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Difference between revisions of "G8 Presse AG 2007"

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Revision as of 12:00, 31 July 2006

Dieses ist ein Wiki einiger Menschen die die Pressearbeit für die Mobilisierung gegen den G8 2007 koordinieren. Es ist das Anliegen der Menschen der Presse AG die unterschiedlichen Arbeitsgruppen aus dem Dissent+X Spektrum bei dem Thema Pressearbeit zu unterstützen. Die Presse AG ist nicht der Pressesprecher des Dissent+X Plenums!

Die Presse Ag ist eine unabhängige AG aus dem Dissent Spektrum. Sie kann in ihrem eigenen Namen (nicht im Namen von Dissent+X) Pressemitteilungen herausgeben. Dieser Name steht noch nicht fest. Ansonsten unterstützt sie die anderen AGs wie zum Besipiel die AG Aktionen beim Verfassen ihrer eigenen Pressemitteilungen. Diese Unterstützung erfolgt durch Trainings oder durch eine direkte Kooperation mit Personen aus der Presse AG. Für das Camp gibt es die Möglichkeit eine Offenen Presse Plattform einzurichten. Nach dem Camp wird im Dissent Plus X Plenum über die weiteren "Aufgaben" entschieden. Zu weiteren Informationen siehe das vollständige Protokoll der Presse AG vom leipziger Dissent Treffen.

Die Pressekontakte und Informationen der AG sind soweit wie möglich allen zugänglich.

Ãœbersicht und vorhandene Texte und Links der Presse AG

Was ist Pressearbeit?

Wie mache ich Pressearbeit?

Vorschläge und Ideen- Sammlung für einen Namen der Presse AG:

  • (Beispiel aus der Vergangenheit) CounterSpin Colective: Die Menschen die sich während des G8 Gipfels in Gleaneagles um Pressearbeit kümmerte gab sich den Namen CounterSpin Colective. Die Erfahrungen und Funktionsweise der Gruppe ist in dem Buch "Shut them Down" beschrieben. Dieses Buch ist auch über das Internet lesbar. http://www.shutthemdown.org/"

Ein Beispiel für eine Pressemitteilung:

Während dem G8 Gipfel in St.Petersburg arbeitete in Berlin eine kleine Infogruppe, die Nachrichten aus den AntiG8 Zusammenhängen aus Russland sammelte, und daraus Pressemitteilungen verfasste und diese an die hiesige/deutsche Presse weiterleitete. Über eine Internetseite und Indymedia UK wurde das ganze koordiniert und auch veröffentlicht. Das Projekt konnte so einige Erfolge erzielen und wurde auch in der Presse erwähnt. In den Medien wurde ziemlich ausfürlich über die Repressionen in Russland berichtet.


Mehr Infos und Beispiele: http://presse.gipfelsoli.org

Eine gelayoutete Pressemitteilung:

Presseerklärung #9 G8 2006 Info and Press Group 17/07/06 (Mit schönen Grüßen)


Über 65 Aktivisten weiterhin in Haft in St. Petersburg – weitere Solidaritätsaktion haben in Berlin stattgefunden


Die gestern früh bei einer Blockade-Aktion festgenommenen Demonstranten werden weiterhin von der Polizei festgehalten. Unter den etwa 35 Inhaftierten sind sowohl russische, als auch internationale Aktivisten, vier Personen kommen aus Berlin. Die Aktivisten haben am frühen Sonntag Morgen einen Hoteleingang blockiert, Flugblätter verteilt und Transparente hochgehalten und versucht, mit der Blockade die Delegierten an der Teilnahme des G8-Gipfels zu verhindern (Pressemitteilung auf Englisch hierzu). Die Delegierten in den Hotels aufzuhalten, ist eine inzwischen sehr beliebte und bereits bei vergangenen Gipfelprotesten eingeführte Aktionsform. Die Teilnehmer der Sitzblockade wurden in Anschluss an die Aktion festgenommen. Wie lange sie in Haft bleiben müssen, ist unbekannt. Nach ersten Informationen wird aber davon ausgegangen, dass alle mit einigen Tagen Haft rechnen müssen. Am gestrigen Tag fand in St. Petersburg nachmittags ein Anti-Kriegs-Picknick statt, hier wurden 12 Personen festgenommen, davon wurden 11 Personen bereits wieder freigelassen. Am späteren Nachmittag haben knapp 100 Aktivisten sich zu einer „Pink-Silver-Clown-Aktion“ zusammengefunden und konnten über eine halbe Stunde demonstrieren und in Form eines bunten kreativen Umzugs ihren Unmut gegen die G8-Politik auf die Straße tragen. Die Einsatzkräfte der Polizei lösten die Demonstration auf und nahm 30 weitere Personen fest. Gestern hat in Berlin eine Demonstration anlässlich des G8-Gipfels in Russland stattgefunden und anschließend wurde in Solidarität mit den in St. Petersburg gefangenen vor der Russischen Botschaft eine Kundgebung abgehalten (Berlin). Gestern haben Aktivisten in Strasbourg and London weitere Demonstrationen angekündigt. Die Aktivisten in Russland fragen international nach Hilfe und es wäre sicherlich im Sinne einer kritischen Berichterstattung, bei der Deutschen Botschaft in St. Petersburg nach dem Verbleib der Inhaftierten aus Deutschland zu fragen und über die Festnahmen zu berichten.


Mit freundlichen Grüßen,

für die Berliner “G8 2006 info- and media-group”,

Kimmie Kliff und Adam Jones


  • Für weitere Informationen:

G8 2006 Info and Press Group Tel: Adam Jones und Kimmie Kliff: ++49 (0)162 350 8948

Email: g8-int@riseup.net // spb8media@riseup.net

Web: http://presse.gipfelsoli.org


  • Adressen für die weitere Recherche:

“legal team“ in St. Petersburg steht zur Verfügung unter: +7 911 762 92 38 +7 911 762 92 47

Deutsche Botschaft: Petersburg, Furshtadtskaya street 39, Telefon +7 (812), 3202400 Fax +7 (812) 5793242

Presse-Kontakt für aktuelle Informationen in Russland: +7-916-992 25 50 (russisch + englisch)

Email-Kontakt Russland: spb8media@riseup.net, russia.indymedia.org/

weitere Kontakt-Adressen: fnb-russia@yandex.ru, +7 911 764 3176


Die Offene Presseplattform

===Für das Camp 06:=== Es ist angedacht für das Camp Inski 06 eine offene Presse Plattform einzurichten. Dazugehören eine Kontakt Nummer eines Handys für die Presse, ein Faxgerät über welches jeder Mensch seine eigenen Pressemitteilungen vom Camp Direkt verschicken kann und den notwendigen Adressen. So hat jeder auch infrastrukturell einen offenen Zugang zur Presse.

Was ist eine "Offene Presseplattform"?:

How to do?

Das Pressehandy bimmelt
Soll ich dran gehen?

Das Pressehandy ist nicht an seinem Platz?

Ich bin Journalist und möchte Kontakt zu jemandem um ein Interview zu führen oder als JournalistIn an einer Aktioin teilnehmen.
Die Struktur dieser Presseplatform ist sehr offen und hängt immer von der aktuellen Motivation der Menschen ab, die in der Nähe des Pressehändis sind. Bei einer offenen Presseplattform wird bewußt darauf verzichten Presehändis an "verantwortliche" Personen zu koppeln. Wenn JournalistInnen daher auf dem Pressehandy anrufen, kann es sein, daß niemand sich traut abzunehmen, kann es sein - da eben alle ein erstes Mal jemand von der Presse an der Leitung haben - daß die Kontaktaufnahme sehr schüchtern und sehr zäh ist. Die JournalistInnen werden daher gebeten, sehr respektvoll in diesem Gespräch zu sein und sehr fair, indem Sie z. B vermeiden, reisserische Aussagen aus dem Zusammenhang eines Interview zu trennen und auf bohrende Nachfragen verzichten. Seien Sie respektvoll und verzichten Sie auch, soweit es geht, darauf, Namen von Ihrer/m, Gesprächspartner/in zu erfahren. Stellen Sie genau dar, was Ihr Anliegen ist. Vermeiden Sie zunächst Fragen, die die Persönlichkeit (nicht die persönlliche Meinung zu einer gesellschaftlich interessanten Frage) des Gegenübers betreffen. Solche Fragen können sinnvoll erst nach Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung stattfinden. Bei einem fairen Umgang werden Sie belohnt mit Aussagen und Mitmachangeboten, die an Authentizität wohl nicht zu überbieten sind. Im Idealfall bahnt sich über dieses Pressehandi ein Kontakt an, der den zunächst vorhandenen Interessengegensatz zwischen JournalistInnen und politischen AkteurInnen überwindet. Zentrales Anliegen, welches über dieses Pressehandi organisiett werden soll, ist die Kontaktherstellung - Interviews sind da zunächst zweitrangig. Plötzlich findet sich das Fersehteam im Polizei-Kessel wieder oder ist bei einer Aktion direkt dabei und plötzlich ergeben sich für Demonstranten ungewöhnliche Möglichkeiten, Inhalte zu vermitteln. Interessengegensätze werden für einem Moment unwichtiger und lassen Freiräume entstehen. Die Menschen, die über dieses Händi mit Ihnen sprechen vertreten nur sich selbst nicht eine Platrtform, nicht eine Gruppe, schon gar nicht das Camp06 oder das dissent+x Spektrum. Dies ist bewußt so organisiert, um von vornherein zu vermeiden, daß die interviewte Person von den Medien als Beweismittel für generalisierte Aussagen über die Politik des Camps funktionalisiert werden können. Es mag für JournalistInnen schwer erträglich sein, keine Belege für generalisierende Ausagen in Ihrem Artikeln zu bekommen, bedenken Sie jedoch, daß Sie dafür etwas viel besseres bekommen. Aussagen von Menschen und Erklärungen, warum diese in einer bestimmten Situation gerade dies und das tun, ohne gleich mit der Schere der Generalkompatibilität mit einer sogenannten "Camp06-Meinung" herumwüten zu müssen.

Ich rege mich maßlos über einen Zeitungsartikel auf Was kann ich tun?

Materialien

Fax - Email lokale Medien

Fax - Email überregional


DPA (Hamburg)
E-Mail Kontakt: info@hbg.de   / info@berlin.dpa.de
Tel. Kontakt: 494044113-0        / 49302852-0

 DDP
E-Mail Kontakt: aktuelles@ddp.de
Tel. Kontakt: Thomas Gerbert (030) 2312225
DIE WELT (Axel-Springer)  http://www.welt.de 
E-Mail Kontakt:  http://www.welt.de/extra/service/448663.html
Tel. kontakt: (030) 2591-0 (Berlin)


DIE TAGESZEITUNG  http://www.taz.de 
E-Mail Kontakt: http://www.taz.de/pt/.1/brief
Tel. kontakt: (030) 25902 (Berlin)


Jungle World (Wochenzeitung)
E-Mail Kontakt: http://www.jungle-world.com/ssl/catalog/contact_us.php
Tel. Kontakt: (030) 61282730 (Berlin)


Süddeutsche Zeitung:  http://www.sueddeutsche.de
E-Mail Kontakt: redaktion@sueddeutsche.de
Tel. Kontakt: +49 89 2183-0


Welt am Sonntag: (Axel Springer)
E-Mail Kontakt:  http://www.welt.de/extra/service/448663.html
Tel. kontakt: (030) 2591-0 (Berlin)


Berliner Zeitung:
E-Mail Kontakt:  http://www.berlinonline.de/email/berliner_zeitung/.bin/index.php
Tel. Kontakt: (030) 23279 (Fax: 23275430)


Frankfurter Allgemeine Zeitung: http://www.faz.de 
E-Mail Kontakt:   redaktion@faz.de  
Tel. Kontakt: 0180 3 329 638
 
Netzeitung
E-Mail Kontakt: redaktion@netzeitung.de / wirtschaft@netzeitung.de/  politik@netzeitung.de
Tel. Kontakt/Fax: (030) 240 888 803 


Berliner Morgenpost: (Axel Springer) http://morgenpost.berlin1.de 
E-Mail Kontakt:  chefredaktion@morgenpost.de / online-redaktion@morgenpost.de 
(online  Ausgabe) / berlin@morgenpost.de / politik@morgenpost.de / ausallerwelt@morgenpost.de 
 Tel. Kontakt:

Fax - Email nicht deutsch

Was wird benötigt:

  • Handy (möglichst mit Akustikverstärkung, damit mindestens das Gebimmel gehölrt wird)und Faxegrät
  • Anzeigebrett für Annoncen mit Pressenummern und Kontaktnummern der Aktivisten
  • Sammlung von Adressen der Presse und eventuell ein Internetprogram welches automatisch Pressemiteilungen verschickt
  • Raum um die Offene Presseplatform aufzubauen bzw. ein Zelt
  • Personen die als Ansprechpartner per Handy zur Verfügung stehen und die Presse vermitteln

Links