involvierte Medienvertriebe möchte ich gern verzichten.
Berlin, den 28. Juni 2006
Hartmut Rübner