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Difference between revisions of "Talk:Freiwirtschaft/Gesell"
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# Bierl wurde als nicht anarchistische Kritik zurückgewiesen | # Bierl wurde als nicht anarchistische Kritik zurückgewiesen | ||
# Das Lobgehudel bei der Bibliothek der Freien oder eben jener Geldreform ist alles andere als auf die leichte Schulter zu nehmen. | # Das Lobgehudel bei der Bibliothek der Freien oder eben jener Geldreform ist alles andere als auf die leichte Schulter zu nehmen. | ||
− | In dem Sinne warte ich jetzt ein paar Tage und schaue, wie sich das entwickelt um dann gegebenebfalls daran weiter zu machen, wenn ich einen Konsenz erkennen kann. Weil ehrlich: da draußen ist so Spitzenwetter.... und andere Themen sind vielleicht auch interessant wie z.b. die sehr häufigen MEW Zitate in vielen Artikeln. --lucki 00:14, 28. Jun 2006 (UTC) | + | ::In dem Sinne warte ich jetzt ein paar Tage und schaue, wie sich das entwickelt um dann gegebenebfalls daran weiter zu machen, wenn ich einen Konsenz erkennen kann. Weil ehrlich: da draußen ist so Spitzenwetter.... und andere Themen sind vielleicht auch interessant wie z.b. die sehr häufigen MEW Zitate in vielen Artikeln. --lucki 00:14, 28. Jun 2006 (UTC) |
+ | ::Ach ja: ich finde Freiwirtschaft nimmt überall zu viel Raum ein, nur nicht hier--lucki 00:17, 28. Jun 2006 (UTC). | ||
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+ | :::Ich sehe hier durchaus Lernprozesse, die ablaufen, insofern ist es nicht weiter verwunderlich, wenn einige ihre Meinung auch mal ändern. Ich finde das auch gut so. M.E. sollte man schon überlegen, bringt die Freiwirtschaft eine emanzipierte, freie und gerechte Gesellschaft oder ist sie Augenwischerei, der man nur zu leicht auf den Leim geht? Entsprechend sollte das Thema dann auch behandelt werden. Mein Eindruck ist mittlerweile, daß der überwiegende Teil der Leute hier den Ideen skeptisch gegenüber steht. Insofern müsste das Aha-Erlebnis nach dem Lesen des Artikels sein: Was ihr macht ist zwar Eure Sache, wir lehnen dies aber ab und sehen die Freiwirtschaft auch nicht als anarchistisch (sprich umfassend herrschaftskritisch) an, weil sie eben keine Lösungen, dafür aber das Potenzial für rassistisches Gedankengut bietet. Ich finde es überhaupt nicht anrüchig, wenn wir Ideen, die auf Proudhon fußen, verwerfen, dies ist auch keine Gotteslästerung, weil der Anarchismus keine Götter hat. Wenn man sich nun auf diesen Standpunkt stellt, muß auch nicht in jedem dritten Artikel ein Link zu Gesell und damit zur Freiwirtschaft sein. Ich denke, wer mit dem Gedankengut noch nicht in Berührung gekommen ist, muß nicht explizit noch mit der Nase drauf gestoßen werden und wenn nach Infos darüber gesucht wird, sollte hinter her zumindest die Erkenntnis bleiben, daß dort keine grundlegende Systemkritik geübt wird und damit schon der Ansatz im System stecken bleibt und nur ein Interesse an kosmetische OPs hat usw. Wenn man dies nicht entsprechend darstellen kann, ist nichts sagen im Zweifel besser als für den Schwachsinn auch noch Werbung zu machen... --[[Benutzer:X|X]] 03:26, 28. Jun 2006 (UTC) | ||
+ | :::: Ich glaube, ich war noch nicht klar: Gesells Lehre(aka Leere ) lässt sich mit einem Wort beschreiben: Humbug. Oder in einem Satz: ''Synthetisch betrachtet ist Freiwirtschaft der Versuch über eine umgekehrt progressive Steuer(Wertverfall des Geldes), die einem Staat zugeführt wird, der den Wirtschaftsraum markiert und abschaffen sozialer Absicherungen(RV,KV...), wirtschaftliche Güter zu unwirtschaftlichen mutieren zu lassen und dennoch den Konkurrenzdruck hochzuschrauben mit dem Ziel "Züchtung der Besten"(schaffende), die gegen "Schlechtere"(raffende) überstehen.'' Ich hoffe, das war deutlich genug ... Nur ist das meine sehr gewagte Behauptung... Insofern war das oben keine Kriegserklärung an Vinci ... mehr Aufforderung zu einer Positionierung zu kommen.--lucki 10:02, 28. Jun 2006 (UTC) |
Latest revision as of 10:02, 28 June 2006
Ich finde die Freiwirtschaft nimmt hier (in der Anarchopedia) zu viel Raum ein. Ich denke wir sollten uns darauf beschränken einen kurzen Artikel zu Gesell, Freiwirtschaft zu veröffentlichen. Die Theorie selber lässt sich auch in einem Absatz beschreiben (nicht ausführlich, aber hier ist kein Freiwirtschafts-Wiki!) --Vinci 09:20, 27. Jun 2006 (UTC)
- Jetzt bin ich etwas genervt. Entscheide Dich mal: einer oder zwei oder 3 oder wie auch immer. Aber bleibe mal bei was, das hin und her nervt(nicht verschiedene Ansichten, sondern Dein hin und her).
- Eine der heftigsten Vertreter ist "Geldreform" z.B. mit den Bierdeckeln ... Gerade diese behaupten Gesell wäre Anarchist gewesen und seine Leere wäre eine weiter entwicklung Proudhonscher Thesen.
- Das wurde hier in Anarchopädia (leider) auch so geteilt.
- Bierl wurde als nicht anarchistische Kritik zurückgewiesen
- Das Lobgehudel bei der Bibliothek der Freien oder eben jener Geldreform ist alles andere als auf die leichte Schulter zu nehmen.
- In dem Sinne warte ich jetzt ein paar Tage und schaue, wie sich das entwickelt um dann gegebenebfalls daran weiter zu machen, wenn ich einen Konsenz erkennen kann. Weil ehrlich: da draußen ist so Spitzenwetter.... und andere Themen sind vielleicht auch interessant wie z.b. die sehr häufigen MEW Zitate in vielen Artikeln. --lucki 00:14, 28. Jun 2006 (UTC)
- Ach ja: ich finde Freiwirtschaft nimmt überall zu viel Raum ein, nur nicht hier--lucki 00:17, 28. Jun 2006 (UTC).
- Ich sehe hier durchaus Lernprozesse, die ablaufen, insofern ist es nicht weiter verwunderlich, wenn einige ihre Meinung auch mal ändern. Ich finde das auch gut so. M.E. sollte man schon überlegen, bringt die Freiwirtschaft eine emanzipierte, freie und gerechte Gesellschaft oder ist sie Augenwischerei, der man nur zu leicht auf den Leim geht? Entsprechend sollte das Thema dann auch behandelt werden. Mein Eindruck ist mittlerweile, daß der überwiegende Teil der Leute hier den Ideen skeptisch gegenüber steht. Insofern müsste das Aha-Erlebnis nach dem Lesen des Artikels sein: Was ihr macht ist zwar Eure Sache, wir lehnen dies aber ab und sehen die Freiwirtschaft auch nicht als anarchistisch (sprich umfassend herrschaftskritisch) an, weil sie eben keine Lösungen, dafür aber das Potenzial für rassistisches Gedankengut bietet. Ich finde es überhaupt nicht anrüchig, wenn wir Ideen, die auf Proudhon fußen, verwerfen, dies ist auch keine Gotteslästerung, weil der Anarchismus keine Götter hat. Wenn man sich nun auf diesen Standpunkt stellt, muß auch nicht in jedem dritten Artikel ein Link zu Gesell und damit zur Freiwirtschaft sein. Ich denke, wer mit dem Gedankengut noch nicht in Berührung gekommen ist, muß nicht explizit noch mit der Nase drauf gestoßen werden und wenn nach Infos darüber gesucht wird, sollte hinter her zumindest die Erkenntnis bleiben, daß dort keine grundlegende Systemkritik geübt wird und damit schon der Ansatz im System stecken bleibt und nur ein Interesse an kosmetische OPs hat usw. Wenn man dies nicht entsprechend darstellen kann, ist nichts sagen im Zweifel besser als für den Schwachsinn auch noch Werbung zu machen... --X 03:26, 28. Jun 2006 (UTC)
- Ich glaube, ich war noch nicht klar: Gesells Lehre(aka Leere ) lässt sich mit einem Wort beschreiben: Humbug. Oder in einem Satz: Synthetisch betrachtet ist Freiwirtschaft der Versuch über eine umgekehrt progressive Steuer(Wertverfall des Geldes), die einem Staat zugeführt wird, der den Wirtschaftsraum markiert und abschaffen sozialer Absicherungen(RV,KV...), wirtschaftliche Güter zu unwirtschaftlichen mutieren zu lassen und dennoch den Konkurrenzdruck hochzuschrauben mit dem Ziel "Züchtung der Besten"(schaffende), die gegen "Schlechtere"(raffende) überstehen. Ich hoffe, das war deutlich genug ... Nur ist das meine sehr gewagte Behauptung... Insofern war das oben keine Kriegserklärung an Vinci ... mehr Aufforderung zu einer Positionierung zu kommen.--lucki 10:02, 28. Jun 2006 (UTC)
- Ich sehe hier durchaus Lernprozesse, die ablaufen, insofern ist es nicht weiter verwunderlich, wenn einige ihre Meinung auch mal ändern. Ich finde das auch gut so. M.E. sollte man schon überlegen, bringt die Freiwirtschaft eine emanzipierte, freie und gerechte Gesellschaft oder ist sie Augenwischerei, der man nur zu leicht auf den Leim geht? Entsprechend sollte das Thema dann auch behandelt werden. Mein Eindruck ist mittlerweile, daß der überwiegende Teil der Leute hier den Ideen skeptisch gegenüber steht. Insofern müsste das Aha-Erlebnis nach dem Lesen des Artikels sein: Was ihr macht ist zwar Eure Sache, wir lehnen dies aber ab und sehen die Freiwirtschaft auch nicht als anarchistisch (sprich umfassend herrschaftskritisch) an, weil sie eben keine Lösungen, dafür aber das Potenzial für rassistisches Gedankengut bietet. Ich finde es überhaupt nicht anrüchig, wenn wir Ideen, die auf Proudhon fußen, verwerfen, dies ist auch keine Gotteslästerung, weil der Anarchismus keine Götter hat. Wenn man sich nun auf diesen Standpunkt stellt, muß auch nicht in jedem dritten Artikel ein Link zu Gesell und damit zur Freiwirtschaft sein. Ich denke, wer mit dem Gedankengut noch nicht in Berührung gekommen ist, muß nicht explizit noch mit der Nase drauf gestoßen werden und wenn nach Infos darüber gesucht wird, sollte hinter her zumindest die Erkenntnis bleiben, daß dort keine grundlegende Systemkritik geübt wird und damit schon der Ansatz im System stecken bleibt und nur ein Interesse an kosmetische OPs hat usw. Wenn man dies nicht entsprechend darstellen kann, ist nichts sagen im Zweifel besser als für den Schwachsinn auch noch Werbung zu machen... --X 03:26, 28. Jun 2006 (UTC)