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:Um es auf den Punkt zu bringen: "Jochen Schmück" ist eine Person die jenseits jeglicher Kritik steht, egal was er tut? Denn mit den Fakten beschäftigst Du Dich nicht. Ich denke das sich ja insbesondere gezeigt hat das das Publikationssystem insgesamt, besonders bei Kleinauflagen in einer Krise ist - und auch - das es nicht angehen kann, das sich das ganze juristisch abspielt. Die harten Worte kamen hier weniger von Anarchopedia-Autoren (Stailinismus, Kulturbolschewismus, Raubkopierer), sondern von Autoren und Verlagen. Ich denke man ist hier seitens der Verlage und Autoren nur teilweise zu einem Umdenken bereit. Dagegen denke ich das es notwendig wäre das Anarchisten Ideen aus der Hacker-Szene und anderen aufzuzgreifen, weil dort m.E. einige Probleme bereits eine Antwort haben, die sich sehr gut mit dem Anarchismus verträgt. Man kann nicht auf der einen Seite Bücher über Anarchismus herausgeben und dann aber nur kapitalistisch und juristisch argumentieren. Da denke ich hat auch ein Herr Schmück noch etwas zu lernen. Und ich kann nachwievor nicht nachvollziehen wieso es Leute gab die glaubten mit einer Unterlassungserklärung den Stein der Weisen gefunden zu haben der besser wäre als eine offene Auseinandersetzung. | :Um es auf den Punkt zu bringen: "Jochen Schmück" ist eine Person die jenseits jeglicher Kritik steht, egal was er tut? Denn mit den Fakten beschäftigst Du Dich nicht. Ich denke das sich ja insbesondere gezeigt hat das das Publikationssystem insgesamt, besonders bei Kleinauflagen in einer Krise ist - und auch - das es nicht angehen kann, das sich das ganze juristisch abspielt. Die harten Worte kamen hier weniger von Anarchopedia-Autoren (Stailinismus, Kulturbolschewismus, Raubkopierer), sondern von Autoren und Verlagen. Ich denke man ist hier seitens der Verlage und Autoren nur teilweise zu einem Umdenken bereit. Dagegen denke ich das es notwendig wäre das Anarchisten Ideen aus der Hacker-Szene und anderen aufzuzgreifen, weil dort m.E. einige Probleme bereits eine Antwort haben, die sich sehr gut mit dem Anarchismus verträgt. Man kann nicht auf der einen Seite Bücher über Anarchismus herausgeben und dann aber nur kapitalistisch und juristisch argumentieren. Da denke ich hat auch ein Herr Schmück noch etwas zu lernen. Und ich kann nachwievor nicht nachvollziehen wieso es Leute gab die glaubten mit einer Unterlassungserklärung den Stein der Weisen gefunden zu haben der besser wäre als eine offene Auseinandersetzung. | ||
− | + | :: '''Kommentar Jochen Schmück''': Ich habe ja auf der Boykott-Seite nicht nur dokumentiert, das ich von Anfang an politische "Bauchschmerzen" hatte, den juristischen Weg zu beschreiten, sondern ich habe auch klipp und klar gesagt: Es war Fehler! Von einem "Stein der Weisen" kann also nicht die Rede sein. Aber ob die offene Auseinandersetzung, so wie sie hier in der Anarchopedia abläuft, der "Stein der Weisen" ist, wage ich ebenfalls zu bezweifeln, wenn ich mir hier die nicht enden wollenden persönlichen Diffamierungen anschaue. Aber gut: Wir haben ja jetzt alle die Chance, mal zu beweisen, dass sich Konflikte auch anders und zwar mit originär anarchistischen Mitteln lösen lassen. Denn der Konflikt zwischen den "Freundinnen und Freunden des libertären Buches" und dem Libertad Verlag ist ein guter Präzendenzfall, um mit Hilfe der [http://deu.anarchopedia.org/index.php/Forum:anarchistische_Schlichtungskommssion anarchistischen Schlichtungskommission] zu beweisen, dass die AnarchistInnen ihre Konflikte selbst unter Ausschaltung staatlicher Instanzen oder anderer Mittel der Gewalt und des Zwanges im Rahmen der "freien Vereinbarung" lösen können. Oder eben auch, dass sie es nicht können. Gelingt es nicht, dann allerdings soll sich zukünftig niemand mehr aufregen, wenn auch AnarchistInnen mangels anarchistischer Alternativen mal den staatlich-juristischen Weg einschlagen. | |
− | + | ::: Für mich steckt hinter der ganze Diskussion die spannendere Frage wie man mit dem umgeht, was unsere Gesellschaft als [[Geistiges Eigentum]] bezeichnet. Deren Definition 1:1 zu übernehmen finde ich nicht besondere revolutionär. --[[Benutzer:Vinci|Vinci]] 10:32, 1. Jun 2006 (UTC) | |
− | Für mich steckt hinter der ganze Diskussion die spannendere Frage wie man mit dem umgeht, was unsere Gesellschaft als [[Geistiges Eigentum]] bezeichnet. Deren Definition 1:1 zu übernehmen finde ich nicht besondere revolutionär. --[[Benutzer:Vinci|Vinci]] 10:32, 1. Jun 2006 (UTC) | + | |
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== Stellungname Nante == | == Stellungname Nante == |
Revision as of 11:24, 9 June 2006
Contents
Stellungname von R@lf
Liebe Leute!
Nu kommt mal alle wiedern Stück runter. Auf den kargen Boden der Realität sozusagen. Das hab ich alles schon durch und als ich damals mit dem schwarzroten KALENDA Klagen am Arsch hatte, auch von Genossen, da hat kein Schwein aufgejault und zum Schaden hatte ich auch noch den Spott.
Einige von euch haben noch in die Windeln geschissen, als Jochen Schmück sich schon für die Sache von den Bullen das Fell versohlen ließ - oder noch nichtmal ans in die Windeln scheißen gedacht. Und jetzt habt ihr ne große Klappe einem gegenüber, der sich all die Jahre, Jahrzehnte nicht von den beschissenen Verhältnissen hat klein machen lassen und immer noch ohne jegliches Profitstreben (da verbürge ich mich für!) für die Sache in vorbildlichster Weise arbeitet. Das Geschwalle vom "Anarcho-Kapitalisten" ist zum Kotzen. Vielleicht solltet ihr erstmal Marx und Co. lesen, damit ihr wißt wovon ihr sprecht!
Daß zwischen FAU und LIBERTAD nicht alles optimal gelaufen ist und es auf beiden Seiten zu Fehlleistungen kam sei unbestritten. Aber das Ding ist geklärt. Punkt. Wenn jetzt aber einige selbsternannte Femerichter hingehen und sich in der Sache aufblasen und lautstark machen ohne einen blauen Dunst zu haben geht das zu weit. Ich hab keinen Bock auf Leute die Bullenarbeit machen. Und eine Hetzjagd auf einen Genossen ist genau das. Seid so freundlich und haltet einfach die Schnauze und kümmert euch um den Kram um den man sich in dieser Scheißgesellschaft wirklich kümmern sollte: sie abzuschaffen. Dann muß sich auch niemand mehr einen Kopp um irgendwelche Rechte machen, es sei denn die allgemeinen Menschenrechte, die dann hoffentlich durchgesetzt und selbstverständlich sind. Jemand wie Jochen Schmück, der sich so lange und in so hervorragender Weise um die sogenannte Bewegung verdient gemacht hat, verdient selbst wenigstens ein Recht auf Fairness. Das kann ich in der derzeitigen Diskussion beileibe nicht ausmachen.
Falls ich die Notwendigkeit verspüre und vielleicht auch ein wenig weniger müde bin als diese Nacht melde ich mich zum Thema womöglich nochmal zu Wort. Andererseits halte ich es eigentlich für verschwendete Energie an der falschesten Stelle, sich über Dinge zu echauffieren, die es nicht wert sind.
Mit anarchistischen Grüßen
R@lf [LPA Berlin / SCHWARZROTBUCH VERLAG]
- Um es auf den Punkt zu bringen: "Jochen Schmück" ist eine Person die jenseits jeglicher Kritik steht, egal was er tut? Denn mit den Fakten beschäftigst Du Dich nicht. Ich denke das sich ja insbesondere gezeigt hat das das Publikationssystem insgesamt, besonders bei Kleinauflagen in einer Krise ist - und auch - das es nicht angehen kann, das sich das ganze juristisch abspielt. Die harten Worte kamen hier weniger von Anarchopedia-Autoren (Stailinismus, Kulturbolschewismus, Raubkopierer), sondern von Autoren und Verlagen. Ich denke man ist hier seitens der Verlage und Autoren nur teilweise zu einem Umdenken bereit. Dagegen denke ich das es notwendig wäre das Anarchisten Ideen aus der Hacker-Szene und anderen aufzuzgreifen, weil dort m.E. einige Probleme bereits eine Antwort haben, die sich sehr gut mit dem Anarchismus verträgt. Man kann nicht auf der einen Seite Bücher über Anarchismus herausgeben und dann aber nur kapitalistisch und juristisch argumentieren. Da denke ich hat auch ein Herr Schmück noch etwas zu lernen. Und ich kann nachwievor nicht nachvollziehen wieso es Leute gab die glaubten mit einer Unterlassungserklärung den Stein der Weisen gefunden zu haben der besser wäre als eine offene Auseinandersetzung.
- Kommentar Jochen Schmück: Ich habe ja auf der Boykott-Seite nicht nur dokumentiert, das ich von Anfang an politische "Bauchschmerzen" hatte, den juristischen Weg zu beschreiten, sondern ich habe auch klipp und klar gesagt: Es war Fehler! Von einem "Stein der Weisen" kann also nicht die Rede sein. Aber ob die offene Auseinandersetzung, so wie sie hier in der Anarchopedia abläuft, der "Stein der Weisen" ist, wage ich ebenfalls zu bezweifeln, wenn ich mir hier die nicht enden wollenden persönlichen Diffamierungen anschaue. Aber gut: Wir haben ja jetzt alle die Chance, mal zu beweisen, dass sich Konflikte auch anders und zwar mit originär anarchistischen Mitteln lösen lassen. Denn der Konflikt zwischen den "Freundinnen und Freunden des libertären Buches" und dem Libertad Verlag ist ein guter Präzendenzfall, um mit Hilfe der anarchistischen Schlichtungskommission zu beweisen, dass die AnarchistInnen ihre Konflikte selbst unter Ausschaltung staatlicher Instanzen oder anderer Mittel der Gewalt und des Zwanges im Rahmen der "freien Vereinbarung" lösen können. Oder eben auch, dass sie es nicht können. Gelingt es nicht, dann allerdings soll sich zukünftig niemand mehr aufregen, wenn auch AnarchistInnen mangels anarchistischer Alternativen mal den staatlich-juristischen Weg einschlagen.
- Für mich steckt hinter der ganze Diskussion die spannendere Frage wie man mit dem umgeht, was unsere Gesellschaft als Geistiges Eigentum bezeichnet. Deren Definition 1:1 zu übernehmen finde ich nicht besondere revolutionär. --Vinci 10:32, 1. Jun 2006 (UTC)
- Kommentar Jochen Schmück: Ich habe ja auf der Boykott-Seite nicht nur dokumentiert, das ich von Anfang an politische "Bauchschmerzen" hatte, den juristischen Weg zu beschreiten, sondern ich habe auch klipp und klar gesagt: Es war Fehler! Von einem "Stein der Weisen" kann also nicht die Rede sein. Aber ob die offene Auseinandersetzung, so wie sie hier in der Anarchopedia abläuft, der "Stein der Weisen" ist, wage ich ebenfalls zu bezweifeln, wenn ich mir hier die nicht enden wollenden persönlichen Diffamierungen anschaue. Aber gut: Wir haben ja jetzt alle die Chance, mal zu beweisen, dass sich Konflikte auch anders und zwar mit originär anarchistischen Mitteln lösen lassen. Denn der Konflikt zwischen den "Freundinnen und Freunden des libertären Buches" und dem Libertad Verlag ist ein guter Präzendenzfall, um mit Hilfe der anarchistischen Schlichtungskommission zu beweisen, dass die AnarchistInnen ihre Konflikte selbst unter Ausschaltung staatlicher Instanzen oder anderer Mittel der Gewalt und des Zwanges im Rahmen der "freien Vereinbarung" lösen können. Oder eben auch, dass sie es nicht können. Gelingt es nicht, dann allerdings soll sich zukünftig niemand mehr aufregen, wenn auch AnarchistInnen mangels anarchistischer Alternativen mal den staatlich-juristischen Weg einschlagen.
Stellungname Nante
Langsam scheint mir das die ganze Angelegenheit bezüglich Verlagsrechten sowas wie ein großes Schulterklopfen seitens eines anscheinend bestehenden Berliner Klüngels ist. Fast alle die hier so groß und unkritisch für Jochen Schmück in die Bresche springen kommen aus Berlin und kennen sich seit Jahrzehnten. Der Kommentar von Ralf Landmesser ist ein Armutszeugnis für die anarchistische Bewegung. Nein. Der Kaiser (Jochen Schmück) ist nicht nackt. Er hat Kleider an!! Auf die konkreten Dinge (Unterlassungsklage, ausfallende Worte) wird nicht eingegangen. Schließlich ist Jochen Schmück ja ein "verdienter Genosse". Nur er ? Ich persönlich werde jedenfalls keine Bücher von Libertad mehr kaufen und auch nicht weiterempfehlen. Wer Genossen anklagt bzw. damit droht bekommt keinen Cent von mir und stellt sich für mich außerhalb der Bewegung.
Nante
Wer fragt die FAU?
Nachdem jetzt eine dritte Stellungnahme der "FreundInnen des Libertären Buches" zu dem Thema kam, die augenscheinlich damit zumindest die GWR und die gesamte FAU zuspamt, sollte sich vielleicht auch mal ein Mitglied der FAU zu Wort melden. Wohlgemerkt: Als Einzelperson.
Ich frage mich, warum hier selbsternannt irgendwelche Leute die Austragung eines Konflikts (bzw. dessen Eskalation) betreiben, den eine syndikalistische Organisation sehr wohl alleine - und zwar scheinbar etwas unaufgeregter händeln kann. Klar: Es gibt einen Konflikt. Viele sind sauer über das, was hier passiert ist. Und in der tat hängt daran eine allgemeine copyright/copyleft-debatte, die es wert ist, geführt zu werden.
Einige der FAU nahestehende Gruppen (z.B. Syndikat A) haben Libertad-Bücher aus ihrem Programm genommen und müssen das ihren "KundInnen" erklären. So ist diese Sache öffentlich geworden. Aber nie hat die FAU oder einzelne Ortsgruppen/Syndikate der FAU dazu aufgerufen, den gesamten Verlag nun samt und sonders durch den Dreck zu ziehen. Wenn das, was hier gerade passiert, solidarisch sein soll, kann ich nur sagen: Auf eine solche Solidarität können wir pfeifen. Auch ich habe in erster Aufregung Jochen Schmück angepöbelt, aber ich habe mich dafür auch entschuldigt. Wenn die FAU den Eindruck hätte, gegen den Verlag oder sein Vorgehen Hilfe zu benötigen, hätte sie das schon geäußert.
Genauso, wie es zum guten Ton gehört, Autor und Verlag vor einer Publikation zu fragen (hier haben einzelne Ortsgruppen Fehler gemacht und das haben wir auch immer so zugegeben), gehört es auch zum guten Ton, Statements zu so einem Thema aus vermeintlicher "Solidarität" mit der betroffenen Organisation abzustimmen. Momentan sieht es doch so aus, als wenn die FAU das ganze Theater hier angezettelt hätte - was niemals in unserer Absicht lag (soweit ich das für alle beurteilen kann)! Selbst wenn ich politisch vollkommen andere Ansichten habe als beispielsweise Jochen Schmück, ist das m.E. kein Grund für so eine Hetzkampagne. Wenn ihr ein Problem mit Libertad habt, dann thematisiert doch, statt aus diesem Sturm im Wasserglas einen Orkan in der Suppenschüssel zu machen, die Publikation von Stirner, Gsell etc. und stellt deren Sinnhaftigkeit für einen Sozialismus in Frage. Oder ganz klipp und klar: Inhaltliche Diskussion statt Rumgepöbel! das ist nicht, wofür die FAU steht und nicht, was wir wollen und wie wir wahrgenommen werden wollen.
Eine Zusammenarbeit mit Libertad schließe ich für mich persönlich aus, das liegt eben daran, dass ich vom Individualanarchismus nichts halte und nicht daran, dass es einen Konflikt zwischen dem Verlag und meiner syndikalistischen Organisation gibt. Eine Zusammenarbeit mit den "FreundInnen des Libertären Buches" käme für mich aber aufgrund des aktuellen Gebahrens auch nicht in Frage. Aus gutem Grund haben AnarchistInnen und AnarchosyndikalistInnen Vorbehalte gegen ein parlamentarisches system: Denn da reden ja Leute für einen, die man gar nicht kennt. Was hier verzapft wird, ist aber eher absolutistisch, denn die Leute, die hier für einen reden, darf/ kann/ soll man nicht mal wählen und kennt sie auch nicht, weil sie ja ach so sehr auf dieses wer-links-ist-muss-auch-anonym-sein-dürfen-sonst-gibts-Staatsrepressionen-Ding abfahren. Keine Revolution mit autonomer Konspiration!
Also: Wer ruft hier aus welchem Grund zu einem Boykott des Verlags auf? Die Betroffenen tun es nicht. Sie möchten nur lieber - um nicht weitere Mißverständnisse aufkommen zu lassen - nicht mehr mit dem Verlag zusammenarbeiten. das ist etwas vollkommen anderes.
Anstatt über einen Boykott zu diksutieren, sollte doch jeder selber entscheiden können, ob er/sie mit dem Verlag etwas machen möchte oder lieber nicht. Anstatt dessen wäre eine allgemeinere Diskussion zu den Themen - Umgang mit bewegungsnaher Literatur/ Copyleft (eben auch die von Schmück aufgeworfene Frage nach "Fair Trade Büchern") - Differenzen zwischen Individualismus und Kommunismus - aber auch, wie von Schmück vorgeschlagen, ein anarchistisches Streitschlichtungsgremium (das in diesem Fall nicht notwendig ist, denn ich habe den Eindruck, der Streit ist im Großen beigelegt, wenn auch die Konflikthaftigkeit nicht - das wird sie auch nicht und das muss sie auch nicht, solange sich die Parteien aus dem weg gehen...) angebracht.
Teodor Webin (faums4)
Bitte keinen Edit-War !
Bitte begriegt euch hier nicht über das Editieren. Bitte leistet einen produktiven Beitrag und klärt persönliche Differenzen auch persönlich! --Vinci 15:02, 4. Jun 2006 (UTC)
Namensnennung
Ich bin dafür den Wunsch zu respektieren wenn jemand seinen Namen nicht genannt haben will. Ansonsten bin ich dafür den Schreibzugriff auf diese Seite nur denen zu gewähren, die auch eingeloggt sind und auch ggf. den Namen zu löschen. Das Problem bei einem Wiki ist, das es über die Historie jederzeit möglich ist den wiederzuholen. Ich empfinde es auf jeden Fall als schlechten Stil einen Namen zu veröffentlichen, wenn jemand das nicht will. --Vinci 11:06, 5. Jun 2006 (UTC)
- Ich kann da keinen Privatkrieg erkennen. Ich denke es wurden Fehler gemacht. Wahrscheinlich viel weitergehende als nur das was am Ende stand. D.h. alle Beteiligten haben irgendwo auch zu Recht Ihre Kritik. Besser fände ich es natürlich wenn hier direkt der Lebertad-Verlag und die FAU-München auftreten würden. Aber meine Überezugung ist auch die, das man Empfindlichkeiten respektieren soll. Auch kann die Teilnahme an einer Schlichtungskommission nicht erzwungen werden. Ich bin auch dagegen Inhalte von Gruppen zu Löschen, die sich nicht auf den prozess einlassen wollen. Siehe dazu auch Edit-War - die Weisheit der Wikis besagt das man lieber Fehler stehen lassen soll, damit andere diese nicht wiederholen. Und Wikis wie das Ur-Wiki haben eine große Erfahrung mit Wiki-Streitigkeiten. Dem schenke ich erst mal glauben. So eine Schlichtungskommission macht doch nur Sinn wenn sie von beiden Seiten akzeptiert wird. Hier stellt sich für mich die Frage ob nun diese libertäre gruppe oder die FAU-München der Gegenpart sein sollte? Ich denke das die Freunde des libertären Buches eher nur hier in Erscheinung getreten sind(?) und es insofern eher Anarchopedia-Angelegenheit ist. Die Geschichte während der Buchmesse steht ja auf einem anderen Blatt. Ich denke es wäre wichtig das nicht zu vermengen. Wichtig wäre vielleicht auch mal das alle Beteiligten sagen, worauf sie hinauswollen. Es muss ja einen Punkt geben wo man sagt: Wenn das und das passiert oder gesagt wird ist die Sache erst mal Ok. Vielleicht ist das teilweise auch bereits zu viel Porzellan zerschlagen worden - und es geht da nur noch darum das man sich nicht ständig gegenseitig provoziert. --Vinci 12:34, 5. Jun 2006 (UTC)
Stellungnahme des Libertad-Verlages und der Freunde und Genossen, die sich mit ihm solidarisiert haben (9. Juni 2006)
Wir haben unsere ursprünglichen Beiträge von dieser Seite genommen, weil die anonyme Rufmordkampagne, die gegen uns auf der Anarchopedia mit den niederträchtigsten Mitteln betrieben wird, für uns nicht hinnehmbar ist. Die übrig bleibenden Beiträge unserer anonymen GegnerInnen (wie die des Herrn B. aus München, alias "Freundinnen und Freunde des libertären Buches") sprechen für sich selbst.
In einem solchen von Hass geprägten Klima ist eine sinnvolle Diskussion für uns nicht mehr möglich. Man hat uns hier als "Kinderschänder", "Duz-Freunde des Neonazis Horst Mahler", "Kapitalisten" und mit anderen unglaublichen Vorwürfen diffamiert. Die BetreiberInnen der Anarchopedia haben diese infamen persönlichen Angriffe gegen uns, die in ihrer Boshaftigkeit in der Geschichte der anarchistischen Bewegung wohl bislang einzigartig sind, nicht nur "wohlwollend" geduldet, sondern sich selbst auch an der Hetzkampagne gegen uns beteiligt.
Ein solches niederträchtiges Verhalten hat mit unserem Verständnis von Anarchismus nichts mehr zu tun, vielmehr beschädigt es das Ansehen der gesamten libertären Bewegung. Deshalb ist es an der Zeit, die Diskussion über Sinn und Zweck der Anarchopedia selbst aufzunehmen und nach anarchistischen Alternativen zu suchen. Unsere ursprünglichen Beiträge und nähere Infos zu den Vorgängen auf der Anarchopedia finden sich unter: http://www.dadaweb.de/anarchopedia.
Jochen Knoblauch, Autor und Herausgeber der Zeitschrift "Espero" (Berlin)
Rolf Raasch, OPPO-Verlag (Berlin)
Jochen Schmück, Libertad Verlag Potsdam & Projekt DadA (Berlin & Köln)
Uwe Timm, Autor und Herausgeber der Zeitschrift "Espero" (Neu-Wulmstorf, b. Hamburg)