http://deu.anarchopedia.org/api.php?action=feedcontributions&user=Kanor&feedformat=atom
Anarchopedia - User contributions [en]
2024-03-28T12:49:22Z
User contributions
MediaWiki 1.26.2
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Projekte:Hausbesetzung:Lieder&diff=42045
Projekte:Hausbesetzung:Lieder
2007-10-17T15:07:35Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>Liedtexte zum Besetzen. Vielleicht findet ja auch jemensch Links zum Download von Hausbesetzerliedern?<br />
<br />
* [[AufBruch|AufBruch - Abend in der Stadt]]<br />
* [[Fahnenflucht:Hausbesetzerlied|Fahnenflucht - Hausbesetzer Lied]]<br />
* [[Knochenfabrik:Grüne Haare|Knochenfabrik - Grüne Haare]]<br />
* [[Ton Steine Scherben/Rauch-Haus-Song]]<br />
* [[Quetschenpaua - Mainzerstrassenlied]]<br />
<br />
[[Kategorie:Hausbesetzung|Lieder]]<br />
[[Kategorie:Musik]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Projekte:Hausbesetzung:Lieder&diff=42043
Projekte:Hausbesetzung:Lieder
2007-10-17T15:06:36Z
<p>Kanor: Wiederhergestellt zur letzten Änderung von 84.147.206.248</p>
<hr />
<div>Liedtexte zum Besetzen. Vielleicht findet ja auch jemensch Links zum Download von Hausbesetzerliedern?<br />
<br />
* [[AufBruch|AufBruch - Abend in der Stadt]]<br />
* [[Fahnenflucht:Hausbesetzerlied|Fahnenflucht - Hausbesetzer Lied]]<br />
* [[Knochenfabrik:Grüne Haare|Knochenfabrik - Grüne Haare]]<br />
* [[Ton Steine Scherben/Rauch-Haus-Song]]<br />
<br />
[[Kategorie:Hausbesetzung|Lieder]]<br />
[[Kategorie:Musik]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Talk:Hauptseite&diff=40567
Talk:Hauptseite
2007-09-16T16:07:06Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>{{HSdisku}}</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Talk:Hauptseite/Archiv01&diff=40196
Talk:Hauptseite/Archiv01
2007-09-06T19:02:01Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>Bitte die Sperrung der Hauptseite nicht aufheben! Es ist nicht gesichert, daß jeder Zeit wer online ist und Vandalismus bemerkt. --[[Benutzer:X|X]] 03:25, 13. Mär 2007 (UTC)<br />
<br />
== Portal ==<br />
<br />
Frage: wie kann ich das Aussehen einer Portalseite (speziell: [[Portal_Fragen_und_Antworten]]) verändern? Mag ein paar der Kästchen anders benennen, bevor ich Inhalte einfüge..<br />
Danke für Unterstützung..<br />
--[[Benutzer:ana|ana]] 18:38, 16. Jun 2005 (UTC)<br />
<br />
:Einfach auf "Bearbeiten" klicken, oder was meinst du? --[[Benutzer:SirC|SirC]] 12:05, 17. Jun 2005 (UTC)<br />
:Es basiert auf [[Vorlage:Portal]] und wenn du das änderst werden sich auch alle anderen Portale ändern. --[[Benutzer:SirC|SirC]] 12:10, 17. Jun 2005 (UTC)<br />
<br />
<br />
::Du kannst den Quellcode der Vorlage mit <br />
<nowiki>{{subst:Portal}}</nowiki><br />
::in die Portalseite kopieren, abspeichern und dann bearbeiten. <br />
::Du darfst natürlich auch die Vorlage bearbeiten, aber nur wenn Du genau weißt, was Du tust. --[[Benutzer:X|X]] 23:12, 17. Jun 2005 (UTC)<br />
<br />
:::Dankschön. --[[Benutzer:ana|ana]] 10:31, 28. Jun 2005 (UTC)<br />
<br />
<br />
== Diskussion bis April 2005==<br />
<br />
Um die übersicht zu erhalten habe ich die alte Diskussion verschoben [[Diskussion:Hauptseite/Archiv 04 05]]<br />
<br />
Anarchopedia entwickelt sich und es kommen neue Gedanken auf. Also auf ein Neues... --[[Benutzer:X|X]] 20:35, 16. Apr 2005 (UTC)<br />
<br />
<br />
== Spammers ==<br />
<br />
I wrote this on Meta and eng: --[[Benutzer:millosh|millosh]] 13:14, 26. Mai 2005 (UTC)<br />
<br />
:''Is anyone against implementation of SpamBlacklist extension with initial Wikimedia-CreativeCommons list? --[[User:Millosh|Milos Rancic]] 08:02, 26 May 2005 (CDT)''<br />
<br />
:''If no one has anything against in the next seven days, I'll implement it on Meta. (I am asking all communities for that: i.e. people from Meta, [[:deu:]], [[:eng:]] and [[:fra:]]. I'll implement it on [http://hrv.anarchopedia.org/ hrv:]] because I don't think that my friend Marko has anything against it.) --[[User:Millosh|Milos Rancic]]''<br />
<br />
However, it seems that you don't have such problems. Or you want to implement that here? --[[Benutzer:millosh|millosh]] 13:14, 26. Mai 2005 (UTC)<br />
<br />
:Why not? It seems to be useful. As long as it doesn't make problems... --[[Benutzer:SirC|SirC]] 20:13, 26. Mai 2005 (UTC)<br />
<br />
I should talk with Guanaco about that. I tried to implement it on Meta, but I had some problems... So, I'll email him and I hope we would have Wikimedia spam blacklist very soon. --[[Benutzer:millosh|millosh]] 23:32, 29. Mai 2005 (UTC)<br />
<br />
Mittlerweile wird fast Täglich die Hauptseite gelöscht, kann man gegen diese "LöschBots" irgendwas machen? --[[Benutzer:blackredisbeautiful|blackredisbeautiful]] 12:05, 27. Jan 2006 (UTC)<br />
<br />
: Hmmmm, du kannst die Hauptseite gegen unangemeldete Besucher schützen, das sollte schon reichen, der Wiki hier ist schätze ich sogar so eingestellt das ein Benutzer einen Blattschutz erstellen und aufheben kann. Das bedeutet als Benutzer kannst du die Hauptseite editieren, als Bot wird dir die Intelligenz dazu fehlen. ;-) Falls sie dann noch kommen, kannst du die Anmeldeseite verschieben. Dabei kann ich dir auch gerne helfen. [[Benutzer:Zem|Zem]] 12:54, 28. Feb 2006 (UTC)<br />
<br />
==Systematik==<br />
Benutzer Rauschgoldbengel meinte, daß die Übersicht in der deutschsprachigen Anarchopedia nicht so gut wäre wie in den anderssprachigen. Seid Ihr ähnlicher Ansicht? Habt Ihr Ideen, wie man die Übersicht verbessern könnte? (Sollten wir uns vielleicht die französische Anarchopedia zum Vorbild nehmen?) Die Portale und Kategorien sind sicher eine Möglichkeit aber vielleicht gibt es noch weitere...? --[[Benutzer:X|X]] 16:04, 6. Jul 2005 (UTC)<br />
<br />
:Mich würde interessieren, ob Ihr mit dem Aussehen der Startseite alle zufrieden seid. Ich habe mich beim Layout etwas an die wikipedia angelehnt, was aber für die Übersichtlichkeit vielleicht nicht unbedingt das Beste ist. Ein frischeres Layout wäre sicher mal überlegenswert. Ich möchte dies aber ungern wieder im Alleingang tun und hoffe, daß noch einige Vorschläge von Euch dazu kommen. --[[Benutzer:X|X]] 10:49, 10. Sep 2005 (UTC)<br />
<br />
::Ich hab mir die Startseite genau angeguckt und keine Verbesserungsnotwendigkeit gefunden. --[[Benutzer:SirC|SirC]] 15:31, 16. Sep 2005 (UTC)<br />
<br />
:::Ich fände es gut die Navigation, links ein wenig umzubauen, so das man auf wichtige Seiten gehen kann ohne erst über die Hauptseite zu müssen. [[Benutzer:Zem|Zem]] 17:00, 22. Feb 2006 (UTC)<br />
:::: Was für Seiten zum Beispiel? --[[Benutzer:blackredisbeautiful|blackredisbeautiful]] 21:51, 27. Feb 2006 (UTC)<br />
::::: Die muss ich erstmal Sammeln, mir viel beim ersten drüberschauen auf das vieles davon Doppelt ist zum Beispiel die Termine, Links etc. -- Die Kategorien könnten wir untereinander verlinken um eine bessere übersicht zu bekommen. -- Wir können im ersten Step auf [[Diskussion:Hauptseite/Änderungen]] die Ideen Notieren und der Reihe nach abhaken. [[Benutzer:Zem|Zem]] 11:48, 2. Mär 2006 (UTC)<br />
<br />
== IRC-Plenum ==<br />
<br />
Was halltet ihr davon mal ein IRC-Plenum in nächster Zeit zumachen, um die Arbeit auf Deu:Anarchopedia etwas zu koordinieren und sich etwas kennen zulernen. Schreibt doch mal wann es euch so zeitlich passen würde. --[[Benutzer:blackredisbeautiful|blackredisbeautiful]] 08:53, 25. Feb 2006 (UTC)<br />
<br />
: Abends so nach 1900 UHR bis 1:00 UHR passt es mir am besten. gruß [[Benutzer:Zem|Zem]] 21:59, 25. Feb 2006 (UTC)<br />
:: Ich schlage dann mal diesen Sonntag um 20 Uhr vor (in #anarchopedia @ freenode) --[[Benutzer:blackredisbeautiful|blackredisbeautiful]] 21:49, 27. Feb 2006 (UTC)<br />
::: gebongt, sollen wir das noch irgendwo, weniger versteckt ankündigen? Sonst sehe ich uns Sonntag zu zweit da sitzen! [[Benutzer:Zem|Zem]] 12:45, 28. Feb 2006 (UTC)<br />
::::Jo, da hast du wohl recht. Hab es deshalb mal auf die [[Hauptseite]] mit einem netten Icon gepackt ;-) --[[Benutzer:blackredisbeautiful|blackredisbeautiful]] 15:51, 28. Feb 2006 (UTC)<br />
<br />
== Suche-Fehler: ==<br />
<br />
<br />
Für die Suchanfrage "wirtschaft"<br />
Es gab einen Syntaxfehler in der Datenbankabfrage. Das könnte eine illegale Suchanfrage sein (siehe Anarchopedia durchsuchen), oder ein Softwarefehler. Die letzte Datenbankabfrage lautete:<br />
<br />
SELECT cur_id,cur_namespace,cur_title,cur_text FROM cur,searchindex WHERE cur_id=si_page AND MATCH(si_title) AGAINST('+wirtschaft' IN BOOLEAN MODE) AND cur_namespace IN (0,9,11) LIMIT 0, 20<br />
<br />
aus der Funktion "SearchEngine::showResults". MySQL meldete den Fehler "1016: Can't open file: 'searchindex.MYI' (errno: 145)".<br />
<br />
:Dieses Problem besteht schon ein ganze Weile. Wenn Du english oder serbisch beherrscht, kannst Du gerne E-Mail an die Adresse millosh@users.sourceforge.net richten und ihm das Problem schildern, vielleicht findet er doch noch mal die Zeit, sich darum zu kümmern. --[[Benutzer:X|X]] 15:33, 15. Mär 2006 (UTC)<br />
<br />
:: Alles klar, hab die tabelle repariert ;-) gruß [[Benutzer:Zem|Zem]] 22:14, 17. Mär 2006 (UTC)<br />
<br />
== meta name="KEYWORDS" content ==<br />
<br />
In der Datei OutputPage.php habe ich folgende Anmerkung zur Methode addMetaTags() gefunden:<br />
<br />
# This function takes the existing and broken links for the page<br />
# and uses the first 10 of them for META keywords<br />
<br />
Jetzt frage ich mich, was unter den ersten 10 zu verstehen ist. Scheinbar zählt der Parser nicht in der Reihenfolge, wie die Links auf der Seite auftauchen. --[[Benutzer:X|X]] 01:44, 16. Apr 2006 (UTC)<br />
<br />
:Hier scheint auch noch ein Cacheproblem eine Rolle zu spielen. Obwohl ich mit action=purge den Cache der Hauptseite geleert habe und die Schlüsselwörter auf der Seite selbst nicht mehr vorkamen, blieb der meta-content erhalten. --[[Benutzer:X|X]] 02:35, 16. Apr 2006 (UTC)<br />
<br />
<br />
==Artikelzähler==<br />
Ich habe den Artikelzähler entfernt, weil die Zahl offensichtlich falsch ist. Die Auflistung "alle Artikel" gibt pro Seite ca. 500 Artikel wieder, damit konnte die Gesamtzahl 549 nicht stimmen. --[[Benutzer:X|X]] 08:23, 4. Mai 2006 (UTC)<br />
<br />
== Redesign ==<br />
<br />
[[Hauptseite/Redesign]]<br />
:Ich hab mal mit einem Redesign der Hauptseite angefangen, da es zurzeit kein wirklich guter Einsteigspunkt ist. --[[Benutzer:Blackredisbeautiful|Blackredisbeautiful]] 16:26, 6. Mai 2006 (UTC)<br />
<br />
<br />
<br />
== Interwiki ==<br />
<br />
Können wir auch mal das [[Hilfe:InterWiki|InterWiki]] neu aufsetzen? Vielleicht erst mal irgendwo eine Liste aktivierter Interwiki-Links. Dann könnte man Interwiki-Links zu wichtigen Wikis und Suchen einbauen.<br />
<br />
== Einführung Anarchie ==<br />
<br />
Hallo, es gibt ja die Vorlage Mitmachen in der zu Tips für Neulinge gelinkt wird. Was aber fehlt ist eine Seite die kurz in den Anarchismus einführt. Ich denke das sollte eine kurze Seite sein mit möglicht vielen Verweisen. nach dem Motto: Was soll ich zuerst lesen. Ausserdem sollte das relativ neutral gehalten sein - eben möglichst verschiedene Sichtweisen darstellen, d.h. eigentlich das es DEN Anarchismus nicht gibt. Zum Teil ist der Artikel "Anarchismus" geeignet. Allerdings ist er nicht primär für den interessierten Newcomer geschrieben - und da hier alles um Anarchie geht ist er fürs Detail auch nicht so brauchbar. Ich würde da am liebsten auch auf eine oder mehrere Seiten mit verschiedenen Definitionen verweisen.<br />
:Vielleicht wäre es sogar gut so eine Einführung direkt auf der Hauptseite anzubieten. War das von dir Vinci? --[[Benutzer:Blackredisbeautiful|Blackredisbeautiful]] 15:23, 1. Jun 2006 (UTC)<br />
<br />
::''grrr 2. Bearbeitungskonflikt heute schon''<br />
::Was haltet Ihr von einem zusätzlichen Absatz auf der Seite [[Was wir wollen]]? --[[Benutzer:X|X]] 15:28, 1. Jun 2006 (UTC)<br />
<br />
== Situation der Anarchie weltweit ==<br />
Eine Seite die mich dringend interessiert ist die Situation der Anarchie (z.B. europäischer Vergleich) - also mal einen überblick wie die Anarchie in welchen Ländern wie gesehen wird - ich denke das es heute in Spanien z.B. ganz anders aussehen wird als in Deutschland - auch vielleicht mal Schätzungen zu Anahängerzahlen, wichtige Organisationen, Erfolge, etc.<br />
<br />
== Der erste Satz ist identiäre Ein und Ausschluß Definition ==<br />
<br />
"Die Anarchopedia ist ein offenes Wissensportal für AnarchistInnen,..." <br />
<br />
Diese Formulierung ist identiäre Ein und Ausschluß Definition und Offenheit diametral entgegengestellt.<br />
<br />
Wie wärs mit "Die Anarchopedia ist ein offenes Wissensportal, für Alle an Anarchismus Interessierte"<br />
<br />
Die Formulierung ist offen und nicht nur an Identitäts AnarchistInnen gerichtet, schließt also nicht von vornherein ein/aus.<br />
: Stimme zu. Das wäre besser --[[Benutzer:Vinci|Vinci]] 13:11, 2. Jun 2006 (UTC)<br />
<br />
::Da ich mir die Formulierung ausgedacht habe, will ich an dieser Stelle gleich noch auf eine zweite Kritik hinweisen, die aus Serbien kam...<br />
::* das Verhältnis von "frei" zu "offen"<br />
::Scheinbar hat in anderen Regionen das Wort "offen" einen neoliberalen Beigeschmack, ich erwiderte, daß in Deutschland eigentlich das Wort "frei" mehr von neoliberalen Kreisen mißbraucht wird. Wird diese Ansicht von Euch geteilt oder ist dies nur meine subjektive Sichtweise? <br />
::Meiner Meinung nach könnte sich diese Skepsis aus dem Verhältnis von "open source" und "freie Software" ergeben, was aber eigentlich ein Problem des englischen Wortes "free" ist. Dort gab es den Streit um "frei" im Sinne von Meinungsfreiheit contra frei im Sinne von "freien Güter" (Ökonomie z.B. Luft, Meer etc.) contra frei im Sinne von kostenlos. --[[Benutzer:X|X]] 15:02, 2. Jun 2006 (UTC)<br />
<br />
Ein Kommentar am 2.Juni - sonst nix - seitem Funkstille.<br />
Das nennt sich dann "Diskussion" !? <br />
Ich fühl mich verarscht !!!<br />
<br />
Macht ihr mal weiter eurer identitäres Anorchopedia - <br />
mit bekennenden Identität AnarchistInnen.<br />
<br />
Alle Anderen interessieren euch, wenn mensch euch ernst nimmt,<br />
nach der Selbstdeffintion, NICHT.<br />
<br />
Wer an weiterführenden Anregungen kein Interesse hat, <br />
hat anscheinend auch kein Interesse an Veränderungen. Benutzer: 85.179.19.79 <br />
<br />
:Ich habe kein Problem mit dem Terminus Anarchistin. Er bedeutet, gegen Herrschaft zu sein und beschreibt in meinen Augen eine politische Einsicht oder gesellschaftliche Haltung, aber keine Identität. Mensch könnte "und Interessierte" ergänzen. Zum Zweiten Rhema: Offen bedeutet etwas anderes als frei. Offen bedeutet nicht geschlossen, frei bedeutet nicht gebunden. Letzteres trifft auf die Anarchopedia (noch) nicht zu. --[[Benutzer:Anna|Anna]] 23:57, 5. Aug 2006 (UTC)<br />
<br />
== Ãœbersicht ==<br />
<br />
Ich verliere mehr und mehr die Übersicht bei den ganzen Änderungen. D.h. ich finde bestimmt viele Inhalte nicht, die es bereits gibt. Gibt es schon eine Seite, die die Struktur beschreibt? Wo diskutieren wir primär die allgemeine Struktur? Sowas vielleicht auch in ein Anarchopedia-DE-FAQ ? --[[Benutzer:Vinci|Vinci]] 08:25, 16. Jun 2006 (UTC)<br />
<br />
:Nein, deshalb hatte ich oben den Absatz Systematik angefangen. Unsere einzige Chance ist, daß die Auflistung [[Spezial:Allpages]] richtig funktioniert. --[[Benutzer:X|X]] 11:32, 16. Jun 2006 (UTC)<br />
<br />
==Statistik==<br />
Mal ne Frage am Rande, keine Ahnung vielleicht wurde die ja schon mal geklärt, warum hört die Statistik im April auf? Ich für meinen Teil bin so ein zahlengeiler Statistiker, die könnte man eigentlich immer aktuell halten, oder? (Wenns nur zu viel Arbeit ist, bin ich gerne bereit das zu machen, würd dann nur gern wissen WIE) [[Benutzer:Odroerir|Odroerir]] 23:31, 1. Aug 2006 (UTC)<br />
:Die Statistik habe ich mittels "webalizer" erstellt. Leider hat Millosh dies seit Mai nicht mehr aktualisiert. Vielleicht magst Du ihm eine Mail schicken, ich habe ihn auch schon mal darauf hingewiesen... Ich denke er ist einfach etwas überlastet. ;) --[[Benutzer:X|X]] 23:38, 1. Aug 2006 (UTC)<br />
::Webalizer ist jetzt am laufen ;-) das kann aber noch was dauern *hihi* --[[Benutzer:Blackredisbeautiful|Blackredisbeautiful]] 08:03, 2. Aug 2006 (UTC)<br />
::: Welche Seite? Die: [[Spezial:Statistics]] ? --[[Benutzer:Vinci|Vinci]] 14:25, 3. Aug 2006 (UTC)<br />
:::: Ich meinte die Besucherstatistik auf der Hauptseite, fand die recht ansprechend um sich einen Überblick über die Entwicklung der Anarchopedia zu machen, ist ja jetzt auch erledigt worden.--[[Benutzer:Odroerir|Odroerir]] 18:31, 3. Aug 2006 (UTC)<br />
<br />
==Wikipedia==<br />
hi - ich schreibe schon seit längerem für wikipedia. durchgehend artikel, die auch für anarchopedia relevant wären. wie ist das kopieren von artikeln aus wikipedia für anarchopedia und umgekehrt geregelt? bzw. wie sähe ein sinnvoller umgang mit diesen beiden seiten aus? -- [[Benutzer:Schwarze Feder|Schwarze Feder]] 15:38, 10. Aug 2006 (UTC)<br />
<br />
:Ich würd' mal sagen anarchistisch. ;) Du kannst es halten, wie Du lustig bist, wenn sich jemand dran stört, wird sich die Person schon an Dich wenden. Da aber einige Wikipedia-Leute Quellverweise zur Anarchopedia gerne löschen, müssen sie umgekehrt hier auch nicht unbedingt auftauchen. M.E. genügt es eigentlich, wenn eine Bemerkung (aus wikipedia) im Verlauf auftaucht. --[[Benutzer:X|X]] 16:00, 10. Aug 2006 (UTC)<br />
<br />
== Anarchoweb ==<br />
<br />
Wir haben langsam zu allen wichtigen A-Portalen und Orgas Artikel, so daß mal überlegt werden könnte das Fenster Anarchoweb wegzurationalisieren und statt dessen ein Fenster mit einer Liste von Artikeln an diese Stelle zu setzen. Die Links finden sich ja im Normalfall in den Artikeln wieder, so daß nichts verloren geht... (Es wäre schön, wenn irgendwann auf der Hauptseite nur noch interne Links auftauchen.) --[[Benutzer:X|X]] 13:37, 11. Aug 2006 (UTC)<br />
: Ich fand das eigentlich ganz gut, das Anarchoweb, als ich zum ersten mal hier raufgeguckt habe. in den Artikeln sind ja nicht nur Anarchas verlinkt, sondern alle möglichen Sites, vor allem Wikipedia und andere Quellen. Daher würde es mir gefallen, wenn es weiter da bleibt. Es spricht für Offenheit und Dezentralisierung. Letztlich ist es aber nicht wichtig, also löscht es oder nicht. :) --[[Benutzer:Anna|Anna]] 13:51, 11. Aug 2006 (UTC)<br />
::Na wenn Du das so gut fandest, wäre es vielleicht sinnvoll, eine Portalseite nur zum Anarch@web zu erstellen. Mir ging es eben gerade um die ext. Links auf der Hauptseite, die sich auch bei Suchmaschinen nicht unbedingt förderlich auswirken, da sie dadurch teilweise weitergeleitet werden, bevor sie den Inhalt der Anarchopedia aufgenommen haben. --[[Benutzer:X|X]] 13:57, 11. Aug 2006 (UTC)<br />
::: Eine Portalseite wird doch nicht besucht, oder? Ich jedenfalls und die, die ich kenne, gehen nicht über Portale, sondern die Suche. Portale sind eher was für Fachleute. Vielleicht kann mensch die Hauptseite nach unten verlängern? --[[Benutzer:Anna|Anna]] 14:44, 11. Aug 2006 (UTC)<br />
::::Na wenn man die Portalseite schön auffällig auf der Hauptseite verlinkt, dürfte sie schon zu finden sein. Die Portalseiten müssen ohnehin neu gemacht werden. Meine Portal-Vorlage basiert noch auf dem Layout aus der Anfangszeit der Anarchopedia, als brib und ich fast allein waren. Die Seite [[Anarchopedia:Portal]] sollte unterer Anspruch an die Portalseiten sein...<br />
::::: Dann sollten die Portale, wenn sie der Benutzerinnenführung dienen, aber deutlicher hervorgehoben werden. Im Moment sind sie ja nur einer von 12 Rahmenpunkten um den Hauptkasten. Eher verwirrend. Was sind eigentlich die Nachrichten? Können die nicht weg? --[[Benutzer:Anna|Anna]] 16:14, 11. Aug 2006 (UTC)<br />
::::::Na von mir aus mach die Nachrichten weg, ich bin sowieso allein bei der Pflege dieses Bereiches gewesen. Wenn niemand ein anarchistisches Nachrichtenportal in der Anarch@pedia möchte, brauch ich mir die Arbeit mit der Pflege auch nicht machen. --[[Benutzer:X|X]] 16:19, 11. Aug 2006 (UTC)<br />
::::::: ich würde mir eine gute Benutzerführung wünschen. die Nachrichtenseite kann ja ruhig bleiben, wenn du Spaß daran hast; wenn aber die Portale aufgewertet werden sollen, wäre eine prominentere Stellung hilfreich. Ich sehe gerade, das ist alles sowieso etwas chaotisch: zum Beispiel habe ich gerade "Organisationen" angeklickt, komme aber auf das "Portal Regionen". Vielleicht sollte ein Strukturkommitee gebildet werden. Vielleicht sollte eine Konvention für Kategorien erarbeitet werden. Nur so nen Gedanke :) --[[Benutzer:Anna|Anna]] 16:24, 11. Aug 2006 (UTC)<br />
::::::::Eigentlich sind alle Kästen Portalseiten nur heißen sie nicht alle Portale und der Kasten Portale selbst ist die Zusammenfassung der Übrigen und im Portal Regionen ist nunmal eine fast vollständige Auflistung der Organisationen, dies ist also schon bewußt so zugeordnet worden. --[[Benutzer:X|X]] 16:28, 11. Aug 2006 (UTC)<br />
Dann sollte das Portal_Regionen Portal_Organisationen heißen. Es gibt keinen Grund für solcherlei Verwirrungsstrategie, oder? Zum Beispiel habe ich bis heute auch noch nicht rausgefunden, wie ihr das hier mit den Kategorien handhabt. Ich plädiere weiterhin für eine Strukturdebatte mit nachvollziehbarem Ergebnis statt des Einzelkämpfertums. Nichts gegen Individualismus, aber Benutzerinnenführung ist für die Akzeptanz einer Website recht hilfreich. --[[Benutzer:Anna|Anna]] 16:35, 11. Aug 2006 (UTC)<br />
<br />
==Kategorien==<br />
Bei den Kategorien gibt es eine Wurzelkategorie [[:Kategorie:Anarchopedia]]. Von dort aus sollte man durch die Kategorien surfen können und immer detailierter sein Suchergebnis eingrenzen können, bis man schließlich den entsprechenden Artikel findet... (Der Kategoriebaum sollte also im Idealfall wie eine umgedrehte Pyramide aussehen.) Aber natürlich kann man auf verschiedenen Wegen zum Suchergebnis kommen bei Essen zum Beispiel über Regionen für die Stadt oder z.B. über Gebrauchsgüter und über Ernährung für die Zufuhr von Lebensmitteln... ;) --[[Benutzer:X|X]] 16:45, 11. Aug 2006 (UTC)<br />
: Ihr seht also, ihr könnt nach Belieben Kategorien eröffnen; denn es ist jeder Benutzerin überlassen, ob die Kategorie formal zu den anderen passt oder nicht, welche Sprache, welche Deklination und welche Schreibweise sie bevorzugt. Viel Spaß beim kreativen Spiel :P --[[Benutzer:Anna|Anna]] 17:00, 11. Aug 2006 (UTC)<br />
::Was man machen könnte, daß man eine Seite nimmt, wo man den Kategoriebaum mal "aufzeichnet", um die Übersicht zu erleichtern. Dein Alternativvorschlag wäre sonst? --[[Benutzer:X|X]] 17:06, 11. Aug 2006 (UTC)<br />
::: Ja, gute Idee! Ansonsten muss mensch die Kategorien halt ein wenig pflegen, wie du es mit der Kategorie:Frankfurt(Main) gemacht hast. --[[Benutzer:Anna|Anna]] 18:53, 11. Aug 2006 (UTC)<br />
<br />
== Binnen-I ==<br />
<br />
Die Verwendung des Binnen-I ist männerfeindlich. Untersuchungen zeigen, dass es in diesem Fall beinahe ausschließlich die weibliche Bedeutung wahrgenommen wird. (Unbekannt)<br />
<br />
Hallo Unbekannt! Diese Untersuchungen kenne ich nicht, und würde vermuten, dass das Lesen des Binnen-Is Gewohnheitssache ist. Tatsächlich: wenn ausschließlich die weibliche Bedeutung wahrgenommen würde, wäre das nicht schlimm, da wir im Patriarchat leben und so der Gleichberechtigung der Frau ein wenig dienstbar sein könnten, indem wir das Binnen-I benutzen. Daneben gibt es aber noch die Möglichkeit, überhaupt auf solcherlei Bezeichnungen zu verzichten oder diese durch einen Unterstrich ([[Performing the Gap]]) oder folgende Alternativen zu ersetzen; ich nehme das Beispiel "StudentInnen": "Studenten und Studentinnen" "Student_Innen", "Student*innen" oder - wohl am besten - "Studierende". Im Fall der Hauptseite ist allerdings der Begriff "Anarchierende" wenig zielführend. Vielleicht fällt dir ja eine Alternative ein, denn das generische Maskulinum ist in emanzipativen Kreisen heutzutage rein männlichen Gruppen vorbehalten. Viel Spaß bei Erstellen deiner Artikel! --[[Benutzer:Anna|Anna]] 14:04, 12. Aug 2006 (UTC)<br />
<br />
== Neuer Kasten: "Seiten die Liebe brauchen" ==<br />
<br />
Ich schlage vor einen Kasten für die Hauptseite zu erstellen in der Seiten aufgelistet werden die besonders viel Liebe brauchen, sprich stark überarbeitet werden. zb. [[Anarchie]]. Deshalb auf die Hauptseite damit das jeder sofort sieht und zum Mitmachen angeregt wird. Der Kasten könnte auch "Mitmachen" oder so heißen und zu den Seiten die liebe brauchen auch allgemeinere Einstiegspunkte aufzeigt. --[[Benutzer:Blackredisbeautiful|Blackredisbeautiful]] 17:46, 16. Sep 2006 (UTC)<br />
: der wird recht groß, der kasten .... aber eigentlich eine gute idee. wir sollten möglicherweise exemplarisch fehlende artikel zu "allen" themenfeldern finden, also anarchismus, anarchie, soziologie, selbstorganisation, philosophie, emanzipation, versch. bereiche der kultur/medien, ... usw. usf. --[[Benutzer:Anna|Anna]] 20:13, 16. Sep 2006 (UTC)<br />
<br />
== Kategorien 2 ==<br />
<br />
Hallo<br />
Mir ist aufgefallen, dass es hier im Gegensatz zur Wikipedia offenbar (?) keine Übereinkunft betreff des Numerus einer Kategorie gibt. Ist mir beim zummodeln der Kategorie Utopie aufgefallen. Könnten wir uns darauf einigen, neue Kategorien nur im Singular zu erstellen oder spricht etwas dagegen?--[[Benutzer:Anna|Anna]] 12:00, 1. Okt 2006 (UTC)<br />
:Irgendwie ist Plural manchmal besser z.b. [[Büchertisch]] hat die Kategorie Bühcer Kategorie Buch ist irgendwie unpassend . --[[Benutzer:Blackredisbeautiful|Blackredisbeautiful]] 12:07, 1. Okt 2006 (UTC)<br />
:: Ich habe mir die Kategorie mal angeguckt und finde ''Buch'' als Klassifikation für ein Buch viel passender als ''Bücher''. Erkläre noch mal bitte, was du unter passend verstehst ich verstehe nicht ganz. Es geht doch nur um Singular oder Plural. ps ich habe ja selbst ne Reihe von Pluralkats eingeführt (z.B.Texte) aber bin inzwischen unzufrieden damit. --[[Benutzer:Anna|Anna]] 12:17, 1. Okt 2006 (UTC)<br />
<br />
== Hässliche N***farbe! -.O ==<br />
<br />
Ich mag dieses scheußliche beige-braun auf der Hauptseite nicht mehr sehen! Ich würde lieber hellblau, rosa oder hellgrau haben. Okay, Geschmackssache, aber trotzdem! ,) --[[Benutzer:Anna|Anna]] 21:06, 23. Okt 2006 (UTC)<br />
:Meinst Du das Bild vom "Schwarzen Faden"? --[[Benutzer:X|X]] 21:14, 23. Okt 2006 (UTC)<br />
:: Hä? Nein, ich meine den Rahmen, in dem die Portale sind. Die Hauptfarbe der Hauptseite: EcEcE0 --[[Benutzer:Anna|Anna]] 21:21, 23. Okt 2006 (UTC)<br />
:::Das ist bei mir grau, eventuell solltest Du die Einstellungen von Deinem Monitor mal korrigieren. --[[Benutzer:X|X]] 21:25, 23. Okt 2006 (UTC)<br />
:::: Sie entspricht in etwa [http://blog.patrickkempf.de/archives/2004/04/10/html-farben/ farben] #ffebcd (mandelweiss), das wird nicht nur bei mir so sein. #f5f5f5 ist grau. --[[Benutzer:Anna|Anna]] 21:30, 23. Okt 2006 (UTC)<br />
::::: Ne ne Du hast in der Farbangabe drei Werte Rot, Grün, Blau - immer zwei Zeichen entsprechen einem Farbton. Wenn alle drei Farbetöne annährend gleich sind, ist dies immer grau. Sie sind im Zweifelsfall nur näher an weiß bzw. schwarz dran... Sollte dies nicht so sein, zeigt Dein Monitor falsche Farben an. --[[Benutzer:X|X]] 21:40, 23. Okt 2006 (UTC)<br />
du wiederholst, dass mein monitor falsche farben anzeige. allerdings ist der gewählte farbton ecece'''o''' und nicht ececec. er erscheint sicher nicht nur bei mir leicht beige, und nicht grau. warten wir Aussagen weitere User ab. --[[Benutzer:Anna|Anna]] 21:46, 23. Okt 2006 (UTC)<br />
:::::Bei mir istdas auch er beige-braun, find ich allerdings nicht so tragisch. ~~(141.76.45.35)<br />
:finde es so grau auch schöner als so komisch braun, naja so richtig zufrieden bin ich mit der jetzigen Hauptseite eigentlich immer noch nicht. Vielleicht sollten wir zum 2 jährigen mal erneut ein komplettes redesign der Hauptseite wagen, was meint ihr? --[[Benutzer:Blackredisbeautiful|Blackredisbeautiful]] 14:25, 24. Okt 2006 (UTC)<br />
Möglicherweise. Aber lieber erstmal eine neue Seite als Benutzer-Unterseite erstellen und dann verschieben, als an der derzeitigen rumwurschteln, denn schlecht finde ich sie nicht. Schade ist halt, dass nicht viel kommt, wenn mensch die einzelnen Punkte anklickt wie z.B. [[:Portal Kunst und Kultur]]. --[[Benutzer:Anna|Anna]] 15:28, 24. Okt 2006 (UTC)<br />
<br />
== Problems with encodings ==<br />
<br />
Please, make a list for bad characters, in the sense: XX means Y in German. I will make a bot which will change everything. --[[Benutzer:Millosh|Millosh]] 07:20, 17. Nov 2006 (UTC)<br />
:I've no time now, but the most important ones are ������� in german. - I guess you changed the MySQL version ;-)<br />
<br />
� (this too) --[[Benutzer:Blitz|blitz]] 07:46, 17. Nov 2006 (UTC)<br />
: Blitz this is not important, because the cross isn't an anarchist symbol, it's a christian symbol. ;-) --[[Benutzer:X|X]] 12:47, 17. Nov 2006 (UTC)<br />
<br />
<br />
ü = �<br />
<br />
Ü = �<br />
<br />
ä = �<br />
<br />
Ä = �<br />
<br />
ö = �<br />
<br />
Ö = �<br />
<br />
ß = �<br />
<br />
there are a few more for special chars like �, � etc. Are you going to use an bot? --[[Benutzer:Blackredisbeautiful|Blackredisbeautiful]] 13:18, 17. Nov 2006 (UTC)<br />
<br />
é = �<br />
<br />
--[[Benutzer:Anna|Anna]] 14:42, 20. Nov 2006 (UTC)<br />
<br />
So, it is working now again. If you made something which may not be seen from the new/old configuration, please look at http://deu.anarhija.org/ and take pages from there. --[[Benutzer:Millosh|Millosh]] 16:59, 20. Nov 2006 (UTC)<br />
<br />
Look's like everything's fine now except the mediawiki pages. Great Job, thx. :) --[[Benutzer:Anna|Anna]] 17:23, 20. Nov 2006 (UTC)<br />
<br />
:i'll edit the mediawiki pages manuelly, so no bot is needed. Thanks Millosh :) --[[Benutzer:Blackredisbeautiful|Blackredisbeautiful]] 18:52, 20. Nov 2006 (UTC)<br />
<br />
== Redesign zum 2. Geburtstag! ==<br />
<br />
Am 5. Dezember um 11:45 wird die deutschsprachige Anarchopedia genau 2 Jahre alt! Das ist echt schon was finde ich ;-) Deshalb würde ich gerne die Hauptseite noch übersichtlicher gestalten. Da: [[Benutzer:Blackredisbeautiful/Hauptseite]] spiele cih zurzeit etwas herum, über Tipps Vorschläge etc. würde ich mich auf der Diskussionsseite freuen. <br />
btw. was haltet ihr davon am 5. Dezember soetwas wie eine Online Geburtstags Party steigen zu lassen? Oder irgend eine ähnliche Aktion zumachen. Ich will bis dahin z.b. den [[meta:Anarchopedia]] Artikel übersetzen. --[[Benutzer:Blackredisbeautiful|Blackredisbeautiful]] 15:58, 28. Nov 2006 (UTC)<br />
: Hm deine neue sieht ja unten aus wie die alte nur oben fehlt was O.o vielleicht mal etwas bunteres probieren? --[[Benutzer:Anna|Anna]] 16:13, 28. Nov 2006 (UTC) so was buntes wie [http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Lebewesen hier] mit Scrollkisten wie [http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Geowissenschaften da] :) --[[Benutzer:Anna|Anna]] 16:38, 28. Nov 2006 (UTC)<br />
<br />
==News==<br />
Ich habe die news zu Ungdomshuset heute ständig aktualisiert und lediglich einen Hinweis auf eine wikipedia-Diskussionsseite gelegt. Wenn man davon ausgeht, daß ein Nutzer im Schnitt 15 Seiten anklickt, habe ich (mit weit über 3.000 Zugriffe auf nur eine Seite innehalb von nur 6 Stunden) also heute mindestens 200 Leute damit erreicht. Wir sollten uns also überlegen, ob wir die News-Kategorie nicht fest installieren, wie ich es damals schon während des Atenco-Konflikts angedacht hatte. --[[Benutzer:X|X]] 20:19, 16. Dez 2006 (UTC)<br />
<br />
== Ausreiszerinne-Wiki ... ==<br />
<br />
... habe ich mal als Button auf die Hauptseite gefügt. Es wird gut gepflegt und scheint mir unter der Rubrik "Projekte" etwas verloren, besonders, da die Seiten nicht kategorisiert sind. Gibt es Einwände? --[[Benutzer:Anna|Anna]] 12:03, 28. Jan 2007 (UTC)<br />
<br />
Ich finds gut. --[[Benutzer:Nemo|nemo]] 13:15, 28. Jan 2007 (UTC)<br />
<br />
==VIRUS/SPYWARE==<br />
<br />
'''Als ich die Seite "Zapata-Laden-Linkliste" (h**p://www.imeimer.de/zapata/zapp_scrip/links/)aufgerufen habe, hab ich irgent ne Spyware abbekommen, d.h. dass der IE immer Werbeseiten ansurfen will. Spybot S&D unterdrückt zwar die Seitenaufrufe aber nervt trotzdem (Nein, ich benutze nicht den IE, ich hab ihn nur als test genommen da FireFox extre langsam nach den Seitenaufruf geworden ist.)<br />
Kann ja mal jemand überprüfen und, falls sich die Vermutungen als Richtig erweisen, löschen.<br />
MfG<br />
--[[Benutzer:Kanor|Kanor]] 19:02, 6. Sep 2007 (UTC)'''</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=User:Kanor&diff=39533
User:Kanor
2007-08-20T17:54:22Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>{{babel-2 | de | en-2 }}</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Projekte:Wildg%C3%83%C2%A4rtnern&diff=33011
Projekte:Wildgärtnern
2007-03-03T22:17:22Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>==Worum geht es?==<br />
<br />
Jeder, der in einer Großstadt lebt, aber dennoch nicht ganz unerfahren mit dem Gärtnern ist (etwa, weli sie oder er vom Land stammt und mit einem Garten aufgewachsen ist), hat sich mit Sicherheit schon einmal über heruntergekommene Parks oder die miesen ästhetischen Ergebnisse scheinbar planloser Gärtnerarbeit geärgert. Das muß nicht sein!<br />
<br />
Auf dieser und den folgenden Seiten soll nun eine Reihe von HOWTOs und Projektberichten zum Outlaw-Gärtnern entstehen. Unsere Parks gehören uns, nicht dem Grünflächenamt!<br />
<br />
==Vorbereitung==<br />
<br />
===Der geeignete Ort===<br />
<br />
In Großstädten gibt es immer wieder Parkanlagen, welche, sich selbst überlassen, sichtbar verwildern. Manchmal macht gerade das den Reiz eines Parks oder wenigstens einer bestimmten Ecke in einem öffentlichen Garten aus, und wenn dann, nach einem Jahrzeht oder mehr, die städtischen Gärtner plötzlich die Ordnungswut packt, zerstören sie die wundervolle Stimmung dieser Plätze, nur damit der brave Bürger sich nicht mehr vor den undurchschaubaren Schatten unterm Gebüsch fürchtet.<br />
<br />
An anderen Orten führt die mangelnde Pflege zur Verödung, und einstmals schöne Grünanlagen wirken abgestorben, leblos. Rankgestelle, an denen schon lange nichts mehr emporklettert, Teiche und Wasserbecken voll mit stinkendem Schlamm...<br />
<br />
Wenn man nun bei seinen Spaziergängen ein solches Elend sieht, das die offiziell Zuständigen zu verantworten haben, dann möchte man vielleicht selbst Hand anlegen.<br />
<br />
===Auswahl der Pflanzen===<br />
<br />
Idealerweise sollte man Pflanzen verwenden, die man sich gratis verschaffen kann. Von vielen Pflanzen lassen sich Ableger nehmen, die man zuhause anwurzeln läßt und später im Freiland auspflanzt. Andere Pflanzen, die man aus Samen zieht, lassen sich gegebenenfalls direkt vor Ort aussäen.<br />
<br />
===Der geeignete Zeitpunkt===<br />
<br />
===Das richtige Werkzeug===<br />
<br />
==Tatsachen schaffen==<br />
<br />
Wie eine konkrete Aktion aussehen sollte, hängt sehr von den äußeren Umständen ab. An einer schlecht einsehbaren Stelle in einem sehr heruntergekommenen Park kann man vielleicht ohne jede Tarnung am hellichten Tage größere Arbeiten mit einer Gruppe von Hobbygärtnern durchführen, während Reparaturen und Umgestaltungen in stark frequentierten Grünanlage besser entweder in Form mehrerer kleiner Nacht-und-Nebel-Aktionen im Hit&Run-Stil mit kleinen Teams (zwei bis fünf Leute, einer oder zwei stehen Schmiere) oder mit Kleidung und Geräten als offizielle Landschaftsgärtner getarnt in die Tat umgesetzt werden mögen.<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Projekte]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Projekte:Jukss-Organisierungs-Handbuch&diff=33010
Projekte:Jukss-Organisierungs-Handbuch
2007-03-03T22:16:45Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div><div style="background-color:#FFFFF5; margin: 0; margin-top:15px; margin-right:15px; border: 3px solid #D0D1D2; border-left: 3px solid #D0D1D2; padding: 0em 1em 1em 1em;"><br />
Dies soll ein Handbuch zur einfacheren und effektiveren Organisierung des Jugendumweltkongresses und anderer hierarchiefreiheitsanstrebender Veranstaltungen werden.<br />
<br />
</div><br />
<br />
<br />
* gut wäre eine miteinbeziehung der seite http://www.camps-organisieren.de.vu. grazie.<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Projekte]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Projekte:Herrschaftsbegriff:Literaturverzeichnis&diff=33009
Projekte:Herrschaftsbegriff:Literaturverzeichnis
2007-03-03T22:16:29Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>== Literaturverzeichnis ==<br />
<br />
'''Arendt, Hannah:''' Elemente totaler Herrschaft, Frankfurt am Main 1958<br><br />
'''Arendt, Hannah:''' Macht und Gewalt, 2. Auflage, München 1971<br><br />
'''Arendt, Hannah:''' Vita activa. Vom tätigen Leben, Stuttgart 1960<br><br />
'''Benhabib, Seyla:''' Hannah Arendt. Die melancholische Denkerin der Moderne, Hamburg 1998<br><br />
'''d'Arcais, Paolo Flores:''' Libertärer Existentialismus. Zur Aktualität der Theorie von Hannah Arbendt, Frankfurt am Main 1993<br><br />
'''Foucault, Michel:''' Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses, Frankfurt am Main 1977<br><br />
'''Foucault, Michel:''' Die Ordnung des Diskurses, 9. Auflage, Frankfurt am Main 2003<br><br />
'''Foucault, Michel:''' Recht der Souveränität / Mechanismus der Disziplin, in: ders.: Dispositive der Macht, Köln 1978<br><br />
'''Foucault, Michel:''' Warum ich Macht untersuche: Die Frage des Subjekts. In: Dreyfus, Hubert L. / Rabinow, Paul: Michel Foucault. Jenseits von Strukturalismus und Hermeneutik, Weinheim 1994<br><br />
'''Foucault, Michel:''' Analytik der Macht, Frankfurt am Main 2005<br><br />
'''Horkheimer, Max / Adorno, Theodor W.:''' Dialektik der Aufklärung, Frankfurt am Main 1977<br><br />
'''Imbusch, Peter:''' Macht und Herrschaft, Opladen 1998<br><br />
'''Popitz, Heinrich:''' Phänomene der Macht, Tübingen 1992<br><br />
'''Weber, Max:''' Soziologische Grundbegriffe, 6. Auflage, Tübingen 1984<br><br />
'''Weber, Max:''' Wirtschaft und Gesellschaft, ????<br><br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Projekte]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Projekte:Herrschaftsbegriff:Fragestellung&diff=33008
Projekte:Herrschaftsbegriff:Fragestellung
2007-03-03T22:16:12Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>== Themenübergreifende Fragen ==<br />
<br />
Diese Fragen sollen nach Möglichkeit kurz in Bezug auf die betrachteten TheoretikerInnen beantwortet werden. So fällt es uns am Ende vielleicht leichter Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Ergänzungen festzustellen.<br><br />
<br />
* Was ist die Gesellschaft, was ist das Individuum in der jeweiligen Theorie?<br />
* Wie stehen Gesellschaft und Individuum in Beziehung zueinander? Durch welche Phänomene sind sie miteinander verbunden?<br />
* Was ist Macht, was ist Herrschaft? Wie setzen die AutorInnen Macht und Herrschaft in Beziehung zueinander? Grenzen sie sie voneinander ab? Wenn ja, wie?<br />
* Welche Herrschaftsmittel erfasst die Theorie, welche Möglichkeiten Herrschaft auszuüben? Was sind die Bedingungen für Herrschaft?<br />
* Welche Rolle spielen Legitimität und Konsens? Wie wichtig ist die Zustimmung zur Herrschaft? <br />
* Was eröffnen die Theorien für Perspektiven für eine herrschaftskritische Praxis, emanzipatorische Widerstandsformen...?<br />
* Auf welche Phänomene ist die Theorie nicht anwendbar, was ist damit nicht erklärbar? Was umfasst der Machtbegriff der Theorie evtl. nicht? Kritik oder Chancen des jeweiligen Theorieansatzes...<br />
* Beispiele<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Projekte]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Projekt:_F%C3%83%C2%B6rderung_anarchistischer_Vertriebe/Fragebogen_f%C3%83%C2%BCr_anarchistische_Vertriebe&diff=33007
Projekt: Förderung anarchistischer Vertriebe/Fragebogen für anarchistische Vertriebe
2007-03-03T22:16:00Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>== Welche Gesellschaftsform hat euer Betrieb? ==<br />
<br />
== Fördert ihr anarchistische Projeke? Wenn ja: Welche? ==<br />
<br />
<br />
== Welche Produkte vertreibt ihr (z.B. Bücher, T-Shirts,... ) ? ==<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Projekte]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Projekt:Reader_Rauchende-Nichtrauchende&diff=33005
Projekt:Reader Rauchende-Nichtrauchende
2007-03-03T22:15:30Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>= '''''"Du schränkst meine Freiheit ein!"''''' =<br />
== '''Buchprojekt über die Beziehung von rauchenden und nicht rauchenden Menschen''' ==<br />
=== Allgemeines zur Seite ===<br />
<br />
Im folgenden kurzen Text, versuche ich meine Ansprüche und Zielvorstellungen zu formulieren, die ich an dieses Projekt habe. Im Anschlusz erscheint die Gliederung, die ich mir derzeit vorstelle. (Wenn ihr die ändern wollt -> einfach Seite bearbeiten - dazu ganz oben Register 'bearbeiten' anklicken - und die <nowiki> == Überschriften == </nowiki> ändern. Es wäre nett, wenn ihr eure Änderung auf der [[Diskussion:Projekt:Reader Rauchende-Nichtrauchende | Diskussionsseite]] kommentiert.) Unter den jeweiligen Überschriften, werdet ihr dann nach und nach die Texte finden.<br />
<br />
=> Für Anmerkungen oder Kritik bin ich an jeder Stelle dankbar.<br />
<br />
Bitte tragt diese entweder direkt ein oder benutzt die [[Diskussion:Projekt:Reader Rauchende-Nichtrauchende | '''Diskussionsseite''']].<br />
<br />
Hier findet ihr eine (erweiterbare) [[Diskussion:Projekt:Reader Rauchende-Nichtrauchende#Zu erledigen | '''Liste zu erledigender Dinge''']].<br />
<br />
<br />
=== Projektbeschreibung und Grundsätzliches ===<br />
<br />
Das Ziel dieses Readers ist eine Verständigung zwischen Rauchenden und Nicht-Rauchenden. Dazu sollen zuerst bestehende Missverständnisse ausgeräumt und ein gegenseitiges Verständnis für die jeweiligen Situationen geschaffen werden. Auf dieser Grundlage findet eine philosophische Betrachtung des bestehenden Wertekonflikts statt (Recht auf Intimsphäre vs. Handlungsfreiheit), um dann in konkrete Folgerungen für den alltäglichen Umgang miteinander überzugehen.<br />
<br />
Idealerweise sollte dieses Buch nicht tendenziös sein (nur eine Seite darstellen und die andere verteufeln) - dem entsprechend keine Polemik enthalten, sondern sachlich argumentieren/ darstellen. Es wäre auch toll, wenn dieses Buch den 'Krabbenfischer-Lars-Test' besteht (es also verstanden wird, ohne Vorkenntnisze zu haben und ohne zu einer "In-Group" zu gehören wie 'Linke', 'Linksradikale', 'emanzipatorische Linke', 'Studierende' oder ähnlichem).<br />
<br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
=== Vorweg, oder: worum es hier nicht geht ===<br />
<br />
In diesem Buch geht es um die Beziehung zwischen Rauchenden und Nicht-Rauchenden im Alltag. Welche Miszverständnisze gibt es? Wo liegen die Probleme im Umgang? Wie kannn ich den Umgang 'entspannen'? Über die gesundheitlichen Folgen des Rauchens auf die Rauchenden selbst wurde dagegen oft und viel erzählt. Aus emanzipatorischer Sicht ''(erklären!)'' geht das aber niemanden auszer die Rauchenden selbst etwas an. Anders verhält es sich mit dem Pasziv-Rauch, daher ist diesem Thema ein kleines Kapitel gewidmet. Bereiche, die in diesem Buch ebenfalls nicht vorkommen, sind die Auswirkungen des Tabakkonsums auf Plantagenarbeitende und auf die Umwelt. Dazu verweise ich auf die Broschüre "Umwelt - Tabak - Gesundheit" die im Rahmen der Tabakkampagne der [http://www.greenkids.de Greenkids e.V.] und der Hochschule Madgeburg-Stendal (FH) erschienen ist. Sie ist erhältlich unter der Adresze http://www.alles-ueber-tabak.de/.<br />
<br />
=== Miszverständnisze ===<br />
==== von Nicht-Rauchenden ====<br />
Dieses Kapitel soll das Rauchen weder verherrlichen noch verdammen. Es geht darum, ein Verständnis zu entwickeln, warum manche Menschen rauchen. Aus diesem Grund sind diese Beschreibungen subjektiv aus der Sicht von Rauchenden und werden an dieser Stelle auch nicht auf ihre Folgen hin untersucht.<br />
<br />
Rauchende sind selten böswillig. Es liegt auch in der Regel nicht in ihrem Interesze anderen Menschen zu schaden, oder diese zu belästen. Vielmehr wird das Rauchen einfach eine angenehme Tätigkeit empfunden, ähnlich wie Kaffee-trinken. <br />
<br />
* haptischer Effekt (etwas im Mund haben, saugen, das Einatmen deutlicher spüren)<br />
* optischer Effekt (beobachten, wie sich der ausgeatmete Rauch im Raum verteilt)<br />
* Festhalten (das Gefühl etwas in der Hand halten, damit sie nicht sinnlos 'herumhängt', Nervositätsbekämpfung, Hände mit Tätigkeit beschäftigen)<br />
* Verstecken (man kann sich hinter der Zigarette verstecken, um unauffällig zu sein - ohne etwas zu tun in der Gegend herumzustehen fällt oft mehr auf als rauchenderweise herumzustehen, da die Frage dann nicht auftaucht, warum die Person dasteht - sie raucht halt; das kann auch genutzt werden, um z.B. unauffälliger Leute zu beobachten)<br />
* wirkt beruhigend/ anregend<br />
* viele Rauchende fühlen sich unwohl und sind unkonzentriert, wenn sie nicht rauchen können<br />
* sozialer Kontakt (es ist sehr viel einfacher mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen, wenn man selbst raucht)<br />
<br />
==== von Rauchenden ====<br />
Dieser Text soll keine Lösungen vorwegnehmen, sondern möglichst sachlich die Probleme schildern, die sich im Alltag ergeben, wenn eine Person nicht (pasziv) rauchen möchte. Er versucht nicht, versteckt eine emotionale Keule zu schwingen, sondern ein Verständnis für die Situation von Nicht-Rauchenden zu fördern. <br />
* "wenn ich zur Seite puste, stört es doch niemanden mehr..."<br />
** Rauchende nehmen den Pasziv-Rauch kaum wahr, da der Geruch sie mehr oder weniger permanent umgibt<br />
** Pasziv-Rauch ist für Nicht-Rauchende je nach Ort auch durch mehrere Räume bzw. noch in 10m Entfernung deutlich wahrzunehmen (auch wenn man den Rauch nicht mehr sieht)<br />
** Pasziv-Rauch ist unabhängig von seiner Sichtbarkeit schädlich (siehe Kapitel 'Paszivrauch')<br />
* "wer in der Kneipe keinen Rauch haben will, kann doch woanders hingehen..."<br />
** in den meisten deutschsprachigen Städten gibt es kaum rauchfreie Kneipen, wenige rauchfreie Cafés, sehr wenige oder keine rauchfreien Diskotheken und sehr wenige bis keine rauchfreien Konzerte (von Orchestern u.ä. abgesehen), wer also rauchfrei leben möchte, musz i.d.R. diese Bereiche der Freizeit aus dem eigenen Leben ausklammmern<br />
* "mit einer Trennung zwischen 'verrauchten' und 'rauchfreien' Freizeiteinrichtungen, müszten alle Seiten zufrieden sein..."<br />
** die meisten Menschen suchen sich ihre Freunde nach Sympathie und nicht nach Kriterien wie 'raucht' oder 'raucht nicht' aus<br />
** d.h. die meisten Nicht-Rauchenden sind mit vielen Rauchenden befreundet und wollen daher auch die Freizeit miteinander verbringen<br />
** wer rauchfrei leben möchte, hat keine Möglichkeit Örtlichkeiten zu besuchen in denen geraucht wird (man kann eben nicht mal eben kurz aufhören zu atmen)<br />
** Rauchende, die sich ausschlieszlich (bzw. in den Momenten, in denen sie Kontaktfreudig sind, ausschlieszlich) an verrauchten Orten aufhalten, geben Nicht-Rauchenden (so gut wie) keine Möglichkeit sie kennenzulernen oder den Kontakt zu halten/ zu intensivieren<br />
*** Im praktischen Resultat heiszt das (auch wenn es nicht beabsichtigt wird): Entweder, Du rauchst pasziv, oder Du lernst mich nicht kennen.<br />
** wenn sich ein regelmässiger Stammtisch in einer Rauchenden-Kneipe trifft, sind Nicht-Rauchende gezwungen, entweder Pasziv zu rauchen, oder den Kontakt zu den Besuchenden dieses Stammtischs abzubrechen -> soziale Isolation<br />
* Veränderung der Körper- und Kleidungsgeruchs<br />
** Ekel vor dem eigenen Geruch<br />
** Zwang anschlieszend noch einmal zu duschen, auch wenn am gleichen Tag schon geduscht wurde<br />
** Wäsche musz sofort hinterher gewaschen werden, auch wenn sie vorher frisch war => dadurch Kosten<br />
<br />
<br />
==== Paszivrauch ====<br />
* Unterscheidung Hauptstromrauch/ Nebenstromrauch<br />
** Nebenstromrauch ist schädlicher als Hauptstromrauch<br />
** "55 % einer Zigarette verbrennen als Nebenstromrauch" Prof. Remmer (Originalquelle nicht gefunden, er wurde auf einer Landtagssitzung in Vorarlberg zitiert)<br />
* Pasziv-Rauch ist unabhängig von seiner Sichtbarkeit schädlich<br />
** Feinstaubbelastung<br />
** Gase, Teer, etc.<br />
** Krebsrisiko für Paszivrauchende<br />
<br />
=== Der Wertekonflikt ===<br />
* Handlungsfreiheit vs. Intimsphäre<br />
==== Wie kommt man aus diesem Konflikt heraus oder sind die beiden Punkte einfach gleichwertig? ====<br />
Was pasziert genau beim Rauchen in einem geschloszenen Raum bei Anwesenheit von anderen Personen?<br />
<br />
Am Anfang steht der Wunsch der rauchenden Person, eine Zigarette zu rauchen. Dieser Wunsch wird dann in die Tat umgesetzt. Das Anzünden der Zigarette ist eine Initialhandlung. D.h. der Wunsch entspringt in ihr selbst und ist keine Reaktion auf vorhergehende Handlungen anderer Menschen. Selbst wenn andere Menschen am Tisch rauchen und ''das'' als Ursprung angesehen wird, löst das Rauchen der Umsitzenden nur eine Aszoziationskette aus (angenehme Tätigkeit, Entspannung, etc. - s.o.). Diese Gedankenkette erzeugt dadurch den Wunsch selbst zu rauchen. Die anderen Rauchenden im Raum stellen also nur eine Erinnerungsfunktion dar - die eigene Entscheidung zu rauchen ist demnach also im eigentlichen Sinn keine Reaktion auf deren Rauchen.<br />
<br />
Diese Beobachtung mag kleinlich klingen, ist aber sehr wichtig. Denn die eigene Entscheidung freiwillig ohne direkten, äuszeren Anlasz zu handeln, zieht eine andere Verantwortung nach sich, als eine Reaktion. Bei eigenen Handlungen ist man selbst als handelnde Person für alles verantwortlich, was durch diese Handlung zwangsläufig folgt/ oder folgen kann. In diesem Fall breitet sich der Rauch zwangsläufig im Raum aus und zwingt alle Umstehenden dazu diesen einzuatmen, bzw. verändert deren Körper- und Kleidungsgeruch und greift deren Schleimhäute an. Es ist deshalb ein Zwang, weil sich die Umstehenden nicht aussuchen können, ob der Rauch ihren Körper- und Kleidungsgeruch verändern, ihre Gesundheit beeinträchtigen und ihre Schleimhäute angreifen soll oder nicht.<br />
<br />
Genau diese zwangsläufigen Folgen erzwingen bei den Umstehenden eine Reaktion, die nicht aus ihnen selbst heraus entspringt, sondern wiederum eine Folge des von auszen kommenden Rauchs sind. Die Möglichkeiten der Umstehenden sind jetzt eingeschränkt:<br />
# Sie bleiben stehen und rauchen pasziv.<br />
# Sie gehen weg, um dem nicht ausgesetzt zu sein.<br />
# Sie bitten die rauchende Person, so zu rauchen, dasz es sie selbst nicht einschränkt (das läuft i.d.R. darauf hinaus, das die rauchende Person aufhören oder weggehen musz)<br />
Wenn die Umstehenden natürlich gefragt wurden und dieser Einschränkung zustimmen ("Es stört mich nicht, dasz Du in meiner Gegenwart rauchst.") gibt es kein Problem. Aber die Entscheidung, ob es in Ordnung ist oder nicht, liegt ausschlieszlich bei den Betroffenen, da es deren Intimsphäre ist, in die eingegriffen wird.<br />
<br />
'''Fazit:''' Wenn man a) die Intimsphäre als schützenswert ansieht und der Meinung ist, dasz jeder Mensch selbst über den eigenen Körper entscheiden können soll und b) den Grundsatz akzeptiert: "Handlungsfreiheit nur solange, wie die eigene Handlung niemanden sonst beeinträchtigt", dann musz man die Verpflichtung der Rauchenden akzeptieren, durch ihren Rauch betroffene Menschen immer zu fragen, ob es in Ordnung ist an dem Ort zu rauchen.<br />
<br />
Falls ein Ort so beschaffen ist, das die Umstehenden nicht gefragt werden können (z.B. Disko oder grosses Café), dann liegt die Verantwortung, nach Alternativen zu suchen, bei den Rauchenden. D.h. sie müszen sich selbstständig darum kümmern, Alternativen zu suchen bzw. welche zu schaffen, die niemanden einschränken oder ausgrenzen.<br />
<br />
<br />
==== Was ist die Intimssphäre ====<br />
<br />
siehe [[Diskussion:Projekt:Reader Rauchende-Nichtrauchende|Diskussion]]<br />
<br />
=== Schluszfolgerungen - ab ins Konkrete ===<br />
==== "Darf ich...? ====<br />
==== "Dann müszte man ja auch Autos verbieten..." ====<br />
==== Der Unterschied zwischen Parfüm und Rauch ====<br />
==== Rauchen und (Klein-)Kinder ====<br />
<br />
<br />
==== Was kann '''ich''' tun? ====<br />
* immer fragen, ob der Rauch stört (und nicht, ob rauchen ''erlaubt'' ist)<br />
** auch wenn jemand neu dazu kommt<br />
* auf Windrichtung achten<br />
* in Cafés, Kneipen, Diskotheken o.ä. zum Rauchen rausgehen<br />
** auch wenn andere Menschen dort rauchen<br />
<br />
* nichts ist selbstverständlich, wer nicht äuszert, dasz der Rauch einen stört, wird i.d.R. nicht wahrgenommen und macht es Rauchenden schwerer Rücksicht zu nehmen<br />
* auf Formulierung achten<br />
** höflich (aber bestimmt) bleiben <br />
*** ggf. Sie'zen (es gibt Menschen, die darauf Wert legen)<br />
** die eigene Position erklären<br />
*** "Der Rauch stört mich." oder <br />
*** "Ich möchte keinen Rauch einatmen." oder<br />
*** "Der Rauch zieht zu mir herüber." oder<br />
*** "Die Luft hier drinnen ist ziemlich schlecht" oder<br />
*** etc.<br />
** Handlung der Rauchenden offen laszen<br />
*** "Rauch bitte so, dasz ich ihn nicht abbekomme."<br />
*** "Achte bitte auf die Windrichtung"<br />
*** etc.<br />
** Handlungsvorschläge machen<br />
*** "Könntest Du bitte woanders rauchen?"<br />
*** "Würdest Du bitte rausgehen, um zu rauchen?"<br />
*** etc.<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Projekte]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Projekt:HP_Notebook&diff=33004
Projekt:HP Notebook
2007-03-03T22:14:54Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>== HP compaq NX9005 ==<br />
<br />
Mit [http://h18002.www1.hp.com/products/quickspecs/11602_div/11602_div.HTML#Technical%20Specifications dieser] Ausstattung wartet ein frischer Rechner auf sein Ubtuntu.<br />
<br />
...weitergeleitet von [[Projekt:Bernds-Notebookswitch]].<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Projekte]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Projekt:Freifahrfibel&diff=33003
Projekt:Freifahrfibel
2007-03-03T22:14:34Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>Bisher kann ich nur auf diesen Link bei www.anders-leben.tk verweisen:<br />
<br />
[http://www.autoorganisation.org/mediawiki/index.php/Anders_Leben/Mobilit%C3%A4t/Schwarzfahren FreiFahrfibel]<br />
<br />
Eure Erfahrungen, Hinweise und Mitarbeit ist sehr willkommen!<br />
<br />
Gute Fahrt!<br />
<br />
[[Kategorie:Projekte]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Projekt:Antirepressions_Handbuch:Texte&diff=33002
Projekt:Antirepressions Handbuch:Texte
2007-03-03T22:14:09Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>Auf dieser Seite findest du eine Ãœbersicht von Texten, die wahrscheinlich im "Handbuch der Kreativen Antirepression" zu finden sein werden. Zweck der Seite ist es, transparent zu machen, welche Texte bereits existieren und wer gerade an welchen Texten werkelt.<br />
<br />
*Eingangsseite des [[Projekt:Antirepressions Handbuch | Projekt:Antirepressions Handbuch]]<br />
<br />
<br />
== (Teil 1:) Einführungstexte zu Hintergründen von Repression und kreativer Antirepression ==<br />
<br />
<br />
=== Aktiv gegen Repression ===<br />
*[http://www.projektwerkstatt.de/hoppetosse/ovu/ovu_2_8antirep.html Aktiv gegen Repression] (Überarbeiteter Text aus dem „Organisierung von unten“-Protokoll)<br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
<br />
=== Was will Repression erzeugen ===<br />
*Text von Marc<br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
<br />
=== Subversion, subversive Kommunikation ===<br />
<br />
<br />
=== Gefahren kreativer Antirepression ===<br />
*Text von RH Magdeburg [ [[RH-Artikel-Gefahren-Antirepression|ARTIKEL]] ]<br />
*Sollte insgesamt bei allen Texten mitgedacht werden und ist ja auch in "Aktiv gegen Repression" immer wieder benannt worden<br />
*Text der Antirepressionsgruppe profan Reutlingen/Tübingen [ [[profan-Text-Gefahren-Antirepression|ARTIKEL]] ]<br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
=== Kritik an Repressionsschutz ===<br />
*Expertenorientierung, autoritäre Handlungsanweisungen<br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
<br />
=== Allgemeiner Repressionsschutz-Text ===<br />
*Allgemeine Einführung was mensch so alles beachten sollte - könnte RH-Stil sein<br />
*Gemeint sind alle - Text dazu, warum nicht nur TäterInnen sich mit Repressionsschutz auseinandersetzen sollten: [ [[gemeint-sind-alle|ARTIKEL]] ]<br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
== (Teil 2:) Praxis - Texte zu konkreten Handlungsfeldern ==<br />
<br />
Für die Praxistexte gibt es einen Vorschlag, wie diese strukturiert sein könnten bzw. welche Elemente immer dazu gehören sollten. Der Strukturvorschlag ist nachlesbar im Konzept - super wäre, wenn das beim Werkeln an den Texten berücksichtigt wird.<br />
<br />
*Vorschlag: [[Projekt:Antirepressions_Handbuch:Konzept#Struktur_f.C3.BCr_die_Praxistexte | Struktur]] für Praxistexte<br />
<br />
----<br />
<br />
<br />
=== Demonstrationen ===<br />
====Vor der Demo====<br />
* Allgemeiner Text zur sog. Anmeldepflicht und zum Kooperationsgebot von Demos<br />
* Demonstrationsanmeldungen, Kooperationsgespräche<br />
* Demo, Spontandemo oder Infostand <br />
* [ [[demo-anmeldung-kooperation-infostand|ARTIKEL]] ]<br />
<br />
===== Beispiele =====<br />
*Kooperationsgespräch mit Ordnungamt und Polizei (Beispiel aus Giessen: Nachttanzdemo vs. Spiesserparade)<br />
* auch Bezug auf die Magdeburger DA-Tage 2003, wo es haufenweise "Fake"-Demos gab und irre Polizeieinsätze abliefen (falk)<br />
* Anmeldung von Demo mit 100 LKW – (nach 1mal pünktlich sein)<br />
<br />
==== Während der (Spontan)demo====<br />
* Artikel, der derzeitiges Umgehen von Demo(orgas) mit Bullenanfragen nach LeiterInnen (Verantwortlichen)<br />
hinterfragt<br />
* Kritischer Text zu der Standardantwort „Aber dies ist doch gar keine Demo“<br />
*Polizeikessel<br />
*radical cheerleading ([http://kreativerstrassenprotest.twoday.net/topics/Radical+Cheerleading/ links])<br />
<br />
====Beispiele====<br />
*Demonstration mit ganz vielen Leitern (z. B. Bielefeld 2003) <br />
*Grenzcamp-Räumung 2003 - als Beispiel für den Umgang mit Kessel-Situationen (espi)<br />
<br />
==== Sonderfälle====<br />
* Demonstrationsverbote unterlaufen<br />
<br />
==== Beispiele====<br />
* wie wärs mit einem Hinweis auf die "Demo der Sprachlosen" als Beispiel für den Umgang mit Demonstrationsverboten?<br />
<br />
* <br />
<br />
<br />
=== Besetzungen, Blockaden===<br />
====Hausbesetzungen====<br />
*Räume versiegeln<br />
*Räumungen<br />
====Beispiele====<br />
*Ideensammlung als fest stehender [http://www.projektwerkstatt.de/antirepression/ideen_raumung.html Text] und als [[Projekte:Hausbesetzung:R%C3%A4umung#kreative_Antirepression_bei_R.C3.A4umungen | Wiki]] bei Anarchopedia unter „Projekt Hausbesetzung“)<br />
*Räume von Behörden versiegeln<br />
* „Auszieh“demo in OS 05<br />
====Platzbesetzungen====<br />
====Betriebsbesetzungen,-blockaden====<br />
====Straßenblockaden====<br />
====Baustellenblockaden====<br />
----<br />
===Kontrollen===<br />
*von Cops<br />
*von Bahn und Buscontrollettis<br />
Fahrkarten- oder Personalienkontrollen, insbesondere auch rassistisch motivierte BGS-Kontrollen<br />
*Umgang mit sog. „Fahrpreisnacherhebungen“<br />
====Beispiele====<br />
* DA-Ãœbung in Halle<br />
* Impfausweiskontrolle beim Grenzcamp in HH<br />
* Aufblasen vom Perso und Einfügen ekliger Flüssigkeiten<br />
<br />
----<br />
<br />
===Personendurchsuchungen===<br />
----<br />
===Hausdurchsuchungen===<br />
*Umgang mit Razzien - Ideen vom JUKSS einbinden ([http://www.jukss.de/2005/de/ergebnisse/bullenrazzien/ Protokoll] eines AK zum "kreativen und offensiven Umgang mit möglichen Bullen-Razzien beim JUKSS)<br />
==== Beispiele ====<br />
<br />
*Antifas durchsuchen Amtsgericht in Bad Homburg als Reaktion auf Kriminalisierung antfaschistischer Aktivitäten (beschrieben im DA Kalender 2005)<br />
*von einer Saasen-Durchsuchung gab es einen Indy-Artikel, der von Zahnpasta unter Klinken und aehnlichem berichtete - vielleicht auch kurz erwähnen...<br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
=== 129a ===<br />
<br />
==== Beispiele ====<br />
*Goldene Hakenkralle (kreativer Umgang mit 129a-Vorwurf gegen Anti-Atom-Aktive)<br />
*Direct Action Days gegen Repression und 129a in Magdeburg (falk): [ [[direct-action-days|ARTIKEL]] ]<br />
*Kriminelle Vereinigung gegen Luther - 129-Verfahren in Wittenberg: [ [[kriminelle-vereinigung|ARTIKEL ]] ]<br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
=== Festnahmen===<br />
----<br />
=== Vorladungen zur Polizei, Staatsanwaltschaft ===<br />
----<br />
<br />
<br />
=== Gerichtsverfahren ===<br />
* offensive Prozessführung<br />
* Aktionen im und außerhalb des Gerichtssaals)<br />
* Text, der die Nutzung rechtsstaatlicher Mittel (Klagen selbst anstreben) hinterfragt/versucht dazu Stellung zu beziehen - Grundlage könnte ein [http://www.gruenes-blatt.de/extern/AntiCastorMD.php3?seite=repr-umgang.txt Text vom AntiCastorNetz] sein (falk): [ [[umgang-mit-justiz|ARTIKEL]] ]<br />
====Infragestellung von Normen====<br />
<br />
==== Beispiele ====<br />
* Nicht Aufstehen<br />
* Sitzordnung nicht akzeptieren<br />
* Prozess gegen Anti-Atomis in Göttingen (DA Kalender 2005)<br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
=== Knast ===<br />
* Kritischer Text zu Geldstrafen „Absitzen oder Zahlen?“<br />
*Antirepression im Knast<br />
*Verweis auf "freiwilligen" (naja, nicht ganz) Knastaufenthalt zum Ausprobieren, Stressen, Öffentlichkeit erreich - Beispiel: [http://de.indymedia.org/2004/03/76868.shtml 1 Tag Erzwingungshaft] (falk): [ [[zehn-euro|ARTIKEL]] ]<br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
=== Anzeigen, Selbstanzeigen ===<br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
<br />
=== Dienstaufsichtsbeschwerden ===<br />
* [ [[dienstaufsichtbeschwerde|ARTIKEL]] ]<br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
=== Klageerzwingungsverfahren ===<br />
<br />
<br />
<br />
=== Hausdurchsuchungen === ----<br />
<br />
<br />
=== Kontrollen, Festnahmen ===<br />
<br />
<br />
=== Zivi-Cops ===<br />
*Ideen vom JUKSS einbauen ([http://www.jukss.de/2005/de/ergebnisse/zivis/ Protokoll] des AK "kreativer und offensiver Umgang mit Zivis beim JUKSS und [http://www.jukss.de/2005/de/ergebnisse/ziviprotokoll/ "Zivi-Protokoll"])<br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
<br />
=== Räumungen ===<br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
<br />
=== Schule ===<br />
<br />
*[[Textentwurf]]<br />
*evtl. Text zu Schule aus DA-Kalender 2007<br />
<br />
----<br />
<br />
=== Arbeit, Arbeitsamt ===<br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
<br />
=== Psychiatrie, Psychiatrisierung ===<br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
<br />
=== Handlungsfähigkeit im Alltag ===<br />
*Utensilien, DA-Tasche usw.<br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
<br />
=== Ermittlungsausschüsse und andere Selbsthilfe-Einrichtungen ===<br />
*vielleicht am Beispiel der Jura-Selbsthilfe von X1000malquer - angefragt<br />
<br />
<br />
----<br />
<br />
<br />
== Texte zu Praxisbeispielen ==<br />
<br />
Die Idee ist, die Praxis-Kapitel im Teil 2 immer zu verbinden mit der Darstellung konkreter, anregender Beispiele - am besten kurze, prägnante Beschreibungen mit Bildern und weiterführenden Links, ähnlich wie im Direct Action Kalender 2005. Diese Texte sollten nach und nach den Kapiteln in Teil 2 zugeordnet und dort eingearbeitet werden.<br />
<br />
*Kameradienst<br />
*Innenstadt-Absperrung und Performance (Soli-Aktion für A33-Hüttendorf)<br />
*Mars-TV<br />
*Liedtext-Beispiele einbauen<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Projekte]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Projekt:Antirepressions_Handbuch:Layout_und_Form&diff=33001
Projekt:Antirepressions Handbuch:Layout und Form
2007-03-03T22:13:50Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>Auf dieser Seite sind Ideen für die Erscheinungsweise und das Layout des "Handbuch kreative Antirepression" gesammelt.<br />
<br />
*Eingangsseite des [[Projekt:Antirepressions Handbuch | Projekt:Antirepressions Handbuch]]<br />
<br />
<br />
== Erscheinungsweise ==<br />
<br />
Auf dem Treffen vom 27. August 2005 wurde auch über die Erscheinungsweise diskutiert. Unter anderem ging es um die Frage, ob eher ein Reader oder ein Buch dabei heraus kommen soll. Bei der Debatte um diesen Punkt gab es kein endgültiges Ergebnis, allerdings kristallisierte sich am Ende eine Art „Synthese“ heraus. An dieser Stelle sind die Vor- und Nachzüge bzw. die andiskutierten Ideen zusammen gefasst.<br />
<br />
<br />
== Buch oder Reader? ==<br />
<br />
=== Argumente für bzw. gegen einen Reader im A4-Format ===<br />
<br />
*Mehr Layoutmöglichkeiten<br />
*Reader sind stärker auf Dauer-Nutzung angelegt<br />
*Einfachere Vervielfältigungsmöglichkeiten (z.B. Kopieren)<br />
<br />
<br />
'''Probleme mit Reader'''<br />
<br />
* Ist „weniger“ handfest oder auf Dauer angelegt<br />
<br />
<br />
=== Argumente für bzw. gegen ein Buch ===<br />
<br />
*Buchform besser geeignet, um Dauerhaftigkeit des Projektes anzudeuten ("Grundlagen-Werk")<br />
<br />
<br />
'''Probleme:'''<br />
<br />
*Eingeschränkte Layout-Möglichkeiten<br />
<br />
<br />
== Aktueller Stand zur Erscheinungsweise ==<br />
<br />
In der Diskussion über die Frage der Erscheinungsform kam die Idee auf, die Vorzüge von Reader und Buch zu verbinden, indem zwar ein Buch angepeilt wird, dass aber mit einem relativ großen Format gekoppelt sein soll <br />
<br />
<br />
'''Probleme:'''<br />
<br />
*Überformat kann teuer werden, wenn deshalb mehr Druckbögen erforderlich sind<br />
*Überformat kann schlecht verschickbar sein, weil die Kompatibilität zu üblichen Kartons fehlt<br />
<br />
<br />
== Titel ==<br />
<br />
*Titel sollte ansprechend und anregend aussehen<br />
*Günstig wäre ein intelligenter zweifarbiger Druck<br />
*Die Idee des Buches sollte auf dem Titel aufscheinen, z.B. durch Fotos kreativ-antirepresssiver Aktionen<br />
<br />
<br />
'''Gefahr:'''<br />
<br />
*zu poppig-jugendliches Design kann ausschließend auf Leute wirken bzw. den Schluss nahe legen, Antirepression sei nur etwas für junge, dynamische Aktivistinnen<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Projekte]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Projekt:Antirepressions_Handbuch:Konzept&diff=33000
Projekt:Antirepressions Handbuch:Konzept
2007-03-03T22:13:35Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>Das hier ist ein Konzept-Vorschlag für das „Handbuch zu kreativer Antirepression“ von mir, der als provisorisch, unvollständig und erweiterbar begriffen werden soll (espi).<br />
<br />
<br />
*'''Das Konzept und ein Kurz-Expose zum Handbuch als [http://www.projektwerkstatt.de/antirepression/handbuch/antirep_handbuch_konzept_und_expose.pdf .pdf] und [http://www.projektwerkstatt.de/antirepression/handbuch/antirep_handbuch_konzept_und_expose.rtf .rtf] (8. September 2005)'''<br />
*Die Idee für ein „Handbuch“ zu Antirepression ist nicht neu, sondern schon vor längerer Zeit auf Treffen zu Organisierung „von unten“ andiskutiert worden – bis hin zu einem konkreten [http://www.projektwerkstatt.de/hoppetosse/dan/rep_buch.html Konzept], das allerdings nie zu Ende verfolgt wurde.<br />
<br />
<br />
*Zur [[Projekt:Antirepressions_Handbuch | Startseite]] des Projekt: Antirepressions Handbuch<br />
<br />
<br />
== Konzept für das Buch-Projekt ==<br />
<br />
<br />
=== Arbeitstitel ===<br />
*Handbuch kreativer Antirepression<br />
*"Anna und Arthur quasseln immer dazwischen"<br />
<br />
<br />
=== Idee und Konzept ===<br />
Repression wirkt lähmend, einschüchternd – dauerhafter, radikaler Widerstand wird dadurch oft sehr erfolgreich verhindert. Zum Teil wird diese Tendenz auch durch die linken Strukturen verstärkt, in denen starre Handlungsanweisungen („Anna und Arthur halten das Maul“), Verhaltensnormierung durch Konspirativität oder die Orientierung auf ExpertInnen (u.a. Rechtsanwälte, Ermittlungsausschüsse) dominiert. <br />
<br />
Kreative Antirepression will Menschen zu AkteurInnen machen und die weit verbreitete Ohnmacht durchbrechen. Es geht darum, Repression anzugreifen, zu demaskieren und lächerlich zu machen. Das Handbuch will Möglichkeiten eines selbstbewussten, phantasievollen Umgangs mit Repression beleuchten. Ziel ist es, offensive Strategien gegen Repression aller Art darstellen und Mut zu machen, sich dieser immer wieder subversiv und kreativ entgegen zu stellen und eigene Ideen zu entwickeln. Trotz der Kritik am „klassischen“ Repressionsschutz will das Buch deutlich machen, das Schutz vor und der „Angriff“ auf Repression einander ergänzen können.<br />
<br />
<br />
== Struktur des Buches ==<br />
Das Buch soll grob in drei Abschnitte unterteilt sein. <br />
<br />
'''Teil 1: Einführung zu Repression, kreativer Antirepression und Repressionsschutz'''<br />
<br />
'''Teil 2: Praxis'''<br />
<br />
'''Teil 3: Serviceteil'''<br />
<br />
Den ersten Teil bilden Einführungstexte zum Hintergrund von Repression und der Notwendigkeit, dieser phantasievoll und entschlossen zu begegnen. Dabei werden sowohl Repressionsschutz, als auch „kreative Antirepression“ selbst, kritisch hinterfragt und einander ergänzend vorgestellt.<br />
<br />
Der zweite Teil legt den Schwerpunkt auf die Praxis. Anhand konkreter Situationen (Hausdurchsuchungen, Kontrollen, Festnahmen, Verhöre, Gerichtsverfahren) sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, auf Repression in unerwartete Weise zu reagieren. Dazu gehört zum einen die Beschreibung der jeweiligen Repressionsakte mitsamt ihrer gewollten Funktion, die Darstellung bisheriger Umgangsweisen, rechtliches Basis-Wissen sowie Ideen für einen offensiven Umgang. Dazu sollen kleine Beispiele von gelaufenen Aktionen veranschaulichen, welche antirepressiven „Praktiken“ bereits umgesetzt werden.<br />
<br />
== Struktur für die Praxistexte ==<br />
Auf dem Treffen am 27. August 2005 in Magdeburg haben wir länger über die Struktur der Texte geredet, die den Praxisteil ausmachen sollen. Dabei kristallisierte sich eine Art „Leitfaden“ heraus, der für das Schreiben bzw. Zusammenstellen der Texte hilfreich sein könnte. Bei jedem repressiven Einzelakt (sei es Durchsuchung, Kessel, Räumung usw) sollen folgende Elemente in den Praxistexten immer berücksichtigt werden:<br />
<br />
*Darstellung der konkreten Repression, auch hinsichtlich ihrer Funktion<br />
*Beschreibung der „normalen“ Umgangsweisen mit solchen Situationen inklusive Kritik daran. Dieses soll nicht nebeneinanderstehen, sondern als sinnvolle Synthese formuliert werden, ohne jedoch inhaltlich flach zu werden<br />
*Beschreibung von Ideen, um dem Repressionsakt offensiv und phantasievoll zu begegnen. Neben genau ausgeführten Vorschlägen können natürlich auch lange Listen mit Handlungsmöglichkeiten angefügt werden<br />
<br />
<br />
Als zusätzliche, vom „Haupttext“ abgehobene Elemente wurden angedacht:<br />
<br />
*Anschauliche (mit Bildchen), prägnante Beispiele für kreative Umgangsweisen mit dem jeweiligen Repressionsakt (je nachdem mit Verweis auf längere Ausführungen im Netz, auf [http://de.indymedia.org indymedia])<br />
*Ein Kasten oder ähnliches Element mit rechtlichen Hinweisen (Paragraphen, Vorschriften, und subversive Nutzungsmöglichkeiten selbiger, weiterführende Links)<br />
<br />
== Serviceteil==<br />
Der dritte letzte Teil des Buches enthält <br />
*eine Link- und Adressensammlung, z. B. Rote und bunte Hilfen, EAs, Solimöglichkeiten, Verweise zu Rechtsabcs, <br />
*Literaturverzeichnis<br />
*ein Stichwortverzeichnis für das Handbuch<br />
*(Ergänzung: Alle Texte sollen ins Netz, die Ideensammlung als Wikidokument)<br />
<br />
== Kontakt und Koordination des Projektes ==<br />
*Falk, 0391-5570753<br />
*Ditsche, 05425-933085<br />
*Espi, 06401-903283<br />
<br />
== Internetseite zum Buch ==<br />
[[Projekt:Antirepressions Handbuch | www.antirepression-buchprojekt.de.vu]]<br />
<br />
[[Kategorie:Projekte]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Arbeitskraft&diff=32999
Arbeitskraft
2007-03-03T22:07:38Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>Unterstellt man Äquivalententausch, dann kann der [[Mehrwert]] nicht in der Zirkulation gebildet werden, also weder beim ersten Zirkulationsakt G-W noch beim zweiten W-G?. Es muss also zwischen den beiden Zirkulationsakten mit der Ware W eine Veränderung vorgehen. Außerhalb der Zirkulation wird aber lediglich der Gebrauchswert der gekauften Ware konsumiert. Der Geldbesitzer muss demnach auf dem Markt eine [[Ware]] vorfinden, ''deren [[Gebrauchswert]] die Eigenschaft besitzt, Quelle von Wert zu sein'', so dass der Verbrauch dieser Ware Wert schafft, und zwar mehr Wert als sie selbst kostet.<br />
<br />
<br />
Diese besondere Ware gibt es. Es ist die Ware '''Arbeitskraft'''. Mit Arbeitskraft ist die ''Fähigkeit'' des Menschen gemeint, Arbeit zu verrichten, und unter den Bedingungen von Warenproduktion kann die Verausgabung von Arbeit zur Quelle von Wert werden. Verkaufe ich meine Arbeitskraft, dann überlasse ich diese Fähigkeit für einen bestimmten Zeitraum einem anderen. Beim Verkauf der Arbeitskraft wird nicht der ganze Mensch verkauft (ich werde nicht zum Sklaven), es wird aber auch nicht die Arbeit verkauft, Arbeit ist ja erst die ''Anwendung'' der Arbeitskraft. Dass nur die ''Fähigkeit zum Arbeiten'' und nicht die Arbeit gekauft wurde, zeigt sich u.a. dann, wenn vorübergehend Rohstoffe fehlen und der Geldbesitzer die gekaufte Fähigkeit nicht ausnutzen kann.<br />
<br />
<br />
Dass der Geldbesitzer die Arbeitskraft ''als eine [[Ware]]'' auf dem Markt vorfindet, ist nicht selbstverständlich. Zwei Bedingungen müssen dazu erfüllt sein. Erstens muss es Menschen geben, die sich als ''freie Eigentümer zu ihrer Arbeitskraft verhalten können, die also in der Lage sind, ihre Arbeitskraft zu verkaufen. Ein Sklave oder ein leibeigener Bauer ist dazu nicht in der Lage, denn die Verkäufer der Arbeitskraft müssen ''rechtlich freie Personen'' sein.<br />
<br />
<br />
Verfügen diese Personen aber Produktionsmittel und können selbst Waren herstellen und verkaufen oder sich von ihren Produkten ernähren, dann werden sie ihre Arbeitskraft wahrscheinlich nicht verkaufen. Nur wenn sie, und das ist die zweite Bedingung, keine Produktionsmittel besitzen, also nicht nur rechtlich frei, sondern auch noch ''frei von sachlichem [[Eigentum]]'' sind, sind sie ''gezwungen'' ihre Arbeitskraft zu verkaufen; dann verhalten sie sich also tatsächlich zu ihrer Arbeitskraft wie zu einer Ware. Die Existenz dieser in doppeltem Sinne ''freien'' Arbeiter und Arbeiterinnen ist die unabdingbare soziale Voraussetzung kapitalistischer Produktion.<br />
<br />
<br />
Der kapitalistischen Produktionsweise liegt also ein ganz bestimmtes ''Klassenverhältnis'' zugrunde: Es muss einerseits eine ''Klasse von Eigentümern'' (Geld- und Produktionsmittelbesitzern) geben und auf der anderen Seite eine ''Klasse von weitgehend eigentumslosen, aber rechtlich freien Arbeitern und Arbeiterinnen''.<br />
<br />
<br />
<br />
Dass es dieses Klassenverhältnis, Eigentümer an Geld und Produktionsmitteln auf der einen Seite, eigentumslose, aber rechtlich freie Arbeiter und Arbeiterinnen auf der anderen Seite, überhaupt gibt, ist keineswegs ''natürlich'', sondern Resultat einer bestimmten ''historischen Entwicklung''. Diese historische Entwicklung gehört zur ''Vorgeschichte'' des Kapitalismus. Um die grundlegenden Strukturen des Kapitalismus weiter zu analysieren, genügt es, das Resultat dieser Vorgeschichte vorauszusetzen. Daher wird der historische Entstehungsprozess der im Doppelsinne ''freien'' Arbeiter auch erst am Ende des ersten ''Kapital''-Bandes unter dem Titel ''Die so genannte ''ursprüngliche Akkumulation'' skizziert: Am Beispiel Englands zeigt Marx, dass es sich dabei um einen 䵟erst gewaltsamen und blutigen Prozess gehandelt hat, der keineswegs ??en Markt?, sondern unter t䴩ger Mithilfe des Staates erfolgte. Allerdings ist die ?''urspr?he Akkumulation''? kein einmaliger Prozess: Im Zuge der weltweiten Ausbreitung des Kapitalismus kommt es immer wieder zu vergleichbaren Entwicklungen.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''Der Wert der Ware Arbeitskraft, Mehrwert und Ausbeutung'''<br />
<br />
<br />
Um die Entstehung des [[Mehrwert]]s ? trotz ıuivalententausch ? zu verstehen, m?wir uns genauer mit der Ware Arbeitskraft besch䦴igen. Wie jede Ware hat sie Gebrauchswert und Wert. Der ''Gebrauchswert'' der Arbeitskraft besteht in ihrer Anwendung, also der Arbeit selbst. Die Verausgabung der Arbeit schafft neuen Wert, der vor dem Tausch nur geschä´ºt werden kann. In welchem Ausmaß die Arbeit wertbildend war, ergibt sich aufgrund der im Tausch stattfindenden Reduktionen.<br />
<br />
<br />
Den ''Wert'' der Arbeitskraft sieht Marx analog zum Wert jeder anderen Ware ?bestimmt durch die zur Produktion, also auch Reproduktion, dieses spezifischen Artikels notwendige Arbeitszeit?. Zur Erhaltung bedarf jedes Individuum einer Reihe von Lebensmitteln, im weitesten Sinne, also nicht nur Nahrung, sondern auch Kleidung, Unterkunft etc., so dass Marx folgert: ?Die zur Produktion der Arbeitskraft notwendige Arbeitszeit l?sich also auf in die zur Produktion dieser Lebensmittel notwendige Arbeitszeit, oder ''der Wert der Arbeitskraft ist der Wert der zur Erhaltung ihres Besitzers notwendigen Lebensmittel''.? ([[MEW]] 23, S. 184)<br />
<br />
<br />
Da die Fortexistenz des Kapitalverhältnisses verlangt, dass die Arbeitskraft kontinuierlich auf dem Markt angeboten wird, muss der Wert der Arbeitskraft auch die Kosten abdecken, die für Reproduktion einer ganzen Arbeiterfamilie entstehen, einschließlich der Bildungskosten für nachwachsende Generation.<br />
<br />
<br />
Dominiert in der Gesellschaft die traditionelle Kleinfamilie, bei der sich der Mann als Lohnarbeiter verdingt und die Frau die Reproduktionsarbeit ?mmt, muss der Wert der (m䮮lichen) Arbeitskraft die Reproduktionskosten abdecken. Ist es dagegen ? geworden, dass zwei Personen erwerbst䴩g sind, beeinflusst dies auch den Wert der Arbeitskraft: Einerseits erh? sich die Reproduktionskosten, da ein Teil der Reproduktionsarbeit nicht mehr im Haushalt stattfindet und stattdessen entsprechende Produkte und Dienstleistungen gekauft oder vom Staat bereit gestellt werden, was dann ??e Steuern finanziert werden muss. Andererseits m?die Reproduktionskosten der Familie nicht mehr nur durch den Wert ''einer'' Arbeitskraft, sondern durch die Summe des Wertes ''beider'' Arbeitskr䦴e abgedeckt werden, so dass der Wert der einzelnen Arbeitskraft ? trotz gestiegener Reproduktionskosten ? eher sinken wird.<br />
<br />
<br />
Wie bei jeder Ware k?n auch bei der Ware Arbeitskraft ''Preisver䮤erungen'' nicht nur Ausdruck von ''Wertver䮤erung'' sein, sondern auch die momentan g?e oder ung?e Situation des Verkaufs dieser Ware widerspiegeln (also eine momentane Knappheit oder einen momentanen ܢerfluss an Arbeitskr䦴en). Wirkliche Wertver䮤erungen der Arbeitskraft k?n aus zwei Quellen resultieren: aus einer Ver䮤erung des Werts der zur Reproduktion notwendigen Lebensmittel oder aus einer Ver䮤erung des Umfangs der Menge an Lebensmitteln, die f? Reproduktion als notwendig gelten. Dieser Umfang der ?notwendigen Lebensmittel? ist in den einzelnen L䮤ern und Epochen unterschiedlich, er h䮧t von dem ab, was in einem Land zu den normalen Lebensbedingungen gerechnet wird, sowie dem, was die Arbeiter und Arbeiterinnen als Anspr?eltend machen. Da die Kapitalisten diese Anspr?icht unbedingt freiwillig befriedigen, ist es der [[''Klassenkampf'']] zwischen Arbeitern und Kapitalisten, der den Wert der Arbeitskraft mitbestimmt, indem bestimmte Anspr?urchgesetzt werden ? oder eben auch nicht. In diesem Zusammenhang spricht Marx von einem ?historischen und moralischem Element?, das anders als bei allen anderen Waren, in die Wertbestimmung der [[Ware]] Arbeitskraft eingeht ([[MEW]] 23, S. 185).<br />
<br />
<br />
[Fu߮ote: Marx spricht im ?Kapital? meist nur vom Wert ?der? Arbeitskraft, so als ob jede Arbeitskraft denselben Wert h䴴e. Dies geschieht deshalb, weil es zun䣨st auf die Analyse grundlegender Strukturen ankommt ? wie ist Mehrwert trotz ıuivalententausch m?ch ? und daf?elen Unterschiede im Wert der Arbeitskraft keine Rolle. Solche Unterschiede sieht Marx vor allem in unterschiedlichen Kosten der Qualifikation begr? wobei die Arbeitsverausgabung der qualifizierteren Arbeitskraft dann auch in h?em Maߥ wertbildend ist (vgl. [[MEW]] 23, S. 211 ff.). Allerdings l䳳t sich aus dem von Marx betonten ?historischen und moralischen Element? des Werts der Arbeitskraft auch folgern, dass dieser Wert nicht nur in verschiedenen L䮤ern, sondern auch im selben Land f?erschiedliche Teile der Arbeiterklasse (aufgrund unterschiedlicher Organisierung, Kampfst䲫e, Tradition etc.) unterschiedlich bestimmt wird und dass auch asymmetrische Geschlechterverh䬴nisse und rassistische Diskriminierung zu Unterschieden im Wert der Arbeitskraft f? da bestimmte Anspr?icht durchgesetzt werden k?n.]<br />
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<br />
Allerdings gibt es noch einen weiteren Unterschied zwischen der Ware Arbeitskraft und den ?n Waren, auf den Marx jedoch nicht weiter eingeht. In den Wert einer normalen Ware geht einerseits der Wert der zu ihrer Produktion verbrauchten Produktionsmittel ein, andererseits der neue Wert, der durch die Arbeit zugesetzt wird, die aus diesen Produktionsmitteln das fertige Produkt herstellt. Bei der Ware Arbeitskraft ist dies aber nicht der Fall: Ihr Wert wird einzig durch den Wert der Lebensmittel bestimmt, die auf dem Markt gekauft werden m? Die im Haushalt, vor allem von Frauen geleistete Reproduktionsarbeit (Hausarbeit, Kindererziehung etc.) geht in den Wert der Arbeitskraft nicht ein. Feministische Autorinnen haben Marx daher vorgeworfen, dass die Kritik der politischen ֫onomie hier einen ?blinden Fleck? habe (so etwa der programmatische Aufsatz von Claudia von Werlhof 1978). Allerdings ist nicht die Marxsche Bestimmung des Werts der Ware Arbeitskraft falsch ? er gibt wieder, wie diese Bestimmung im Kapitalismus aussieht ?, falsch ist, dass er nicht die Besonderheit dieser Wertbestimmung hervorhebt, sondern ihre ܢereinstimmung mit derjenigen aller anderen Waren nachzuweisen versucht.<br />
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Innerhalb des Kapitalismus ist die besondere Wertbestimmung der Ware Arbeitskraft notwendig: W?die Arbeiter und Arbeiterinnen nicht nur den Wert der Lebensmittel erhalten, die sie am Markt kaufen m? dann wä²¥n sie l䮧erfristig nicht mehr eigentumslos und k?en sich vom Zwang zum Verkauf ihrer Arbeitskraft zumindest teilweise frei machen. Die Beschr䮫ung des Werts der Arbeitskraft auf die Kosten der Reproduktion ist eine funktionale Notwendigkeit des Kapitalismus. Dass eine solche Beschr䮫ung immer erreicht wird, ist aber keineswegs von vornherein ausgemacht. Man k?e sich durchaus vorstellen, dass eine gut organisierte Arbeiterklasse durch Arbeitskä°fe entsprechend hohe L? durchsetzt. Wie sich diese Beschr䮫ung des Werts der Arbeitskraft im Verlaufe des kapitalistischen Akkumulationsprozesses jedoch ?von selbst? durchsetzt, ist bei Michael Heinrich: [http://www.all4all.org/2005/03/1497.shtml ?Kritik der politischen Ö«onomie. Eine Einf??] im Kapitel 5.6 nachzulesen.<br />
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Die Differenz zwischen dem (Tages)Wert der Arbeitskraft (also der Wertsumme, welche die Arbeitskraft durchschnittlich zur t䧬ichen Reproduktion ben?t) und dem Wert den der einzelne Arbeiter an einem Tag unter normalen Umst䮤en neu produzieren kann, macht genau den Mehrwert aus, von dem oben bei der Formel G-W-G? die Rede war. Dass der t䧬iche Wert der Arbeitskraft (der Wert, den sie f?e Reproduktion ''ben?t'') geringer ist als der Wert, der durch ihren Gebrauch (d.h. durch Verausgabung der Arbeitskraft) pro Tag geschaffen werden kann, ist die Grundlage f? ?okkulte Qualit䴔 des Werts, neuen Wert zu schaffen.<br />
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Der (t䧬iche) Wert der Arbeitskraft macht also nur einen Teil des durch den (t䧬ichen) Gebrauch der Arbeitskraft neu geschaffenen Werts aus. Wird nun durch Verausgabung der Arbeitskraft an einem z.B. achtst?n Arbeitstag ein bestimmter Wert geschaffen, [Fuß®ote: Es stellt sich erst im Tausch heraus, wie groß die an einem Arbeitstag geschaffene Wertsumme tats䣨lich ist. Ist die Ware aber ?upt verkaufbar, dann wurde eine bestimmte, groߥ oder kleine, Wertsumme geschaffen. Auf diese Wertsumme beziehen sich die folgenden Ausf?en. Wenn jetzt und in den folgenden Abschnitten davon die Rede ist, dass ein Arbeiter soundso viel Stunden arbeitet und dabei soundso groߥn Wert schafft, handelt es sich nicht um einen R?l in eine substanzialistische, prä¯netä²¥ Werttheorie, sondern lediglich um eine vereinfachte Redeweise.] dann lä³³t sich dieser neu geschaffene Wert formal in den Wert der Arbeitskraft und den Mehrwert aufteilen. Betr䧴 der t䧬iche Wert der Arbeitskraft z.B. 3/8 des Wertes, der an einem achtst?n Arbeitstag geschaffen wird, dann kann man formal davon sprechen, dass in drei Stunden der Wert der Arbeitskraft und in f?unden der Mehrwert produziert wurde. Diese drei Stunden bezeichnet Marx daher auch als ?notwendige? Arbeitszeit (Arbeitszeit, die notwendig ist, um den Wert der Arbeitskraft zu reproduzieren), die restlichen f?unden als ?Mehrarbeitszeit? (Arbeitszeit, die die einzelnen Arbeiter ?hre eigenen Reproduktionsnotwendigkeiten hinaus verrichten). Da die Arbeiter und Arbeiterinnen in unserem Beispiel den in drei Stunden geschaffenen Wert als Bezahlung erhalten, nennt Marx die notwendige Arbeitszeit auch ?bezahlte Arbeit?, die Mehrarbeitszeit, deren Wertprodukt der Kapitalist als Mehrwert erh䬴, ?unbezahlte Arbeit?.<br />
<br />
<br />
Dass der einzelne Arbeiter f?ne Arbeitskraft vom Kapitalisten weniger an Wert erh䬴, als er durch seine Arbeit produziert, bezeichnet Marx als ?Ausbeutung? ? ein Begriff, der in verschiedener Hinsicht missverst䮤lich ist.<br />
<br />
<br />
Mit Ausbeutung soll nicht auf besonders niedrige L? oder besonders schlechte Arbeitsverh䬴nisse hingewiesen werden. Ausbeutung bezeichnet einzig und allein den Sachverhalt, dass die Produzenten lediglich einen Teil des von ihnen neu produzierten Wertes erhalten ? unabh䮧ig davon, ob die L? hoch oder niedrig, die Arbeitsverh䬴nisse gut oder schlecht sind.<br />
<br />
<br />
Ausbeutung ist aber auch ? entgegen einer verbreiteten Vorstellung und trotz entsprechender ĵߥrungen vieler ?Marxisten? ? nicht als ''moralische'' Kategorie gemeint. Es geht nicht darum, dass den Arbeitern etwas weggenommen wird, was ihnen ?eigentlich? geh? so dass diese Wegnahme etwas moralisch Verwerfliches w䲥. Auch die Rede von ?bezahlter? und ?unbezahlter? Arbeit zielt nicht darauf ab, dass doch eigentlich die ?ganze? Arbeit bezahlt werden sollte. [Fu߮ote: Eine entsprechende Forderung nach dem ?vollen Arbeitsertrag? wurde z.B. von Ferdinand Lassalle (1825-1864) und seinen Anh䮧ern erhoben und von Marx scharf kritisiert.] Ganz im Gegenteil: Marx betont, dass ? entsprechend den Gesetzen des Warentausches ? der Verk䵦er der Ware Arbeitskraft genau den Wert seiner Ware erh䬴. Dass der K䵦er aus dem Gebrauchswert dieser Ware dann einen besonderen Vorteil schl䧴, geht deren Verk䵦er nichts mehr an. Marx zieht den Vergleich zu einem ֬h䮤ler: Dieser erh䬴 den Wert des ֬s bezahlt, aber nicht zus䴺lich noch etwas f? Gebrauchswert des ֬s ([[MEW]] 23, S. 206). ?Ausbeutung? und die Existenz ?unbezahlter Arbeit? entspringen nicht aus einer ''Verletzung'' der Gesetze des Warentausches, sondern aus ihrer ''Befolgung''. Will man Ausbeutung abschaffen, dann geht dies nicht durch eine Reformierung der Austauschverh䬴nisse innerhalb des Kapitalismus, sondern nur durch die Abschaffung des Kapitalismus.<br />
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<br />
<br />
'''Formelle und reelle Subsumtion, Fordismus, produktive und unproduktive Arbeit'''<br />
<br />
<br />
Wird ein Arbeitsprozess, so wie er existiert, dem [[Kapital]] untergeordnet, spricht Marx von formeller Subsumtion der Arbeit unter das Kapital. Der einzige Unterschied zum vorkapitalistischen Zustand besteht darin, dass der Arbeiter oder die Arbeiterin statt f?h selbst nun f?en [[Kapitalist]]en arbeitet. Das kapitalistische Zwangsverh䬴nis 䵟ert sich lediglich darin, dass der Arbeiter l䮧er arbeitet, als zu seiner Selbsterhaltung notwendig ist, und dass sich der Kapitalist das dabei entstehende Mehrprodukt aneignet. Auf der Grundlage der formellen Subsumtion ist lediglich die Produktion des absoluten Mehrwerts m?ch.<br />
<br />
<br />
Wird der Arbeitsprozess umgestaltet, um die Produktivkraft zu steigern, spricht Marx von reeller Subsumtion der Arbeit unter das Kapital. Der Arbeitsprozess unter dem Kommando des Kapitals unterscheidet sich jetzt nicht nur formell, sondern reell, d.h. von der ganzen Organisation und Struktur her vom vorkapitalistischen Arbeitsprozess: Die kapitalistische Produktionsweise schafft die ihr entsprechende materielle Gestalt der Produktion. Die reelle Subsumtion ist erst m?ch auf der Grundlage der formellen. Mit der reellen Subsumtion der Arbeit unter das Kapital wird die Produktion des relativen Mehrwerts m?ch.<br />
<br />
<br />
Bisher haben wir bei der Betrachtung des relativen Mehrwerts angenommen, dass der mengenm䟩ge Umfang der Lebensmittel, die zur Reproduktion der Arbeitskraft (bzw. der Arbeiterfamilie) notwendig sind, unver䮤ert bleibt, dass sich der Lebensstandard der Arbeiterklasse also nicht ver䮤ert. Dies ist jedoch nicht zwangsl䵦ig der Fall.<br />
<br />
<br />
Gehen wir von einem achtst?n Arbeitstag und einer Mehrwertrate von 100 Prozent aus. Dann zerf䬬t der Arbeitstag in vier Stunden notwendige Arbeitszeit, um den Wert der Arbeitskraft zu reproduzieren, und vier Stunden Mehrarbeitszeit, in welcher der Mehrwert produziert wird. Nehmen wir weiter an, der Geldausdruck des in acht Stunden geschaffenen Wertes sei unter normalen Bedingungen 160 Euro. Dann betr䧴 der Tageswert der Arbeitskraft 80 Euro, der t䧬ich produzierte Mehrwert ebenfalls 80 Euro.<br />
<br />
<br />
Nun m?sich die Produktivkraft der Arbeit in allen Branchen verdoppeln. [Fu߮ote: Diese enorme Zunahme wird nur unterstellt, um die folgenden Rechnungen zu vereinfachen. Vergleicht man Epochen, die einige Jahrzehnte auseinander liegen, dann ist es aber durchaus m?ch, dass sich die Produktivkraft verdoppelt hat.] Dann k?n alle G?n der H䬦te der bisherigen Arbeitszeit hergestellt werden, ihr Wert halbiert sich. Der Tageswert der Arbeitskraft wird dann statt in vier bereits in zwei Stunden produziert, er f䬬t von 80 auf 40 Euro. F? Mehrarbeit bleiben dann noch zwei weitere Stunden, ihr Umfang erh?sich von vier auf sechs Stunden, der Mehrwert steigt von 80 auf 120 Euro. Zwar hat sich der Wert der Arbeitskraft von 80 auf 40 Euro halbiert, f?Euro k?n jetzt aber genauso viele Lebensmittel gekauft werden wie fr??Euro, der Lebensstandard der Arbeiterfamilie ist also gleich geblieben.<br />
<br />
<br />
Nehmen wir nun weiter an, dass es den Arbeitern und Arbeiterinnen, z.B. aufgrund von Arbeitskä°fen oder Arbeitskr䦴eknappheit, gelingt, als Lohn nicht nur den in zwei Stunden geschaffenen Wert zu erhalten, sondern den in drei Stunden geschaffenen, statt 40 also 60 Euro. In diesem Fall wä²¥ der Wert der Arbeitskraft immer noch gefallen (von 80 auf 60 Euro), die Mehrarbeit wä²¥ immer noch um eine Stunde gestiegen (von vier auf f?unden, der Mehrwert wä²¥ jetzt 100 Euro), allerdings wä²¥ jetzt auch der Lebensstandard der Arbeiterfamilie gestiegen. Denn der Wert der Lebensmittel hat sich aufgrund der Verdoppelung der Produktivkraft halbiert, der Arbeiterhaushalt hat aber nicht nur die H䬦te, sondern drei Viertel des fr? Lohnes zur Verf? Wenn sich unser Arbeiterhaushalt heute f?Euro genauso viele Lebensmittel kaufen kann wie fr??Euro, er heute aber 60 Euro zur Verf?hat, dann kann er den Umfang der Lebensmittel um 50 % steigern. Oder in heute gebräµ£hlichen Begriffen ausgedr?Die Nominall? (d.h. die in Geld ausgedr? L?) sind um 25 % gefallen (von 80 auf 60 Euro), die Reall? (d.h. die L? ausgedr?n Kaufkraft) sind um 50 % gestiegen (es k?n 50 % mehr G?ekauft werden).<br />
<br />
<br />
Die Steigerung der Produktivkraft hat bewirkt, dass eine Erh?g des Lebensstandards der Arbeiterklasse mit einer Erh?g des von den Kapitalisten angeeigneten Mehrwerts einhergeht. Verringerung des Werts der Arbeitskraft bei gleichzeitiger Vergr?ung des von der einzelnen Arbeitskraft produzierten Mehrwerts bedeutet, dass sich die Mehrwertrate m/v und damit auch die Ausbeutung der Arbeitskraft vergr?t hat. Erh? Ausbeutung (d.h. ein gr?er Teil des Arbeitstages dient der Mehrarbeit) und Erh?g des Lebensstandards der Arbeiterklasse schlieߥn sich also keineswegs aus.<br />
<br />
<br />
Schlie߬ich kann es in unserem Beispiel auch noch zu einer Verk? der Arbeitszeit kommen. Nehmen wir an, die t䧬iche Arbeitszeit werde von 8 Stunden auf 7,5 Stunden verringert. Wenn die Arbeitskraft nach wie vor 60 Euro (den in drei Stunden geschaffenen Wert) erh䬴, bleiben als Mehrarbeitszeit noch 4,5 Stunden (eine halbe Stunde mehr als vor der Produktivkraftsteigerung), der Mehrwert w䲥 90 Euro (10 Euro mehr als vor der Produktivkraftsteigerung).<br />
<br />
<br />
[Fuß®ote: Bei Arbeitszeitverk?en kommt es regelm䟩g zu einer Intensivierung der Arbeit (in derselben Zeit wird ein gr?es Wertprodukt produziert), was einer weiteren Erh?g des Mehrwerts zugute kä¥. In unserer Beispielrechnung bleibt dies aber unber?htigt.]<br />
<br />
<br />
Das zuletzt skizzierte Beispiel entspricht ? nicht von den genauen quantitativen Relationen, aber von seiner Tendenz her ? der Entwicklung in den fortgeschrittenen kapitalistischen L䮤ern. Dass die Arbeiterklasse in diesen L䮤ern heute einen h?en Lebensstandard und k? Arbeitszeiten hat als vor 50 oder 100 Jahren, heiß´ keineswegs ? wie immer wieder behauptet wird ?, dass die Ausbeutung abgenommen habe oder gar verschwunden sei. Bereits im letzten Kapitel wurde betont, dass mit Ausbeutung nicht ein besonders schlechter und erbä²licher Zustand gemeint ist, sondern der Sachverhalt, dass die Arbeiter und Arbeiterinnen einen gr?en Wert schaffen, als sie in Gestalt des Lohnes erhalten. Gemessen wird der Grad der Ausbeutung nicht mit dem Lebensstandard, sondern mit der Mehrwertrate. Und da ist es durchaus m?ch, dass Erh?g des Lebensstandards und Verk? der Arbeitszeiten mit einer Steigerung von Mehrwert und Mehrwertrate einhergehen.<br />
<br />
<br />
Die gerade skizzierte, von der Produktion des relativen Mehrwerts ausgehende Dynamik (beschleunigte technische Entwicklung, steigender Lebensstandard der Arbeiterklasse bei gleichzeitig steigenden Gewinnen) hat allerdings eine bislang noch nicht angesprochene Voraussetzung: Die Mehrzahl der Lebensmittel, die in den Konsum der Arbeiterhaushalte eingehen, muss kapitalistisch produziert sein. Solange Arbeiterhaushalte einen großen Teil ihrer Lebensmittel selbst herstellen oder von Kleinbauern und kleinen Handwerkern beziehen, f?ie Produktivkraftsteigerung in kapitalistischen Betrieben zwar zu einem kurzfristigen Extramehrwert, aber nur zu einer geringen Senkung des Werts der Arbeitskraft. Erst im Laufe des 20. Jahrhunderts kam es soweit, dass der Großteil der von einem Arbeiterhaushalt verbrauchten G?ats䣨lich kapitalistisch produziert wurde. Dabei spielte der so genannte Fordismus eine entscheidende Rolle: Henry Ford war es in seinen Automobilwerken seit 1914/15 gelungen, gest?uf die tayloristische Zerlegung des Arbeitsprozesses, das Model T als standardisiertes Massenprodukt am Fließband zu produzieren und ganz erheblich zu verbilligen, so dass dieses Auto f?ite Bevölkerungsschichten zu einem Konsumgut werden konnte. Gleichzeitig erh? Ford die L? weit ?en damaligen Durchschnitt, um die Fluktuation der Arbeitskräfte zu vermindern. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich der Fordismus in den USA und Westeuropa auf breiter Ebene durch: Einerseits wurden durch Taylorismus und Fließbandproduktion Massenkonsumg?ie Autos, K?r䮫e, Waschmaschinen, Fernsehger䴥 etc. immer weiter verbilligt, andererseits die Reall? erh? Da der Wert der Arbeitskraft trotz steigender Reall? sank, konnten die Gewinne dennoch wachsen. Standardisierte Massenproduktion, eine Ausweitung der Massenkonsumtion und steigende Gewinne gingen f?pp zwei Jahrzehnte Hand in Hand und waren eine wichtige, wenn auch nicht die einzige Grundlage des ?Wirtschaftswunders? der Nachkriegszeit.<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Arbeit]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Antirepression:8Monate-Kampagne_Belegungsplan&diff=32998
Antirepression:8Monate-Kampagne Belegungsplan
2007-03-03T22:06:21Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>Hier entsteht ein [[Antirepression:8Monate-Kampagne_Belegungsplan#Belegungsplan:_Giessen | Belegungsplan]] für die Kampagne "8 Monate sind 8 Monate (zu viel) (.) Zeit für Aktionen"<br />
<br />
*[[Antirepression:8Monate-Kampagne_Aufruf | Aufruf]] zur Kampagne <br />
*[http://www.projektwerkstatt.de/weggesperrt/haupt.html Ausführliche Informationen] und Hinweise zu Unterstützungsmöglichkeiten für Jörg.<br />
<br />
<br />
== Worum geht es? ==<br />
<div style="background-color:#FFFFF5; margin: 0; margin-top:15px; margin-right:15px; border: 3px solid #D0D1D2; border-left: 3px solid #D0D1D2; padding: 0em 1em 1em 1em;"> <br />
<br />
Per Unterbindungsgewahrsam sitzt Jörg seit dem 14. Mai im Knast ([http://www.de.indymedia.org/2006/05/146808.shtml Bericht]), ab dem 18. Mai läuft ganz „offiziell“ seine achtmonatige Haftstrafe in der JVA Giessen. Der „große“ politische Prozess gegen zwei Aktive aus dem Umfeld der Projektwerkstatt findet damit ein Ende. Mit dem harten Urteil gegen zwei Aktive aus dem Umfeld der Projektwerkstatt sollen alle eingeschüchtert werden, die sich den sich ausbreitenden „law and order“-Konzepten, der deutschen Abschiebepolitik und anderen Formen autoritärer Politik widersetzen. Für den Widerstand gegen Justiz und die autoritären Verhältnisse liefert das rechtskräftige Urteil keinen neuen Grund, höchstens einen weiteren konkreten Anlass. Das Wegsperren, das zielgerichtete Zerstören sozialer Existenzen, ist keine auf Polit-AktivistInnen beschränkte Ausnahme, sondern eine Normalität, welche jeden Tag Menschen trifft, die mit der herrschenden Ordnung in Konflikt geraten, z.B. sie per Eigentumslogik vom gesellschaftlichen Reichtum abgeschnitten werden.<br />
<br />
<br />
Daher ist auch unabhängig vom konkreten Fall wichtig, Widerstand gegen das Justiz- und Knastsystem zu organisieren. Der konkrete Fall kann, auch weil die Vorgänge relativ gut dokumentiert sind, allerdings selber ‚genutzt’ werden, um am Beispiel zu verdeutlichen, wie politische Justiz, Kriminalisierung und Repression funktionieren.<br />
</div><br />
<br />
<br />
*[http://www.projektwerkstatt.de/weggesperrt/haupt.html Ausführliche Informationen] sowie Hinweise zu Unterstützungsmöglichkeiten für Jörg.<br />
<br />
<br />
<div style="margin: 0; margin-top:15px; margin-right:15px; border: 3px solid #D0D1D2; border-left: 3px solid #D0D1D2; padding: 0em 1em 1em 1em;"> <br />
<br />
== Belegungsplan: Giessen ==<br />
'''Hier können Termine von Gruppen eingetragen werden, die einen Aktionszeitraum in Giessen verbringen und öffentlich ankündigen wollen (auch einzelne Aktionen natürlich)'''<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
</div><br />
<br />
<br />
<br />
*[http://www.polizei-abschaffen.de.vu Kampagne gegen Polizei] und Justiz<br />
<br />
<br />
== Links ==<br />
*[[Antirepression:8Monate-Kampagne_Aufruf | Aufruf]] zur Kampagne <br />
*[http://www.projektwerkstatt.de/weggesperrt/haupt.html Ausführliche Informationen] und Hinweise zu Unterstützungsmöglichkeiten für Jörg.<br />
<br />
<br />
== Parolen ==<br />
'''8 Monate sind 8 Monate Zeit für Aktionen – den Herrschenden keinen Grund zur Schadenfreude lassen ...'''<br />
<br />
[[Kategorie:Antirepression]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Antirepression:8Monate-Kampagne_Aufruf&diff=32997
Antirepression:8Monate-Kampagne Aufruf
2007-03-03T22:05:51Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div> Aktuell: Jörg ist wieder raus aus dem Knast (18. Mai 2006) u.a. wegen [http://www.projektwerkstatt.de/weggesperrt/bverfg_ausgesetzt.html Verfassungsgerichts-Spruch]<br />
<br />
Projektwerkstättler in Haft:<br />
<br />
Aufruf zur Kampagne '''„8 Monate sind 8 Monate (zuviel) (.) Zeit für Aktionen“'''<br />
<br />
'''Stand: 14. Mai 2006'''<br />
<br />
<br />
*'''Aufruf als [http://www.projektwerkstatt.de/weggesperrt/download/kamp_8monate_aufruf.pdf A4-Flyer] (pdf)<br />
<br />
<br />
Per Unterbindungsgewahrsam sitzt Jörg seit dem 14. Mai im Knast ([http://www.de.indymedia.org/2006/05/146808.shtml Bericht]), ab dem 18. Mai läuft ganz „offiziell“ seine achtmonatige Haftstrafe in der JVA Giessen. Es ist eine Zäsur im „großen“ politischen Prozess gegen zwei Aktive aus dem Umfeld der Projektwerkstatt. Zur Zeit läuft noch eine Verfassungsbeschwerde gegen das Urteil, allerdings ohne aufschiebende Wirkung. Die Sicherheitsbehörden in Giessen machten sich schon vor der Inhaftierung Sorgen über etwaige Reaktionen – wenn das mal kein Ansporn ist ...<br />
<br />
<br />
== Hintergrund des Verfahrens ==<br />
Hintergrund der Kriminalisierung sind zahlreiche, nie aufgeklärte Aktionen – denn in den Jahren 2001 bis 2003 wurde Giessen zeitweise von einer Vielzahl direkter und subversiver Protestformen überzogen. Im Mittelpunkt stand der Widerstand gegen die autoritäre Zuspitzung von Politik. Ein wichtiger Aufhänger war die Ende 2002 verabschiedete „Gefahrenabwehrverordnung“ der Stadt Giessen, aber auch verschiedene Wahlen oder die rigide Abschiebepolitik. Die zahlreichen Interventionen – vom Straßentheater, Jubeldemos bis hin zu fingierten Behördenschreiben – sogenannte „Fakes“ – sorgten bei den Stadtoberen wie auch der Polizei für wachsenden Unmut und eine überraschende Hilflosigkeit. Wild um sich schlagende Repression, eine unüberschaubare Anzahl eingeleiteter Ermittlungsverfahren und erfundene Tatvorwürfe zwecks Kriminalisierung von AktivistInnen waren die Antworten. Der bekannteste Name unter den Scharfmachern gegen die Aktiven aus dem Umfeld der Projektwerksatt dürfte Volker Bouffier sein – hessischer Innenminister, ehemaliger Kreisvorsitzender der CDU Giessen und ‚Intimfeind’ der Projektwerkstatt.<br />
<br />
<br />
=== Die Verantwortlichen benennen ===<br />
*Polizei, Staatsschutz: hoher politischer Druck von außen angesichts der Menge unaufgeklärter Straftaten (v.a. niedrigschwellige, aber massenhafte Sachbeschädigungen) und sichtbarer Hass auf Projektwerkstättler durchzogen über weite Strecken die Handlungen des Staatsschutz; Verzweifelungstaten statt ernsthafter Ermittlungen (z.B. rechtswidrige Hausdurchsuchung im Januar 2003)<br />
*Staatsanwaltschaft Giessen unter Federführung von Staatsanwalt Vaupel: Einleitung unzähliger Ermittlungsverfahren gegen politische AktivistInnen aus Giessen; gleichzeitig vollständiger Schutz der Obrigkeit (Verweigerung der Aufnahme von Ermittlungen gegen namhafte PolitikerInnen oder PolizeibeamtInnen oder sofortige Einstellung nach Anzeigeerstattung ohne Ermittlungen)<br />
*Amts- und Landgericht Giessen: hoher Verurteilungswille und allgemeine Befangenheit gegenüber dem Umfeld der Projektwerkstatt; Skandalurteile hinsichtlich Unkenntnis bzw. Ignoranz gegenüber Versammlungsrecht und Meinungsfreiheit; klare Bevorzugung von PolizeizeugInnen<br />
*Presse (v.a. Tageszeitungen): Inzwischen fast völliges Totschweigen kritischer Aktionen und Positionen; Mindestens einzelne Redakteure von Giessener Allgemeine und Giessener Anzeiger haben mit falschen Verdächtigungen und hetzerischen Artikeln immer wieder die Strafverfolgung politischer AktivistInnen angetrieben und flankiert<br />
*Volker Bouffier: Möglicherweise der prominenteste Antreiber der Repression; mal im Hintergrund (über informelle Anrufe bei der Staatsanwaltschaft), mal ganz offen (Befehl zum Angriff auf eine Demonstration, von ihm veranlasster LKA-Besuch<br />
<br />
== Verurteilt werden einzelne, gemeint sind ... na ihr wisst schon ==<br />
Mit dem harten Urteil gegen zwei Aktive aus dem Umfeld der Projektwerkstatt sollen alle eingeschüchtert werden, die sich den sich ausbreitenden „law and order“-Konzepten, der deutschen Abschiebepolitik und anderen Formen autoritärer Politik widersetzen. Für den Widerstand gegen Justiz und die autoritären Verhältnisse liefert das rechtskräftige Urteil keinen neuen Grund, höchstens einen weiteren konkreten Anlass. Das Wegsperren, das zielgerichtete Zerstören sozialer Existenzen, ist keine auf Polit-AktivistInnen beschränkte Ausnahme, sondern eine Normalität, welche jeden Tag Menschen trifft, die mit der herrschenden Ordnung in Konflikt geraten, z.B. sie per Eigentumslogik vom gesellschaftlichen Reichtum abgeschnitten werden.Daher ist auch unabhängig vom konkreten Fall wichtig, Widerstand gegen das Justiz- und Knastsystem zu organisieren. Der konkrete Fall kann, auch weil die Vorgänge relativ gut dokumentiert sind, allerdings selber ‚genutzt’ werden, um am Beispiel zu verdeutlichen, wie politische Justiz, Kriminalisierung und Repression funktionieren.<br />
<br />
<br />
== Was tun? Make trouble ==<br />
Jörg’s Knastaufenthalt kann Anlass sein, um die konkreten Knastbedingungen sowie grundsätzliche Kritik am Justiz- und Knastsystem, an der Logik von Strafe zu formulieren und Diskussionen über Alternativen anzustoßen. Es geht um mehr als seinen Einzelfall; das Justizsystem zerstört tagtäglich die sozialen Existenzen zahlreicher Menschen - nur die wenigsten haben überhaupt ein unterstützendes Umfeld oder gar übergreifende Solidarität. Wichtig ist eine deutliche, politische Reaktion, öffentlicher Druck auf allen Ebenen - zum einen, um die Realitäten hinter den Gittern in die Öffentlichkeit zu zerren und mit einer Kritik an der Logik von Strafe zu verbinden, zum anderen, um unmissverständlich rüber zu bringen, dass auch die konkrete Bestrafung auf Widerstand trifft.<br />
<br />
<br />
== Idee der Kampagne „8 Monate sind 8 Monate (zuviel) (.) Zeit für Aktionen“ ==<br />
<br />
=== Widerstandsort: Giessen ...===<br />
Die Idee: 8 Monate werden von unterschiedlichsten Menschen und Gruppen für ein buntes Widerstandsprogramm gegen Knast und Repression genutzt – Straßentheater, subversive Aktionen, Lesungen, Kunst, thematische Veranstaltungen ... was euch einfällt. Die Projektwerkstatt in Saasen mitsamt Direct Action-Plattform (von Transpistoff bis hin zu Verkleidungen für Straßentheater) und weiterer, offen nutzbarer Infrastruktur bietet einen optimalen Rahmen für Aktionen. Archive, Gruppenräume und Werkstätten machen das Haus auch für produktive Treffen interessant. Schlafplätze sind vorhanden, ebenso wie Leute, die für Workshops zu Direct Action-Themen oder Trainings angefragt werden können.<br />
Denkbar ist daher vieles: Als Gruppe mit konkreten Ideen die Infrastruktur nutzen und Giessen mit frechen Aktionen „aufmischen“. Oder als Einzelperson(en) einfach ein paar Tage oder Wochen in Saasen mitleben, in den Archiven stöbern, eigene Projekte umsetzen, die Reproduktion organisieren [[Antirepression:8Monate-Kampagne Aufruf#Hinweise |*-Hinweis]], spontane Aktionen planen und umsetzen. Auch Gruppen, die ‚einfach’ das Tagungshaus für Seminare oder sonstige Treffen nutzen wollen sind eingeladen, vielleicht noch etwas mehr Zeit mitzubringen, um Aktionen in Giessen zu machen. Um auch die Ankündigung als Teil der Aktion zu begreifen wurde ein Wiki (d.h. eine von jeder änderbare Internetseite) eingerichtet, auf der Gruppen ihr Kommen oder bestimmte Aktionen freiwillig und bewusst ankündigen können, z.B. um die Beteiligungsmöglichkeiten der Polizei zu verbessern.<br />
<br />
<br />
=== Widerstandsort: überall ... ===<br />
Andererseits wäre es seltsam, die Auseinandersetzung auf Giessen zu zentrieren, da autoritäre Politik, Sicherheitswahn und Repression in der gesamten Republik auf dem Vormarsch sind. Die konkreten Orte der repressiven Maschine – Gerichte, Staatsanwaltschaften, Polizeistationen und Knäste – gibt es überall ... und damit viel Spielraum für offensive, vielfältige Widerstandsformen gegen Repression. Unser Wunsch ist deshalb auch gar nicht, dass es überall Soli-Aktionen speziell für Jörg gibt – sondern eher, dass es mehr Vernetzung, konkrete Unterstützung und gegenseitige Bezugnahmen bei Aktionen, Veranstaltungen oder laufenden (Gerichts-)Verfahren gibt. Daher freuen wir uns, wenn es in vielen Städten vielfältige Aktivitäten gibt, um Justiz, Knast und Repression zu kritisieren und Debatten darum anzuzetteln, wie eine Welt ohne Strafsysteme aussehen könnte.<br />
<br />
*Kampagne gegen Bevorzugung von Polizeizeugen: www.polizeizeugen.de.vu<br />
*Kampagne gegen Polizei und Justiz: www.polizei-abschaffen.de.vu<br />
<br />
<br />
== Unterstützung in den Knast ==<br />
Neben dem Herstellen von Öffentlichkeit ist auch die konkrete Unterstützung in den Knast wichtig. Angesichts der deutlichen Einschränkungen hinter Gittern kann mensch gar nicht genug Eindrücke und Infos darüber, was ‚draußen’ passiert, bekommen. All das ist immer auch ein Versuch, die Mauern wenigstens symbolisch zu überwinden – mittels Briefen, Besuche und mehr. Über die genauen Möglichkeiten und Hürden (z.B. rechtliche Bestimmungen zu Besuchen usw.) informiert www.knast-aktionen.de.vu<br />
<br />
===siehe auch===<br />
*[[Anarchist Black Cross]]<br />
<br />
== Kontakt ==<br />
<br />
== ... zu Jörg ==<br />
*Jörg Bergstedt, JVA Giessen, Gutfleischstr. 2a, 35390 Giessen (nee, er ist wieder raus - aber nur vorerst)<br />
**joerg@projektwerkstatt.de (e-mails werden ihm weiter geleitet – ist aber Mehraufwand für die UnterstützerInnen)<br />
<br />
== ... zu UnterstützerInnen ==<br />
*Projektwerkstatt, Ludwigstr. 11, 35447 Saasen, 06401-90328-3 Fax –5, saasen@projektwerkstatt.de<br />
<br />
<br />
'''8 Monate sind 8 Monate Zeit für Aktionen – den Herrschenden keinen Grund zur Schadenfreude lassen.'''<br />
'''Das hier ist ein Aufruf zu Handlungen.'''<br />
<br />
<br />
== Links zum Aufruf ==<br />
*Seite zum konkreten Fall: http://www.knast-aktionen.de.vu<br />
*Prozesse gegen Projektwerkstättler: http://www.projektwerkstatt.de/prozess<br />
*Anti-Knast-Seiten: http://www.weggesperrt.de.vu<br />
<br />
<br />
<br />
== Hinweise ==<br />
<div style="margin: 0; border: 2px solid green; border-style:dashed; padding: 0em 1em 1em 1em; background-color:#FFFFF5;"><br />
Sternchen-*: Die Projektwerkstatt ist Reibungsfläche mit der Normalität und der praktische Versuch, sich unabhängig von Markt und Staat zu organisieren – das ist für viele Menschen ein Kulturbruch und Selbstorganisierung gar nicht so einfach weil ungewohnt. Darauf solltest du dich einstellen ... aber natürlich auch nicht abhalten lassen, hier aufzuschlagen.<br />
</div><br />
<br />
[[Kategorie:Antirepression]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=APO-Calypse:Utopien-Recherche_Schmundt&diff=32996
APO-Calypse:Utopien-Recherche Schmundt
2007-03-03T22:00:02Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>Kurzbeschreibung<br />
<br />
Nichts ist so peinlich wie die Zukunft von gestern!<br />
Bis zum Jahr 2000 berauschte sich die junge Informationsgesellschaft an einer lustvollen Selbstverzauberung: Mythen für Millionen, hiess die Devise, und wer eine gute "Story" zu erzählen hatte, ging gleich nach dem Frühstück an die Börse. Die damaligen Versprechen und Versprecher kann heute jeder im Halbschlaf herunterleiern, alle lachen darüber, und man schämt sich ein wenig dafür, dass man einst glaubte, per Aktienkauf mit einer dieser Ideen Geld verdienen zu können...<br />
Doch auch weiterhin dringen ständig neue Technikmythen aus den Labors, Marketingabteilungen und Redaktionen und vernebeln die Sicht auf Grenzen und Banalität der Hochtechnologie. Wer die Märchenonkels von gestern und ihr schrilles Cyblabla nicht kennt, wird auch dem Digidadaismus von morgen wieder auf den Leim gehen, doch Hilmar Schmundt kennt sie alle und erzählt klug und witzig von den Ideen, die kein Mensch braucht, und an die viele Menschen geglaubt haben.<br />
<br />
[[Kategorie:APO-Calypse]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=APO-Calypse:Herrschaftsfreie_Welt_-_Treffen_19.-25.2.&diff=32994
APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt - Treffen 19.-25.2.
2007-03-03T21:59:19Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>===== Bildungsmittel für das Treffen =====<br />
* [[APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? Treffen 19.-25. Abrechnung|Bildungsveranstaltung]] hat [[Benutzer:Maria|Maria]] beantragt und rechnet diese noch ab...<br />
<br />
===== Was bringt mir das Seminar? =====<br />
* Ãœbung in Organisierung von Veranstaltungen<br />
* neues Wissen erlangen, eigenen utopischen Entwicklungsprozess voranbringen<br />
* eigene Vorstellungen, eigene Utopie weiterentwickeln, klarer machen<br />
* Probleme/Konflikte herausarbeiten<br />
* Ausgangspunkt schaffen, um Utopie in Angriff zu nehmen<br />
* mich gemeinsam mit Leuten, mit denen ich utopische Projekte machen möchte, über Utopien tiefergehend austauschen und damit eine Grundlage für die Zusammenarbeit schaffen<br />
<br />
===== Ideen für Inhalte des Seminars =====<br />
<br />
Was könnten spannende Themen für das Seminar sein? - [[APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) Themenideen|lose Themensammlung]]<br />
<br />
===== Zielgruppe des Seminars =====<br />
* Leute, die sich auch schon Gedanken über utopische Gesellschaftsformen gemacht haben<br />
* Leute, mit denen ich mir vorstellen kann, in Richtung gemeinsamer Utopievorstellungen aktiv zu werden<br />
* Leute, die selbst Versuche machen/vorhaben, ihre Utopie zu leben<br />
* weitere Leute, die interessiert daran sind<br />
<br />
===== Überlegen, was für das Seminar inhaltlich und/oder didaktisch aufzubereiten ist =====<br />
* Reader zur Vorbereitung auf das Seminar<br />
** Einführungen (mit Zitaten, Zusammenfassungen und Kritik) zu prominenten Utopien (Radikaldemokratie, Basisdemokratie, Freie Kooperationen, Anarchismus, Kommunismus, ...) und weiteren utopischen Ansätzen<br />
** Methoden kurz vorstellen und Vor- & Nachteile benennen<br />
<br />
===== Seminarprogramm-Entwurf =====<br />
Wie könnten die Tage ablaufen, wieviel Zeit steht zur Verfügung? -> [[APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) Programmentwurf|Entwurf eines Seminarprogramms]]<br />
<br />
===== Literaturrecherche =====<br />
* [[APO-Calypse:Utopien-Recherche|-> Sammlung von Links, Büchern etc.]]<br />
** Rezensionsexemplare anfragen<br />
** reinlesen, diskutieren, dokumentieren<br />
** auswerten und aufbereiten für das Seminar<br />
<br />
===== Finanzierung des Utopien-Seminars =====<br />
* Bildungsmittel werden von [[Benutzer:Falk|Falk]] bei JANUN beantragt und abgerechnet (bis zu 1.500,- EUR)<br />
* AStA TU Berlin anfragen (aber wenig Chancen) wegen Moderationsmaterial und Fahrtkosten für Leute aus Berlin (unter 200,- EUR) ([[Benutzer:Falk|Falk]])<br />
* AStA TU bzw. Hochschule Darmstadt (Kopierkosten Reader, Druckkosten CityCard, Plakat, Seminar-Flyer und Moderationsmaterial) fragt [[Benutzer:Maria|Maria]] an<br />
<br />
===== Werbetexte =====<br />
* Werbetexte und eventuell erste Pressetexte schreiben (Samstag)<br />
** für [[APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) Einladung|Einladung]], [[APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) Werbemail|Werbemail]], [[APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) Presseinfo|Presseinfo]]... einzelne Texte oder ein Text zum Stückeln? <br />
** [[APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) Textbau|Textstückel und Bausteinchen]]<br />
<br />
===== noch zu erledigen während des Treffens =====<br />
* Samstag Abend: netter Abend<br />
<br />
===== Offene ToDos =====<br />
''Diese Punkte werden nicht im Rahmen der Vorbereitungstreffen erledigt, sondern müssen zwischendrin geschehen''<br />
<br />
[[APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) ToDo|Todo-Liste]]<br />
<br />
[[Kategorie:APO-Calypse]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=APO-Calypse:Herrschaftsfreie_Welt%3F_(Seminar)_ToDo&diff=32993
APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) ToDo
2007-03-03T21:59:01Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>''Diese Punkte werden nicht im Rahmen der Vorbereitungstreffen erledigt, sondern müssen zwischendrin geschehen.''<br />
<br />
==inhaltliche Einarbeitung==<br />
* u.a. als Vorarbeit für Reader, Impulsreferat und Kurztexte<br />
* Rezensionsbücher bestellen & lesen<br />
* Internetseiten suchen & lesen<br />
* weitere Literatur suchen & lesen<br />
<br />
==Reader==<br />
Es soll einen [[APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) Reader|Seminarreader]] geben, der Inhalte aufgreift welche im Seminar eher als Voraussetzung bestehen sollten und dort nicht weiter vertieft werden sollen.<br />
<br />
==Impulsreferat==<br />
([[Benutzer:Falk|Falk]] und [[Benutzer:Maria|Maria]])<br />
* Ãœberblick erarbeiten<br />
* Referat ausarbeiten & einstudieren<br />
<br />
==OpenSpace-Fragen-Comic-Plakat==<br />
* Szenen ausdenken und entwerfen ([[Benutzer:Maria|Maria]])<br />
** Insellösung oder globale Utopie? Umgang mit Konflikten - Strafe? Was, wenn mir deine Utopie nicht passt? Alle müssen mitarbeiten? Mein Zeugs gehört mir? Komplexe Gesellschaft oder Rückbesinnung zur Einfachheit? Wer entscheidet wie? Gibt es SpezialistInnen?<br />
<br />
==Kleingruppen-Kurzbeschreibungen==<br />
<br />
Texte schreiben, die die Kleingruppen-Vorschläge erklären, die zur Diskussion anregen. Zitate? Geschichten? Bilder?<br />
* [[APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) Kleingruppen Entscheidungsfindung|Entscheidungsfindung]]<br />
* [[APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) Kleingruppen Konfliktlös|Strafe und Konfliktlösung]]<br />
* [[APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) Kleingruppen Teilhabe|Teilhabe und Mitmachzwang]]<br />
* [[APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) Kleingruppen Wirtschaften|Wie Wirtschaften]]<br />
* [[APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) Kleingruppen Eliten|Elitenbildung]]<br />
* [[APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) Kleingruppen Andere|Was tun die Anderen]]<br />
* [[APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) Kleingruppen Besitz|Eigentum und Besitz]]<br />
* [[APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) Kleingruppen Komplex|Komplexe Gesellschaft]]<br />
* [[APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) Kleingruppen Außen|Nach außen Wirken]]<br />
* [[APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) Kleingruppen Weg zur Utopie|Der Weg vom Hier & Jetzt zur Utopie]]<br />
<br />
==Diskussionsthemen-Vorschläge-Plakat==<br />
* Kurztexte schreiben, die die Diskussionsthemen erklären<br />
** Wie utopisch ist Science Fiction?<br />
** Projekt-Ansätze (z.B. konkrete Ökodörfer) auf ihren emanzipatorischen Gehalt untersuchen.<br />
** Warum ist die aktuelle (auch politische) Gesellschaft so utopiefeindlich? <br />
<br />
==Utopie-Steckbrief==<br />
* Formular zur Kurzbeschreibung der individuellen Utopien entwerfen [[APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) Steckbrief|Entwurf]] macht ([[Benutzer:Maria|Maria]])<br />
* vervielfältigen<br />
<br />
==Tuschelrunden-Zettel==<br />
** [[APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) Tuschelformular|Formularentwurf]] macht ([[Benutzer:Maria|Maria]])<br />
** vervielfältigen<br />
<br />
==Moderationskarten==<br />
* für Brainstorming und andere Kurzstichpunkte<br />
* Zettel zuschneiden<br />
<br />
==Dokumentationszettel für Kleingruppen==<br />
* Formular, das mindestens die Aspekte umfasst, die unbedingt festgehalten werden sollten<br />
* entwerfen<br />
* vervielfältigen<br />
<br />
==Abendprogramm-Ideen==<br />
* Ideen für weitere Abendgestaltungen sammeln (z.B. Filme, Lesen, Spiele, ...)<br />
<br />
==Organisatorische Plakate==<br />
* Plakate entwerfen<br />
** Wo ist was zu finden?<br />
** Programm<br />
** Wie wird dieses Seminar finanziert<br />
** Was ist zu tun?<br />
** Wie soll dieses Seminar sich organisieren?<br />
** Themenwünsche<br />
<br />
==Seminarort & co.==<br />
* Falken-Bus (oder anderen Transporter) organisieren ([[Benutzer:Falk|Falk]])<br />
* vor Ort-Absprachen mit dem Veranstaltungsort (u.a. Schlüssel, Internetnutzung, Zelten abklären) treffen ([[Benutzer:Falk|Falk]])<br />
<br />
==Seminarorganisation vor Ort==<br />
* klären, wer ab wann zur Vorbereitung bzw. bis wann zum Aufräumen da ist<br />
* Unterkünfte für diese Leute klären (z.B. Jugend-Umweltbüro, Löwenzahn e.V.)<br />
* zwei Fahrradanhänger besorgen<br />
<br />
==Methoden und Spiele==<br />
* Sammeln von Ideen ([[Benutzer:Falk|Falk]] fragt Nora...; [[Benutzer:Maria|Maria]] denkt nach...)<br />
** Kennenlern-Spiele<br />
** Auflockerungs- und Phantasie-Anregungs-Spiele<br />
** Kleingruppen-Findungs-Spiele<br />
** Reflektionsmethoden<br />
** Wer-hat-Lust-auf-was - Methoden zur Wichtung der Reihenfolge von Kleingruppen<br />
* Vorbereitung der Methoden und Spiele<br />
<br />
==Teamen des Seminars==<br />
* wer erklärt welche Ideen für das Seminar (OpenSpace, Kleingruppenphase, ...)? Wer macht welche inhaltlichen Einstiege?<br />
** Impulsreferat: [[Benutzer:Falk|Falk]] und [[Benutzer:Maria|Maria]]<br />
** Einführung "was ist wo"<br />
** ...<br />
<br />
[[Kategorie:APO-Calypse]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=APO-Calypse:Herrschaftsfreie_Welt%3F_(Seminar)_Themenideen&diff=32992
APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) Themenideen
2007-03-03T21:58:26Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>''Dies ist eine lose Themensammlung, Ergebnis eines ersten Brainstormings.''<br />
<br />
* Überblick über utopische Ansätze<br />
* Besitz, Eigentum, Nutzungseinschränkungen - gibt es sowas in einer herrschaftsfreien Welt und wie wird mit entsprechenden Bedürfnissen oder Konflikten, die wir im Hier & Jetzt kennen, umgegangen?<br />
* Arbeit - müssen alle einen bestimmten Beitrag zur Gesellschaft leisten? Wie würde das aussehen und durchgesetzt werden? Was geschieht mit denen, die nicht "freiwillig" arbeiten? Steht "Arbeit" (als unterschwellige oder klar formulierte Pflicht) im Widerspruch zur Idee einer herrschaftsfreien Gesellschaft?<br />
* Umgang mit den "Anderen" - was passiert, wenn Leute andere Vorstellungen haben, die inkompatibel mit der Idee von Herrschaftsfreiheit sind? Kann es Ausschlüsse aus einer emanzipatorischen Gesellschaft geben? Wie sollen die aussehen? Ist "Ausschluss" in einer global gedachten Utopie nicht gleichbedeutend mit Unterdrückung? Wie kann emanzipatorisch mit solchen - sicherlich auftretenden - Fällen umgegangen werden?<br />
** Beispiele: Leute wollen unbedingt ein StellvertreterInnen-System, Hierarchien oder ihren Umgang miteinander an Rasse, Geschlecht etc. festmachen<br />
** Lösungsansatzidee, die mal (polemisch) bezüglich eines Juksses geäußert wurde: "Nazi"-, "SexistInnen"-, "FleischfresserInnen"- etc.-Räume aufmachen, wo diese sich ausleben können, aber nur mit Leuten, die das auch wollen und nicht gegenüber anderen. Naheliegende Probleme: Etablierung und Aufbau einer Machtbasis von Leuten, die Herrschaftsstrukturen neu schaffen und damit die "herrschaftsfreie Welt" beseitigen wollen, geschehen ungestört und ihre VertreterInnen können von dieser Basis aus operieren.<br />
* Wirtschaften - welche Logik hat die Organisierungs- und Lebensweise? Effizienzdenken kann leicht zur Selbstausbeutung und Errichtung scheinbar freiwilligen Arbeitszwangs führen... Wie kann der Austausch von Ressourcen geschen - Tauschprinzip, alles für alle, etc.? Wo bestehen Widersprüche zur Idee herrschaftsfreien Lebens? Welche Konflikte sind zu lösen? Hier kommen auch Themen zusammen wie "Arbeit?" und "komplexe Vorgänge?" ... Fragen tun sich auf wie "Zugang/Verteilung zu von Ressourcen?", "Umgang bei begrenzten/knappen Ressourcen?", "Austausch von Ressourcen? (ja, wie kommt denn nun der Kaffee nach Norwegen - kommt er überhaupt?)" u.v.a.<br />
* Konfliktfälle - gibt es dafür Strafe und Repressionsmechanismen? Welche Durchsetzungsmöglichkeiten bestehen bzw. wie kann herrschaftsfrei (-reduzierend) mit Konflikten umgegangen werden?<br />
* Wie können in utopischen Gesellschaften komplexe Vorgänge möglich sein? Horizontale Organisierung auf hohem Niveau schaffen, so dass Hierarchien und herrschaftsförmige Strukturen/Mechanismen reflektiert und angegangen werden und trotzdem so komplexe Vorgänge wie die Produktion von Hightech-Geräten möglich wird. Wie kann sowas praktisch aussehen?<br />
* Umgang mit Elitenbildung - umso komplexer die Organisierung, umso mehr Arbeitsteilung wird notwendig sein - damit wird es ExpertInnen für einzelne Bereiche geben. Wie kann damit herrschaftskritisch umgegangen werden? Ist dies ein Widerspruch zur Idee von Herrschaftsfreiheit, folgt daraus womöglich, dass Komplexität herrschaftsfrei nicht realisierbar ist?<br />
* Entscheidungen - wie wird entschieden? Warum überhaupt? Gibt es Dinge, für die es gemeinsame Entscheidungsstrukturen geben muss? Wie könnte mit aus dem Hier & Jetzt bekannten Problemlagen umgegangen werden, ohne dass es solcher Strukturen bedarf?<br />
* Wie komm ich von hier zur Utopie? - Handlungsansätze... Fragend voran!<br />
* "Außen"wirkung - Warum könnte es wichtig und notwendig sein, sich in der utopischen Welt (oder schon bei den kleinen Ansätzen im Hier & Jetzt) nicht nur auf sich selbst zu beziehen, sondern nach Außen zu wirken, die umgebende Gesellschaft zu beeinflussen? Wie kann dies aussehen?<br />
<br />
[[Kategorie:APO-Calypse]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=APO-Calypse:Herrschaftsfreie_Welt%3F_(Seminar)_Reader&diff=32991
APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) Reader
2007-03-03T21:58:05Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>=Seminarreader=<br />
<br />
* Texte schreiben<br />
** Begriff Utopie<br />
** Kurzbeschreibungen prominenter und weiterer Utopien (Zitate, Zusammenfassungen und Kritik)<br />
*** Anarchie<br />
*** Kommunismus<br />
*** Sozialismus<br />
*** Marxismus<br />
*** Basisdemokratie<br />
*** Radikaldemokratie<br />
*** Freie Kooperationen<br />
*** Autonomie und Kooperation<br />
*** ...<br />
** Methoden kurz beschreiben mit Vor- und Nachteilen<br />
*** OpenSpace<br />
*** Brainstorming<br />
*** Plenum<br />
*** Blüte<br />
*** FishBowl<br />
*** Impulsreferate<br />
*** Tuschelrunden<br />
*** ...<br />
** Literaturtipps und Links<br />
*** Buchrezensionen<br />
*** Internetseiten<br />
* layouten<br />
* produzieren ([[Benutzer:Falk|Falk]])<br />
* verschicken<br />
<br />
[[APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) ToDo|ZURÃœCK zu ToDo]]<br />
<br />
[[Kategorie:APO-Calypse]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=APO-Calypse:Herrschaftsfreie_Welt%3F_(Seminar)_Programmentwurf&diff=32990
APO-Calypse:Herrschaftsfreie Welt? (Seminar) Programmentwurf
2007-03-03T21:57:38Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>''Dies ist als Vorschlag zu verstehen und soll vor allem anschaulich machen, wieviel Zeit besteht, um realistische Programmabsprachen vornehmen zu können. Das tatsächliche Programm wird erst während des Seminars vereinbart und ist komplett veränderbar.''<br />
<br />
== vor dem Seminar ==<br />
* mindestens eine Woche vorher: Falken-Bus anfragen, Presseinfo rausschicken, Veranstaltungsort-Absprachen vor Ort treffen/Schlüssel holen<br />
<br />
== Montag ==<br />
* Treffen der Leute, die vorbereiten wollen, im Laufe des frühen Nachmittags im Jugend-Umweltbüro<br />
* Plakate, Zettel etc. entwerfen, kopieren<br />
* Abend: eventuell Containern für Vorbereitungszeit<br />
<br />
== Dienstag ==<br />
* vormittag: in Barleben anrufen und ankündigen, dass wegen Seminar am Donnerstag mehr Brote/Brötchen und Kuchen gebraucht werden (Freitagsvokü kommt am Freitag aber auch trotzdem nochmal...)<br />
* Anruf Bioladen Stadt & Feld: Ankündigung, dass wir wegen Seminar am Donnerstag früh einkaufen & Spenden haben wollen<br />
* spätestens jetzt klären, ob wir den Falken-Bus bekommen können (wenn nicht: DGBjugend fragen)<br />
* Plakate, Zettel etc. entwerfen, kopieren<br />
* Abend: Containern (optimal wären zwei parallele Touren)<br />
<br />
== Mittwoch ==<br />
* Aufstriche machen<br />
* Plakate, Zettel etc. entwerfen, kopieren<br />
* Abend: eventuell nochmal frisch fürs Seminar containern<br />
<br />
== Donnerstag ==<br />
* vormittag: Brote in Barleben abholen (mit Fahrradanhänger)<br />
* vormittag: Einkaufen & Schnorren bei den Bioläden (mit Fahrradanhänger)<br />
* vormittag: Materialien (Plakate, Papier, Klebestifte, Schreibzeug, Scheren, Klebestreifen, Moderationsmaterial, Beamer, Leinwand, Filme, Notebook, Moderationswände, Infomaterial, WLAN-Station?) und weiteres Kochzeug, Essensvorräte etc. ins Auto einladen<br />
* 12.00 Uhr: '''Aufbau vor Ort''' (Büffet, Infotisch, Leinwand etc. aufbauen, Plakate aufhängen, Küche einräumen, Räume vorbereiten, gemütlich machen)<br />
* 16.00 Uhr: '''Anreise''' der TeilnehmerInnen<br />
* 17.00 Uhr: '''Kennenlernrunde'''<br />
* 19.00 Uhr: '''Einführung zum Veranstaltungsort''' - wo ist was? Wie soll das Seminar (selbstorganisiert) laufen?<br />
* 19.30 Uhr: '''Abendessen'''<br />
* 21.00 Uhr: '''Impulsreferat Ãœberblick zu Utopien''' (Klassifizierung, Grundaussagen)<br />
<br />
== Freitag ==<br />
* 09.00 Uhr: '''Frühstück''' (einschließlich "Frühstück machen")<br />
* 10.30 Uhr: '''Was willst du hier eigentlich?''' (Tuschelrunde zu Erwartungen und inhaltlichen / organisatorischen Wünschen)<br />
* 11.00 Uhr: '''Programm-Absprachen'''<br />
* 12.00 Uhr: '''Mittagspause''' (einschließlich Abwaschen, Kochen, Essen)<br />
* 15.00 Uhr: '''OpenSpace Utopien''' - kleine Runden tauschen sich über ihre Utopien aus, versuchen diese zu beschreiben und auszumalen und festzuhalten (für diejenigen, die nicht in der Runde waren)<br />
** Auflockerungs- und Phantasie-Anregungs-Spiele zum Beginn<br />
** Anregungen über was gesprochen werden sollte (z.B. als Plakat mit comicartigen Darstellungen): Insellösung oder globale Utopie? Umgang mit Konflikten - Strafe? Was, wenn mir deine Utopie nicht passt? Alle müssen mitarbeiten? Mein Zeugs gehört mir? Komplexe Gesellschaft oder Rückbesinnung zur Einfachheit? Wer entscheidet wie? Gibt es SpezialistInnen?<br />
** Kleingruppenbildung für erste OpenSpace-Ecken - spielerisch-zufällige Mischung<br />
** In den OpenSpace-Ecken tauschen sich die Leute über ihre Utopie-Vorstellungen aus, halten ihre Ideen auf einem Plakat fest und vertiefen sich in diese Utopien. Die Leute können die Ecken immer wieder wechseln und dann bei anderen Kleingruppen mitreden. Dabei kann sich nach und nach herauskristallisieren, wer welche Runden / Themen / Utopien persönlich spannend findet und darüber weiter diskutieren möchte. Es sollen zu verschiedenen Utopien Beschreibungen entstehen, die zum Abschluss des OpenSpace präsentiert werden. Diese Präsentationen können dann Ausgangspunkt für weitere Analysen sein.<br />
* 16.30 Uhr: '''Präsentation''' von Utopien aus dem OpenSpace und Benennung von "Knackpunkten" aus emanzipatorischer Sicht, auf die mensch durch die Diskussionen bereits gestoßen ist<br />
** Die Präsentationen können aus Plakaten, Theaterstücken, Geschichten etc. bestehen. Wichtig wäre aber auch jeweils ein Überblick in Text- bzw. Stichpunktform, der zum Nachlesen geeignet ist.<br />
** Zusammentragen der "Knackpunkte", Bildung von Themenblöcken daraus<br />
* 19.00 Uhr: '''Abendpause''' (einschließlich Abwaschen, Essen zubereiten, Essen)<br />
* 21.30 Uhr: '''offenes Abendprogramm''' (bei Bedarf noch Containern; Gesprächsrunden, Filme, Projektvorstellungen - an Programmwand ankündigen)<br />
* 09.00 Uhr: '''Frühstück''' (einschließlich Frühstück machen und Essen)<br />
* 10.30 Uhr: '''Kleingruppen zu verschiedenen Fragestellungen'''<br />
** Klärung, wer an welchen Themen besonderes Interesse hat; Klärung, ob die Workshops zum Teil parallel laufen können oder nacheinander abgehandelt werden sollen<br />
** bereits überlegte Kleingruppen-Themen: Entscheidungsfindung, Strafe und Konfliktlösung, Teilhabe und Mitmachzwang, Wie Wirtschaften, Elitenbildung, Was tun die Anderen, Eigentum und Besitz, Komplexe Gesellschaft, Nach außen Wirken, Der Weg vom Hier & Jetzt zur Utopie (zu diesen Kleingruppen jeweils Erklärungen vorher ausformulieren, eventuell anregende Zitate/Texte vorbereiten?)<br />
** in diesen Kleingruppen sollen Utopien aus emanzipatorischer Sicht "abgeklopft" werden - welche herrschaftsförmigen Mechanismen/Strukturen/Elemente sind enthalten? Wie könnte mit den entstehenden Widersprüchen zum herrschaftsfreien Anspruch umgegangen werden? - Grundlage können sowohl die vorher benannten individuellen Utopie-Vorstellungen als auch "prominente" Utopien sein. Hier kann aber auch abstrakt diskutiert werden<br />
** im Detail: Der Weg vom Hier & Jetzt zur utopischen Gesellschaft<br />
*** Welche Ansätze gibt es (Brainstorming)? Welchen emanzipatorischen Gehalt haben diese (Diskussion)?<br />
**** Umsonstläden, Projektwerkstätten, bedingungsloses Grundeinkommen, Selbstversorgung, Permakultur, OpenSource, Offene Räume etc.<br />
*** Welche Aspekte sind zu berücksichtigen, wenn utopische Projekte aus dem Hier & Jetzt entstehen sollen?<br />
**** selbstkritischer Blick darauf, dass herrschaftsfreie Ideen in einer herrschaftsförmigen Gesellschaft kaum komplett umgesetzt werden können - Kompromisse finden, die praktikabel, akzeptabel und zielführend sind<br />
**** Modellcharakter - wie könnten Utopien (bezogen auf bestimmte Aspekte) aussehen?<br />
**** Reibung erzeugt Wärme - die offensive Vermittlung der Ideen und der Kritik an der bestehenden Gesellschaft ist ein Ausgangspunkt für den utopischen Prozess<br />
**** was muss alles "weg", damit die Utopie erreichbar wird (Staat, Herrschaft, Militär, etc.)?<br />
** Es finden - selbst wenn es parallele Workshops gibt - mehrere Kleingruppen nacheinander statt (allein schon aufgrund der Zahl der Themen). Die TeilnehmerInnen können sich jedes mal neu zusammensetzen.<br />
** In den Kleingruppen werden Diskussionsverläufe oder zumindest die Ergebnisse dokumentiert. Zwischen zwei Kleingruppenphasen werden diese jeweils kurz vorgestellt.<br />
* 13.00 Uhr: '''Mittagspause''' (einschließlich Kochen, Abwaschen, Essen)<br />
* 16.00 Uhr: '''Fortsetzung Kleingruppenphase'''<br />
* 19.00 Uhr: '''Abendpause''' (einschließlich Essen zubereiten, Essen, Abwaschen)<br />
* 21.30 Uhr: '''offenes Abendprogramm''' (Gesprächsrunden, Filme, Projektvorstellungen - an Programmwand ankündigen)<br />
* 09.00 Uhr: '''Frühstück''' (einschließlich Frühstück machen, Essen)<br />
* 10.30 Uhr: '''Auswertung, Seminarreflektion, Absprachen für Weiteres?'''<br />
* 13.00 Uhr: '''Mittagspause''' (einschließlich Kochen, Abwaschen, Essen)<br />
* 16.00 Uhr: '''Aufräumen, Dokumentation, Abreise'''<br />
* '''Alternativprogramm zum Abbau''':<br />
** ''für die Leute, die noch mehr beim Aufräumen helfen wollen - Übernachtung ist auch noch möglich''<br />
** So. 16.00 Uhr: Aufräumen und Ortswechsel zum Jugend-Umweltbüro<br />
** So. 20.00 Uhr: Abendessen<br />
** So. 22.00 Uhr: Seminar nett ausklingen lassen<br />
** Mo. 09.00 Uhr: Frühstück und anschließend Abreise<br />
<br />
== Diskussionsthemen für zwischendurch ==<br />
''Plakate mit Kurzbeschreibung der Diskussionsideen erklären diese - die Unterhaltungen können dann im Abendprogramm oder in den Mittagspausen geschehen''<br />
* Wie utopisch ist Science Fiction?<br />
* Projekt-Ansätze (z.B. konkrete Ökodörfer) auf ihren emanzipatorischen Gehalt untersuchen.<br />
* Warum ist die aktuelle (auch politische) Gesellschaft so utopiefeindlich?<br />
* etc.<br />
<br />
[[Kategorie:APO-Calypse]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Talk:Termine_2007/24._Februar&diff=32453
Talk:Termine 2007/24. Februar
2007-02-25T20:10:34Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>'''Ergebnis''' wurde aus Indymedia übernommen. [[Benutzer:Kanor|Kanor]] 20:10, 25. Feb 2007 (UTC)</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Talk:Termine_2007/24._Februar&diff=32452
Talk:Termine 2007/24. Februar
2007-02-25T20:08:49Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>'''Ergebnis''' wurde aus Indymedia übernommen.</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Termine_2007/24._Februar&diff=32451
Termine 2007/24. Februar
2007-02-25T20:08:06Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>Am 24.02.07 findet am Bielefelder Bahnhof eine Nazi-Demo statt.<br />
<br />
== Hintergrung ==<br />
Am 24. Februar soll ein Nazi-Aufmarsch in Hildesheim stattfinden.<br />
Veranstalter ist der bundesweit bekannte Hamburger Neo-Nazi Christian Worch.<br />
Als Kontaktperson fungiert der Ex-Hildesheimer Neo-Nazi Dieter Riefling , der eine Postfachadresse in Duingen angibt.<br />
Vor Ort wird die Demonstration von der "Bürgerinitiative für Zivilcourage" durch die Veröffentlichung einer Homepage unterstützt und beworben. Diese Gruppe entpuppt sich aber bei genauerem Hinsehen als "Wolf im Schafspelz", weil sie sich zwar als bürgernahe Initiative ausgeben, aber in ihren Veröffentlichungen deutlich nationalistische und rassistische Propaganda betreibt.<br />
Das Motto der Nazi-Demo ist "Gegen Repression und Polizeiwillkür". Hintergrund bilden zwei im vergangenen Jahr von der Polizei verhinderte Veranstaltungen.<br />
In ihrem Aufruf beklagen sie sich über polizeilichen Interventionen bei der Durchführung eines Konzertes und einer "Zeitzeugenveranstaltung" (Nazi-Erlebnisbericht). Dabei verschweigen sie, zumindest bei letzterer Veranstaltung, dass sie die Räumlichkeiten für die Veranstaltung unter dem Deckmantel einer Geburtstagsfeier gemietet hatten.<br />
Polizeidirektor Ippensen sprach in diesem Zusammenhang davon, dass Hildesheim eine no-go-area für Neonazis sein soll.<br />
<br />
<br />
<br />
== Aufruf des Bündnisses ==<br />
<br />
'''Hildesheim zeigt Zivilcourage - Gegen Nazis!'''<br />
<br />
Am 24.Februar 2007 wollen gewaltbereite Nazi-Gruppen und Teile der NPD in Hildesheim aufmarschieren. In Niedersachsen haben in den letzten Monaten die Umtriebe der demokratiefeindlichen und menschenverachtenden Rechtsextremisten zugenommen. In Göttingen, Braunschweig, Oldenburg, im Landkreis Schaumburg und in anderen Städten gab es provozierende Auftritte der Nazis. Die Immobiliengeschäfte des NPD-Anwalts Jürgen Rieger haben bei Verden, in Hameln und in Delmenhorst für Unruhe gesorgt.<br />
<br />
Deshalb dulden wir keinen Marsch der heutigen Nazis - weder in Hildesheim noch anderswo!<br />
<br />
Wir fordern alle demokratisch gesinnten Menschen auf, sich an den Aktivitäten gegen den Aufmarsch der Nazis zu beteiligen und rufen zu einer Demonstration auf. <br />
<br />
#Gegen Demo: Beginn: 10 Uhr, An der Lilie (Hinter dem Rathaus)<br />
#Abschlusskundgebung: 12 Uhr, Angoulême-Platz<br />
<br />
<br />
In diesem Sinne: Nazi-Aufmarsch verhindern & Hildesheim zur no-go-area für Neo-Nazis machen!<br />
<br />
<br />
== Ergebnis ==<br />
<br />
Heute marschierten 200-300 Nazis durch Hildesheim, direkte Aktionen waren aufgrund der hohen Polizeipräsenz kaum möglich. Eingesetzt waren zum beispiel: - Reiterstaffeln - Hunde - Wasserwerfer und die normalen Knüppelcops.<br />
<br />
Der Tag startete um 10:00 auf der Auftaktkundgebung an der mindestens 3800 Menschen teilnahmen, wahrscheinlich waren es mehr. Die Redebeiträge glänzten wie üblich nicht besonders, wie üblich - gut bürgerlich - "wir zeigen unser Gesicht, wir brauchen gar keine Vermummung" - "Nazis raus aus Hildesheim" und so weiter.<br />
<br />
Die Demonstration teilte sich in einen bürgerlichen - und Antifablock, diese hatten auch verschiedene Lautsprecherwagen, der des DGB versagte allerdings anfangs. Die Demo wurde entschlossen durchgezogen, mehrmals kam es zu kleinen rangeleien mit den Einsatzcops.<br />
<br />
Auch während der Demonstration wurde immer wieder auf wichtige dinge aufmerksam gemacht die zeigen, das Hildesheim eben nicht eine sgnt. "No-go area" für Nazis und andere Rassisten ist sondern erst zu dieser gemacht werden muss.<br />
<br />
Ein beispiel ist ein Naziladen der ims päterem Verlauf der Demonstration an der Seite lag, in ihm mehrere Glatzen.<br />
Anzumerken: Der Laden wurde noch um einiges Luftiger als Antifas diesem einen Besuch abstatteten.<br />
<br />
Während der großen Zwischenkudngebung gab es einen Durchbruchversuch des Antifablocks der mit gut 800-1000 Menschen die Mitte der Demonstration bildete. Während des Durchbruchversuches kam es zu extremer Polizeigewalt.<br />
<br />
Als ein Mensch zu Boden gerissen wurde traten die Beamten ihm ins Gesicht so das die Zähne ausgetreten wurden - dies kennzeichnete auch den weiteren Verlauf der von extremer Polizeigewalt gekennzeichnet war.<br />
<br />
Im Anschluss wurde die Demonstration weiter fortgesetzt, einige Gruppen von Antifas setzten sich ab und versuchten möglichst auf die Naziroute - und als Alternative wenigstens nah ranzukommen.<br />
<br />
Immer wieder wurden eben diese Gruppen vom BFE durch die Innenstadt gejagt.<br />
<br />
Um 12 Uhr versammelten sich anschließend erst 80 und dann mit steigender Zahl 200-300 der Faschisten, unter ihnen Christian Worch der auch als Anmelder fungierte und die Verdener Heisenhof Bande (viele waren ziemlich angetrunken).<br />
<br />
Mehrmals wurde die Information durchgegeben das es zwei Bürgerliche Blockaden geben würde. Direkt bestätigt wurde diese Information mir gegenüber allerdings nicht, sicher ist aber das die Nazis sich a) untereinander rangelten und deswegen verspätet losliefen und b) ihre Route ablaufen konnten.<br />
<br />
An einigen Stellen versuchten auch weiterhin Antifagruppen auf die Route zu gelangen, dies gelang auch allerdings wurde nach den ersten Polizeiketten die Absperrgitter zum Problem die auf der gesamten Naziroute (und um die gesamte herum) plaziert worden waren, gegen 16:00 Uhr verabschiedeten sich die Nazis am Bahnhof.<br />
<br />
Was allerdings am rande der Demonstration und den gegenaktionen ablief, ist definitiv anzumerken! Als Antifas nach der Demonstration an dem schon erwähnten Nazishop vorbeiliefen kamen die ebenfalls schon erwähnten Nazis mit Baseballschlägern herraus. Als kurzzeitige Reaktion wurden die Scheiben entfernt und dem Besitzer und seinen Gästen<br />
gezeigt das auch Baseballschläger nicht zwanghaft stärker machen.<br />
<br />
In Hannover übten einige Menschen der Organisation Solid noch den Aufstand und führten eine Spontandemonstration mit circa 30 Menschen durch, diese wurde allerdings schon nach wenigen 100 Metern vom BFE zum Bahnhof zurückgeführt wo andere warteten die sich nicht umbedingt dem Solid Circus anschließen wollten.<br />
<br />
Quelle:[[http://de.indymedia.org/2007/02/169036.shtml]]<br />
<br />
== Web Links ==<br />
<br />
Homepage der Gegenaktivitäten[http://www.demo.hildesheim.de.vu/]<br />
<br />
Demo Route[http://www.jpberlin.de/ajz-hildesheim/demo_hildesheim/grafiken/Karte_ausschnitt.jpg]<br />
<br />
News von Indymedia:[http://de.indymedia.org/2007/02/168810.shtml]<br />
<br />
[[Kategorie:news]]<br />
[[Kategorie:Termine]]<br />
[[Kategorie:Hildesheim]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=WikiFee&diff=32286
WikiFee
2007-02-23T19:27:02Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>http://php.jonnay.net/OpenWikiGraphics/WikiFaery.jpg<br />
<br />
WikiFeen arbeiten hinter den Kulissen um Dinge schöner zu machen. Sie fügen Bilder zu Büchern hinzu, die User erwähnen und fügen Farbe und Stil zu Seiten hinzu. Feen können sowohl männlich als auch weiblich sein, die korrekte Bezeichung für beide Geschlechter ist WikiFee.<br />
<br />
Nicht zu verwechseln sind WikiFeen mit einer Toffifeen (die kleben an den Zähnen). ;-)<br />
<br />
Anarcha(o)pedia-Autoren können sich selbst zur Kategorie der WikiFeen hinzufügen oder dies auch lassen. Am Ende der User Seite:<br />
<pre><br />
[[Kategorie:WikiFee]]<br />
</pre> <br />
<br />
einfügen<br />
== WebLinks ==<br />
* [[Wiki:WikiFaeries]]<br />
* Wikipedia zu [http://de.wikipedia.org/wiki/Fee Fee]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:WikiWesen]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Die_%C3%83%E2%80%9Erzte/Deine_Schuld&diff=32283
Die Ärzte/Deine Schuld
2007-02-23T19:22:35Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>hast du dich heute schon geärgert<br /><br />
war es heute wieder schlimm<br /><br />
hast du dich wieder gefragt <br /><br />
warum kein mensch was unternimmt<br /><br /><br />
<br />
du musst nicht akzeptieren<br /><br />
was dir überhaupt nicht passt<br /><br />
wenn du deinen kopf<br /><br />
nicht nur zum tragen einer mütze hast<br /><br /><br />
<br />
<br />
''es ist nicht deine schuld<br /><br />
''dass die welt ist wie sie ist<br /><br />
''es wär nur deine schuld wenn sie so bleibt<br /><br />
''es ist nicht deine schuld<br /><br />
''dass die welt ist wie sie ist<br /><br />
''es wär nur deine schuld wenn sie so bleibt<br /><br />
''wenn sie so bleibt<br /><br /><br /><br />
<br />
<br />
glaub keinem der dir sagt<br /><br />
dass du nichts verändern kannst<br /><br />
die die das behaupten<br /><br />
ham' nur vor veränderung angst<br /><br /><br />
<br />
es sind die selben die erklären<br /><br />
es sei gut so wie es ist<br /><br />
und wenn du etwas ändern willst<br /><br />
dann bist du automatisch terrorist<br /><br /><br />
<br />
<br />
''es ist nicht deine schuld<br /><br />
''dass die welt ist wie sie ist<br /><br />
''es wär nur deine schuld wenn sie so bleibt<br /><br />
''es ist nicht deine schuld<br /><br />
''dass die welt ist wie sie ist<br /><br />
''es wär nur deine schuld wenn sie so bleibt<br /><br />
''weil jeder der die welt nicht ändern will <br /><br />
''ihr todesurteil unterschereibt<br /><br /><br />
<br />
<br />
lass uns diskutieren<br /><br />
denn in unserm schönen land<br /><br />
sind zumindest theoretisch<br /><br />
alle furchtbar tolerant<br /><br /><br />
<br />
worte wollen nichts bewegen<br /><br />
worte tun niemandem weh<br /><br />
darum lass uns drüber reden<br /><br />
disskusionen sind okay<br /><br /><br />
<br />
NEIN!<br /><br /><br />
<br />
geh mal wieder auf die straße<br /><br />
geh mal wieder demonstriern<br /><br />
denn wer nicht mehr versucht zu kämpfen<br /><br />
kann nur verliern<br /><br /><br />
<br />
die dich verarschen<br /> <br />
die hast du selbst gewählt<br /><br />
darum lass sie deine stimme hörn<br /><br />
weil jede stimme zählt<br /><br />
uouoh<br /><br /><br />
<br />
''es ist nicht deine schuld<br /><br />
''dass die welt ist wie sie ist<br /><br />
''es wär nur deine schuld wenn sie so bleibt<br /><br />
''es ist nicht deine schuld<br /><br />
''dass die welt ist wie sie ist<br /><br />
''es wär nur deine schuld wenn sie so bleibt<br /><br /><br />
<br />
<br />
es ist nicht deine schuld<br /><br />
dass die welt ist wie sie ist<br /><br />
es wär nur deine schuld wenn sie so bleibt<br /><br />
<br />
[[Kategorie:Musik]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Antinationalismus&diff=32208
Antinationalismus
2007-02-23T13:12:52Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>'''Antinationalismus''' stellt die Weiterentwicklung des [[Internationalismus]] innerhalb der [[soziale Bewegung|sozialen Bewegungen]] dar, und spielt in [[Anarchismus|anarchistischen]] Gruppierungen in letzter Zeit eine immer größer werdende Rolle. Kopie der Wikipedia-Version. http://de.wikipedia.org/wiki/Antinationalismus<br />
==Kritik am Internationalismus==<br />
<br />
Seine Vertreter kritisieren den Internationalismus weil er die finale Überwindung der Nationen als Organisationsstruktur der Menschheit zumindest begrifflich nicht impliziert. Dies wird aber gerade von den meisten Vertretern zB. des [[Anarchismus]] als Notwendigkeit zur Errichtung einer herrschaftslosen Gesellschaft erachtet. Bei der Kritik geht es allerdings zu einem nicht zu kleinen Teil um die blosse Begrifflichkeit. Die [[Solidarität|Internationale Solidarität]] würde übersetzt "Solidarität zwischen den Nationen" bedeuten. Da sich die agierenden Gruppen aber oft keineswegs als Vertreter ihrer Nationen begreifen ( zB. [[Antifa]] ), sondern diese revolutionär überwinden wollen, sich also in keinster Weise mit ihrer ( bzw. einer ) Nation identifizieren, wird die Etablierung des Begriffs aktiv vorangetrieben.<br />
<br />
==Antinationalismus in der BRD==<br />
<br />
Die Debatte um den Begriff in der BRD ist besonders durch die [[Wiedervereinigung]] sehr brisant, weil sie dazu anregte, neu über Nationalismus in Deutschland nachzudenken. Die Lager stehen sich teilweise feindlich gegenüber, vor allem [[K-Gruppe|K-Gruppen]] und Parteien halten am Begriff des Internationalismus fest, während [[anarchismus|anarchistisch]] orientierte Gruppen ihn ablehnen.<br />
<br />
'''Verwandte Themen:''' [[Anationalismus]], [[Internationalismus]], [[Anarchismus]], [[Kommunismus]], [[Antifaschismus]], [[Nationalismus]]<br />
<br />
[[Kategorie:Wikipedia-Clone]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Antinationalismus&diff=32206
Antinationalismus
2007-02-23T13:05:10Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>'''Antinationalismus''' stellt die Weiterentwicklung des [[Internationalismus]] innerhalb der [[soziale Bewegung|sozialen Bewegungen]] dar, und spielt in [[Anarchismus|anarchistischen]] Gruppierungen in letzter Zeit eine immer größer werdende Rolle. Kopie der Wikipedia-Version. http://de.wikipedia.org/wiki/Antinationalismus<br />
==Kritik am Internationalismus==<br />
<br />
Seine Vertreter kritisieren den Internationalismus weil er die finale Überwindung der Nationen als Organisationsstruktur der Menschheit zumindest begrifflich nicht impliziert. Dies wird aber gerade von den meisten Vertretern zB. des [[Anarchismus]] als Notwendigkeit zur Errichtung einer herrschaftslosen Gesellschaft erachtet. Bei der Kritik geht es allerdings zu einem nicht zu kleinen Teil um die blosse Begrifflichkeit. Die [[Solidarität|Internationale Solidarität]] würde übersetzt "Solidarität zwischen den Nationen" bedeuten. Da sich die agierenden Gruppen aber oft keineswegs als Vertreter ihrer Nationen begreifen ( zB. [[Antifa]] ), sondern diese revolutionär überwinden wollen, sich also in keinster Weise mit ihrer ( bzw. einer ) Nation identifizieren, wird die Etablierung des Begriffs aktiv vorangetrieben.<br />
<br />
==Antinationalismus in der BRD==<br />
<br />
Die Debatte um den Begriff in der BRD ist besonders durch die [[Wiedervereinigung]] sehr brisant, weil sie dazu anregte, neu über Nationalismus in Deutschland nachzudenken. Die Lager stehen sich teilweise feindlich gegenüber, vor allem [[K-Gruppe|K-Gruppen]] und Parteien halten am Begriff des Internationalismus fest, während [[anarchismus|anarchistisch]] orientierte Gruppen ihn ablehnen.<br />
<br />
'''Verwandte Themen:''' [[Anationalismus]], [[Internationalismus]], [[Anarchismus]], [[Kommunismus]], [[Antifaschismus]], [[Nationalismus]]<br />
<br />
[[Kategorie:Aus Wikipedia Kopiert]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=(Ver)Bildungs-Kritik&diff=32205
(Ver)Bildungs-Kritik
2007-02-23T13:01:55Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>Bildung ist (per se) als eine Art "Prozess" zu sehen, in dem dem zu Bildenden durch den/das Bildende/n "Wissen" "zugef�hrt" wird. Zumeist soll der "nicht-Wissende" jedoch nur an ein bestimmtes vorherrschendes "System" angepasst werden (sei dies sozialistisch, kapitalistisch, diktatorisch, patriarchisch, "demokratisch" oder theokratisch...). <br />
<br />
Hierin besteht das erste und essistenziellste "Problem" des "Bildungssystems", die Begrenzung des vermittelten Wissens auf die mit dem vorherrschenden "System" d'accord gehenden Themen(bereiche). Unerw�nschte (subversive) Gedankeng�nge, bzw. Tatsachen werden bewusst ausgeblendet, bzw. aus dem zuvermittelnden "Bildungsstoff" verbannt (ein ematrikulierter Geschichtslehrer an einem bayerischen Gymnasium kann z. B. mit dem Begriff "Syndikalismus" nichts mehr anfangen...). Durch die bewusste "Ablenkung" des (dem Menschen ja angeborenen) subversiven Denkens in gem��igtere, weniger "umst�rzlerische" Bereiche (wie z.B. Pop-Musik, Privatfernsehen oder Massensport...) wird ein "Aufbegehren" gegen die offensichtlich "menschenwidrig" herrschenden "Zust�nde" verhindert. "Denken" an sich wird als system-gef�hrdend/subversiv "erkannt" und somit aus all jenen angeblich "humanistisch-denkend/bildenden" Anstalten (bekannt auch als Schulen,bzw. Universit�ten...) entfernt, bestes Beispiel hierf�r ist der "Lehrplan", eine Art "Patentrezept" f�r den zu vermittelnden, also "ungef�hrlichen", nicht zum eigenen Dneken anregenden "Lehrstoff". Versuche aus diesem imagin�r und real gezogenen, "bildungsbegrenzenden" Kreis herauszutreten, werden mit mit extremer Hartn�ckigkeit verhindert, der "Heraustretende" wird zuerst mit "milder H�rte" darauf hingewiesen, was "gut f�r ihn sei", bei weiterem "system-kontr�ren" Handeln immer h�rter bestraft (im (deutschen) Bildungssystem kann dies bis zu einem "Rauswurf" aus der entsprechenden "Anstalt" f�hren, in anderen Systemen (siehe "Politkowskaja"-Mord in Russland, bzw. "Brad Will"-Mord in Oaxaca/Mexiko, beide aufgrund journalistischer T�tigkeit als "bildende" Personen zu bezeichnen ) bis zum Tod...). <br />
Hier l�sst sich nur schlie�en, dass ein Bildungssystem, welches wie auch immer geartete Bereiche von "Wissen" ausschlie�t oder verbietet, nur als "Mittel zum Zweck" eines bestimmten (regierenden) "Klientels" gesehen werden kann und andere Wege der "Informationsbeschaffung" gesucht werden m�ssen...(Das Internet, lustigerweise eine Erfindung des US-Milit�rs, bietet hierf�r sehr gute M�glichkeiten...)<br />
<br />
<br />
Ein zweites sehr schwerwiegendes Problem moderner "Bildungssysteme" ist das �berall vorherrschende "Klassensystem" zwischen "Lehrerndem" und "zu Belehrendem". Ein bestehendes "Machtverh�ltnis" behindert jeglichen konstruktiven "Denkvorgang", da nun der "M�chtige" von "Unfehlbarkeitsgedanken" befallen wird und der "Machtlose" von Angst vor der "Machtaus�bung" des Ersteren. (Man kann einen "zu Belehrenden" durch das Halten einer Feuerwaffe an dessen Schl�fe schon von der gr�nen F�rbung eines schwarzen Steins "�berzeugen", der Stein per se bleibt jedoch schwarz...). Stehen einem Part w�hrend des "Bildungsvorgangs" Macht, bzw. Gewalt zur Verf�gung, so kann dieser ungehindert "Disinformation", bzw. "(Eigen)Propaganda" verbreiten, pl�tzlich wird die eigene Unterdr�ckung zur "Demokratie", also "Volksherrschaft", das F�hren von (Angriffs)Kriegen zur "nationalen Verteidigung" und das Einsperren, Foltern und Abschlachten unschuldiger Menschen zur "Terrorismusbek�mpfung" erkl�rt...(siehe Guantanamo/Kuba, Polizeimord an Brasilianer in London, etc....)<br />
<br />
Als Schlussfazit l�sst sich also feststellen, dass jedwede Art von "Macht" den eigentlich extrem n�tzlichen und wichtigen Vorgang der "Bildung" auf schliche, propagandistische "Indoktrination" herabsetzt, bzw. beschr�nkt. Werden dem ungehindert und frei flie�endem "Informationsfluss", der Menschen ja bilden k�nnte und sollte, Grenzen gesetzt, so flie�t dieser automatisch in die neu vorgegebene, jedoch "falsche" Richtung...Die �bernahme der "Medien", welche als Informationsmittel der Massen dienten und dienen, durch einzelne Gro�konzerne mit eher obskuren selbstdienlichen Absichten, ist hierf�r nur das beste Beispiel...<br />
<br />
--[[Benutzer:Der Kleine Anarchist|Kleiner_Anarchist]] 11:40, 18. Nov 2006 (UTC)<br />
<br />
[[Kategorie:Bildung]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=amnesty_international&diff=32204
amnesty international
2007-02-23T13:01:21Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>'''amnesty international''' (ai) ist eine weltweite, von Regierungen, politischen Parteien, Ideologien, Wirtschaftsinteressen und Religionen unabhängige Mitgliederorganisation. Auf der Grundlage der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wendet sich ai gegen schwer wiegende Verletzungen der Rechte eines jeden Menschen auf Meinungsfreiheit, auf Freiheit von Diskriminierung sowie auf körperliche und geistige Unversehrtheit. 1977 erhielt amnesty international den Friedensnobelpreis.<br />
<br />
== Gründung == <br />
'''International''' <br />
amnesty international wurde am 28. Mai 1961 in London, wo heute auch noch der "Hauptsitz" der Organisation steht, aus der Aktion "<nowiki>Appeal for Amnesty</nowiki>" vom Rechtsanwalt <nowiki>Peter Benenson</nowiki> gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten u.a. <nowiki>Eric Baker</nowiki> und <nowiki>Seán MacBride</nowiki>. <br />
<br />
'''Deutschland''' <br />
Die deutsche Sektion von Amnesty International wurde drei Monate nach Gründung der internationalen Organisation von <nowiki>Gerd Ruge</nowiki>, <nowiki>Carola Stern</nowiki> und <nowiki>Felix Rexhausen</nowiki> in Köln gegründet. Nach dem Fall der Mauer wurde die Organisation auch in den <nowiki>neuen Bundesländern</nowiki> aktiv. <br />
<br />
'''Österreich''' <br />
amnesty international Österreich wurde am 4. Mai 1970 gegründet. Derzeitiger Generalsekretär ist <nowiki>Heinz Patzelt</nowiki>.<br />
<br />
==Arbeitsschwerpunkte==<br />
'''Hilfe für die Opfer von Menschenrechtsverletzungen'''<br />
<br />
Durch Ermittlungsarbeit und in Form von Aktionen wendet sich ai gegen schwer wiegende Verletzungen der Rechte eines jeden Menschen auf Meinungsfreiheit, auf Freiheit von Diskriminierung sowie auf körperliche und geistige Unversehrtheit. In diesem Zusammenhang ist ai auf folgenden Gebieten tätig:<br />
<br />
* ai arbeitet für die Freilassung von gewaltlosen politischen Gefangenen, d.h. von Frauen und Männern, die auf Grund ihres Glaubens, ihrer politischen Überzeugung, ihrer ethnischen Abstammung, ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, ihrer Sprache, ihrer nationalen oder sozialen Herkunft oder ihres wirtschaftlichen Status inhaftiert wurden und Gewalt weder propagiert noch angewendet haben;<br />
* ai setzt sich für faire und zügige Gerichtsverfahren für alle politischen Gefangenen ein;<br />
* ai wendet sich vorbehaltlos gegen die Todesstrafe sowie gegen Folter und grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe;<br />
* ai tritt gegen politische Morde und das "Verschwindenlassen" von Menschen ein;<br />
* ai ruft Regierungen auf, ungesetzliche Tötungen ihrer Truppen in bewaffneten Konflikten zu unterbinden;<br />
* ai fordert bewaffnete politische Gruppen auf, Übergriffe wie die Inhaftierung von gewaltlosen politischen Gefangenen, Geiselnahmen, Folterungen und ungesetzliche Tötungen zu beenden;<br />
* ai wendet sich gegen Übergriffe durch nichtstaatliche Täter, wenn der Staat seiner Verpflichtung, wirksamen Schutz zu gewähren, nicht nachkommt;<br />
* ai setzt sich dafür ein, dass die für Menschenrechtsverletzungen Verantwortlichen vor Gericht gebracht werden;<br />
* ai tritt für den Schutz von Asylsuchenden ein, denen die Rückführung in ein Land droht, in dem sie von Verstößen gegen ihre fundamentalen Menschenrechte gefährdet sind;<br />
* ai wendet sich gegen bestimmte schwer wiegende Verletzungen wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte;<br />
* ai sucht die Zusammenarbeit mit anderen nichtstaatlichen Organisationen, den Vereinten Nationen sowie regionalen zwischenstaatlichen Organisationen;<br />
* ai tritt für effektive und dem Schutz der Menschenrechte dienende Kontrolle internationaler Beziehungen zwischen Militär, Sicherheitskräften und Polizei ein;<br />
* ai unterstützt Programme zur Menschenrechtserziehung und zur Förderung des Bewusstseins für die Menschenrechte.<br />
<br />
==Netzwerk==<br />
ai setzt sich weltweit gegen drohende Menschenrechtsverletzungen ein. Immer wenn ai von willkürlichen Festnahmen, Morddrohungen, “Verschwindenlassenâ€, drohenden Folterungen oder Hinrichtungen erfährt, startet die Organisation eine Eilaktion – eine so genannte Urgent Action. Mehr als 75.000 Menschen in 85 Ländern schreiben dann umgehend per Luftpostbrief, Fax oder E-Mail an die verantwortlichen Stellen des menschenrechtsverletzenden Staates. Bei den Adressaten gehen Tausende von Appellschreiben aus aller Welt ein.<br />
2004 hat ai 344 neue Eilaktionen zu Gunsten bedrohter Menschen herausgegeben, zu 334 vorherigen Eilaktionen wurden weitere Informationen veröffentlicht. Erfreulicherweise enthielten 48 Prozent dieser weiteren Informationen positive Meldungen: Freilassungen, Hafterleichterungen, Umwandlungen von Todesurteilen oder Anklagen gegen die für Menschenrechtsverletzungen Verantwortlichen.<br />
<br />
==Kontakt==<br />
amnesty international, Sektion der Bundesrepublik Deutschland e.V., 53108 Bonn<br />
Telefon: 0228/983 73-0 - Telefax: 0228/63 00 36<br />
Spendenkonto: 80 90 100 - BfS Köln - BLZ 370 205 00<br />
E-mail:info@amnesty.de<br />
<br />
==siehe auch==<br />
*[[Rote Hilfe]]<br />
*[[Bunte Hilfe]]<br />
*[[Anarchist Black Cross]]<br />
<br />
==Weblinks==<br />
http://www.amnesty.de<br />
<br />
[[Kategorie:Solidarität]]<br />
[[Kategorie:NGO]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Termine_2007/24._Februar&diff=32009
Termine 2007/24. Februar
2007-02-21T20:02:10Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>Am 24.02.07 findet am Bielefelder Bahnhof eine Nazi-Demo statt.<br />
<br />
== Hintergrung ==<br />
Am 24. Februar soll ein Nazi-Aufmarsch in Hildesheim stattfinden.<br />
Veranstalter ist der bundesweit bekannte Hamburger Neo-Nazi Christian Worch.<br />
Als Kontaktperson fungiert der Ex-Hildesheimer Neo-Nazi Dieter Riefling , der eine Postfachadresse in Duingen angibt.<br />
Vor Ort wird die Demonstration von der "Bürgerinitiative für Zivilcourage" durch die Veröffentlichung einer Homepage unterstützt und beworben. Diese Gruppe entpuppt sich aber bei genauerem Hinsehen als "Wolf im Schafspelz", weil sie sich zwar als bürgernahe Initiative ausgeben, aber in ihren Veröffentlichungen deutlich nationalistische und rassistische Propaganda betreibt.<br />
Das Motto der Nazi-Demo ist "Gegen Repression und Polizeiwillkür". Hintergrund bilden zwei im vergangenen Jahr von der Polizei verhinderte Veranstaltungen.<br />
In ihrem Aufruf beklagen sie sich über polizeilichen Interventionen bei der Durchführung eines Konzertes und einer "Zeitzeugenveranstaltung" (Nazi-Erlebnisbericht). Dabei verschweigen sie, zumindest bei letzterer Veranstaltung, dass sie die Räumlichkeiten für die Veranstaltung unter dem Deckmantel einer Geburtstagsfeier gemietet hatten.<br />
Polizeidirektor Ippensen sprach in diesem Zusammenhang davon, dass Hildesheim eine no-go-area für Neonazis sein soll.<br />
<br />
<br />
<br />
== Aufruf des Bündnisses ==<br />
<br />
'''Hildesheim zeigt Zivilcourage - Gegen Nazis!'''<br />
<br />
Am 24.Februar 2007 wollen gewaltbereite Nazi-Gruppen und Teile der NPD in Hildesheim aufmarschieren. In Niedersachsen haben in den letzten Monaten die Umtriebe der demokratiefeindlichen und menschenverachtenden Rechtsextremisten zugenommen. In Göttingen, Braunschweig, Oldenburg, im Landkreis Schaumburg und in anderen Städten gab es provozierende Auftritte der Nazis. Die Immobiliengeschäfte des NPD-Anwalts Jürgen Rieger haben bei Verden, in Hameln und in Delmenhorst für Unruhe gesorgt.<br />
<br />
Deshalb dulden wir keinen Marsch der heutigen Nazis - weder in Hildesheim noch anderswo!<br />
<br />
Wir fordern alle demokratisch gesinnten Menschen auf, sich an den Aktivitäten gegen den Aufmarsch der Nazis zu beteiligen und rufen zu einer Demonstration auf. <br />
<br />
#Gegen Demo: Beginn: 10 Uhr, An der Lilie (Hinter dem Rathaus)<br />
#Abschlusskundgebung: 12 Uhr, Angoulême-Platz<br />
<br />
<br />
In diesem Sinne: Nazi-Aufmarsch verhindern & Hildesheim zur no-go-area für Neo-Nazis machen!<br />
<br />
<br />
<br />
== Web Links ==<br />
<br />
Homepage der Gegenaktivitäten[http://www.demo.hildesheim.de.vu/]<br />
<br />
Demo Route[http://www.jpberlin.de/ajz-hildesheim/demo_hildesheim/grafiken/Karte_ausschnitt.jpg]<br />
<br />
News von Indymedia:[http://de.indymedia.org/2007/02/168810.shtml]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=User:Kanor&diff=31947
User:Kanor
2007-02-21T13:06:19Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>{{babel-2 | de | en-2 }}<br />
<br />
<br />
Ich vermute ich mach hier grad noch ein paar Fehler. Bitte nicht übel nehmen, ich bin noch neu hier.</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=amnesty_international&diff=31945
amnesty international
2007-02-21T12:58:43Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>'''amnesty international''' (ai) ist eine weltweite, von Regierungen, politischen Parteien, Ideologien, Wirtschaftsinteressen und Religionen unabhängige Mitgliederorganisation. Auf der Grundlage der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wendet sich ai gegen schwer wiegende Verletzungen der Rechte eines jeden Menschen auf Meinungsfreiheit, auf Freiheit von Diskriminierung sowie auf körperliche und geistige Unversehrtheit. 1977 erhielt amnesty international den Friedensnobelpreis.<br />
<br />
== Gründung == <br />
'''International''' <br />
amnesty international wurde am 28. Mai 1961 in London, wo heute auch noch der "Hauptsitz" der Organisation steht, aus der Aktion "<nowiki>Appeal for Amnesty</nowiki>" vom Rechtsanwalt <nowiki>Peter Benenson</nowiki> gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten u.a. <nowiki>Eric Baker</nowiki> und <nowiki>Seán MacBride</nowiki>. <br />
<br />
'''Deutschland''' <br />
Die deutsche Sektion von Amnesty International wurde drei Monate nach Gründung der internationalen Organisation von <nowiki>Gerd Ruge</nowiki>, <nowiki>Carola Stern</nowiki> und <nowiki>Felix Rexhausen</nowiki> in Köln gegründet. Nach dem Fall der Mauer wurde die Organisation auch in den <nowiki>neuen Bundesländern</nowiki> aktiv. <br />
<br />
'''Österreich''' <br />
amnesty international Österreich wurde am 4. Mai 1970 gegründet. Derzeitiger Generalsekretär ist <nowiki>Heinz Patzelt</nowiki>.<br />
<br />
==Arbeitsschwerpunkte==<br />
'''Hilfe für die Opfer von Menschenrechtsverletzungen'''<br />
<br />
Durch Ermittlungsarbeit und in Form von Aktionen wendet sich ai gegen schwer wiegende Verletzungen der Rechte eines jeden Menschen auf Meinungsfreiheit, auf Freiheit von Diskriminierung sowie auf körperliche und geistige Unversehrtheit. In diesem Zusammenhang ist ai auf folgenden Gebieten tätig:<br />
<br />
* ai arbeitet für die Freilassung von gewaltlosen politischen Gefangenen, d.h. von Frauen und Männern, die auf Grund ihres Glaubens, ihrer politischen Überzeugung, ihrer ethnischen Abstammung, ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, ihrer Sprache, ihrer nationalen oder sozialen Herkunft oder ihres wirtschaftlichen Status inhaftiert wurden und Gewalt weder propagiert noch angewendet haben;<br />
* ai setzt sich für faire und zügige Gerichtsverfahren für alle politischen Gefangenen ein;<br />
* ai wendet sich vorbehaltlos gegen die Todesstrafe sowie gegen Folter und grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe;<br />
* ai tritt gegen politische Morde und das "Verschwindenlassen" von Menschen ein;<br />
* ai ruft Regierungen auf, ungesetzliche Tötungen ihrer Truppen in bewaffneten Konflikten zu unterbinden;<br />
* ai fordert bewaffnete politische Gruppen auf, Übergriffe wie die Inhaftierung von gewaltlosen politischen Gefangenen, Geiselnahmen, Folterungen und ungesetzliche Tötungen zu beenden;<br />
* ai wendet sich gegen Übergriffe durch nichtstaatliche Täter, wenn der Staat seiner Verpflichtung, wirksamen Schutz zu gewähren, nicht nachkommt;<br />
* ai setzt sich dafür ein, dass die für Menschenrechtsverletzungen Verantwortlichen vor Gericht gebracht werden;<br />
* ai tritt für den Schutz von Asylsuchenden ein, denen die Rückführung in ein Land droht, in dem sie von Verstößen gegen ihre fundamentalen Menschenrechte gefährdet sind;<br />
* ai wendet sich gegen bestimmte schwer wiegende Verletzungen wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte;<br />
* ai sucht die Zusammenarbeit mit anderen nichtstaatlichen Organisationen, den Vereinten Nationen sowie regionalen zwischenstaatlichen Organisationen;<br />
* ai tritt für effektive und dem Schutz der Menschenrechte dienende Kontrolle internationaler Beziehungen zwischen Militär, Sicherheitskräften und Polizei ein;<br />
* ai unterstützt Programme zur Menschenrechtserziehung und zur Förderung des Bewusstseins für die Menschenrechte.<br />
<br />
==Netzwerk==<br />
ai setzt sich weltweit gegen drohende Menschenrechtsverletzungen ein. Immer wenn ai von willkürlichen Festnahmen, Morddrohungen, “Verschwindenlassenâ€, drohenden Folterungen oder Hinrichtungen erfährt, startet die Organisation eine Eilaktion – eine so genannte Urgent Action. Mehr als 75.000 Menschen in 85 Ländern schreiben dann umgehend per Luftpostbrief, Fax oder E-Mail an die verantwortlichen Stellen des menschenrechtsverletzenden Staates. Bei den Adressaten gehen Tausende von Appellschreiben aus aller Welt ein.<br />
2004 hat ai 344 neue Eilaktionen zu Gunsten bedrohter Menschen herausgegeben, zu 334 vorherigen Eilaktionen wurden weitere Informationen veröffentlicht. Erfreulicherweise enthielten 48 Prozent dieser weiteren Informationen positive Meldungen: Freilassungen, Hafterleichterungen, Umwandlungen von Todesurteilen oder Anklagen gegen die für Menschenrechtsverletzungen Verantwortlichen.<br />
<br />
==Kontakt==<br />
amnesty international, Sektion der Bundesrepublik Deutschland e.V., 53108 Bonn<br />
Telefon: 0228/983 73-0 - Telefax: 0228/63 00 36<br />
Spendenkonto: 80 90 100 - BfS Köln - BLZ 370 205 00<br />
E-mail:info@amnesty.de<br />
<br />
==siehe auch==<br />
*[[Rote Hilfe]]<br />
*[[Bunte Hilfe]]<br />
*[[Anarchist Black Cross]]<br />
<br />
==Weblinks==<br />
http://www.amnesty.de<br />
<br />
[[Kategorie:Solidarität]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=amnesty_international&diff=31944
amnesty international
2007-02-21T12:54:05Z
<p>Kanor: Wiederhergestellt zur letzten Änderung von X</p>
<hr />
<div>'''amnesty international''' (ai) ist eine weltweite, von Regierungen, politischen Parteien, Ideologien, Wirtschaftsinteressen und Religionen unabhängige Mitgliederorganisation. Auf der Grundlage der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wendet sich ai gegen schwer wiegende Verletzungen der Rechte eines jeden Menschen auf Meinungsfreiheit, auf Freiheit von Diskriminierung sowie auf körperliche und geistige Unversehrtheit. 1977 erhielt amnesty international den Friedensnobelpreis.<br />
<br />
==Arbeitsschwerpunkte==<br />
'''Hilfe für die Opfer von Menschenrechtsverletzungen'''<br />
<br />
Durch Ermittlungsarbeit und in Form von Aktionen wendet sich ai gegen schwer wiegende Verletzungen der Rechte eines jeden Menschen auf Meinungsfreiheit, auf Freiheit von Diskriminierung sowie auf körperliche und geistige Unversehrtheit. In diesem Zusammenhang ist ai auf folgenden Gebieten tätig:<br />
<br />
* ai arbeitet für die Freilassung von gewaltlosen politischen Gefangenen, d.h. von Frauen und Männern, die auf Grund ihres Glaubens, ihrer politischen Überzeugung, ihrer ethnischen Abstammung, ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, ihrer Sprache, ihrer nationalen oder sozialen Herkunft oder ihres wirtschaftlichen Status inhaftiert wurden und Gewalt weder propagiert noch angewendet haben;<br />
* ai setzt sich für faire und zügige Gerichtsverfahren für alle politischen Gefangenen ein;<br />
* ai wendet sich vorbehaltlos gegen die Todesstrafe sowie gegen Folter und grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe;<br />
* ai tritt gegen politische Morde und das "Verschwindenlassen" von Menschen ein;<br />
* ai ruft Regierungen auf, ungesetzliche Tötungen ihrer Truppen in bewaffneten Konflikten zu unterbinden;<br />
* ai fordert bewaffnete politische Gruppen auf, Übergriffe wie die Inhaftierung von gewaltlosen politischen Gefangenen, Geiselnahmen, Folterungen und ungesetzliche Tötungen zu beenden;<br />
* ai wendet sich gegen Übergriffe durch nichtstaatliche Täter, wenn der Staat seiner Verpflichtung, wirksamen Schutz zu gewähren, nicht nachkommt;<br />
* ai setzt sich dafür ein, dass die für Menschenrechtsverletzungen Verantwortlichen vor Gericht gebracht werden;<br />
* ai tritt für den Schutz von Asylsuchenden ein, denen die Rückführung in ein Land droht, in dem sie von Verstößen gegen ihre fundamentalen Menschenrechte gefährdet sind;<br />
* ai wendet sich gegen bestimmte schwer wiegende Verletzungen wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte;<br />
* ai sucht die Zusammenarbeit mit anderen nichtstaatlichen Organisationen, den Vereinten Nationen sowie regionalen zwischenstaatlichen Organisationen;<br />
* ai tritt für effektive und dem Schutz der Menschenrechte dienende Kontrolle internationaler Beziehungen zwischen Militär, Sicherheitskräften und Polizei ein;<br />
* ai unterstützt Programme zur Menschenrechtserziehung und zur Förderung des Bewusstseins für die Menschenrechte.<br />
<br />
==Netzwerk==<br />
ai setzt sich weltweit gegen drohende Menschenrechtsverletzungen ein. Immer wenn ai von willkürlichen Festnahmen, Morddrohungen, “Verschwindenlassenâ€, drohenden Folterungen oder Hinrichtungen erfährt, startet die Organisation eine Eilaktion – eine so genannte Urgent Action. Mehr als 75.000 Menschen in 85 Ländern schreiben dann umgehend per Luftpostbrief, Fax oder E-Mail an die verantwortlichen Stellen des menschenrechtsverletzenden Staates. Bei den Adressaten gehen Tausende von Appellschreiben aus aller Welt ein.<br />
2004 hat ai 344 neue Eilaktionen zu Gunsten bedrohter Menschen herausgegeben, zu 334 vorherigen Eilaktionen wurden weitere Informationen veröffentlicht. Erfreulicherweise enthielten 48 Prozent dieser weiteren Informationen positive Meldungen: Freilassungen, Hafterleichterungen, Umwandlungen von Todesurteilen oder Anklagen gegen die für Menschenrechtsverletzungen Verantwortlichen.<br />
<br />
==Kontakt==<br />
amnesty international, Sektion der Bundesrepublik Deutschland e.V., 53108 Bonn<br />
Telefon: 0228/983 73-0 - Telefax: 0228/63 00 36<br />
Spendenkonto: 80 90 100 - BfS Köln - BLZ 370 205 00<br />
E-mail:info@amnesty.de<br />
<br />
==siehe auch==<br />
*[[Rote Hilfe]]<br />
*[[Bunte Hilfe]]<br />
*[[Anarchist Black Cross]]<br />
<br />
==Weblinks==<br />
http://www.amnesty.de<br />
<br />
[[Kategorie:Solidarität]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=User:Kanor&diff=31801
User:Kanor
2007-02-19T20:18:06Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>Ich vermute ich mach hier grad noch ein paar Fehler. Bitte nicht übel nehmen, ich bin doch noch neu hier.</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=amnesty_international&diff=31800
amnesty international
2007-02-19T20:14:30Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>'''amnesty international''' (ai) ist eine weltweite, von Regierungen, politischen Parteien, Ideologien, Wirtschaftsinteressen und Religionen unabhängige Mitgliederorganisation. Auf der Grundlage der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wendet sich ai gegen schwer wiegende Verletzungen der Rechte eines jeden Menschen auf Meinungsfreiheit, auf Freiheit von Diskriminierung sowie auf körperliche und geistige Unversehrtheit. 1977 erhielt amnesty international den Friedensnobelpreis.<br />
<br />
<br />
== Gründung ==<br />
'''International'''<br />
amnesty international wurde am 28. Mai 1961 in London, wo heute auch noch der "Hauptsitz" der Organisation steht, aus der Aktion "<nowiki>Appeal for Amnesty</nowiki>" vom Rechtsanwalt <nowiki>Peter Benenson</nowiki> gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten u.a. <nowiki>Eric Baker</nowiki> und <nowiki>Seán MacBride</nowiki>.<br />
<br />
'''Deutschland'''<br />
Die deutsche Sektion von Amnesty International wurde drei Monate nach Gründung der internationalen Organisation von <nowiki>Gerd Ruge</nowiki>, <nowiki>Carola Stern</nowiki> und <nowiki>Felix Rexhausen</nowiki> in Köln gegründet. Nach dem Fall der Mauer wurde die Organisation auch in den <nowiki>neuen Bundesländern</nowiki> aktiv.<br />
<br />
'''Österreich'''<br />
amnesty international Österreich wurde am 4. Mai 1970 gegründet. Derzeitiger Generalsekretär ist <nowiki>Heinz Patzelt</nowiki>.<br />
<br />
<br />
==Arbeitsschwerpunkte==<br />
'''Hilfe für die Opfer von Menschenrechtsverletzungen'''<br />
<br />
Durch Ermittlungsarbeit und in Form von Aktionen wendet sich ai gegen schwer wiegende Verletzungen der Rechte eines jeden Menschen auf Meinungsfreiheit, auf Freiheit von Diskriminierung sowie auf körperliche und geistige Unversehrtheit. In diesem Zusammenhang ist ai auf folgenden Gebieten tätig:<br />
<br />
* ai arbeitet für die Freilassung von gewaltlosen politischen Gefangenen, d.h. von Frauen und Männern, die auf Grund ihres Glaubens, ihrer politischen Überzeugung, ihrer ethnischen Abstammung, ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, ihrer Sprache, ihrer nationalen oder sozialen Herkunft oder ihres wirtschaftlichen Status inhaftiert wurden und Gewalt weder propagiert noch angewendet haben;<br />
* ai setzt sich für faire und zügige Gerichtsverfahren für alle politischen Gefangenen ein;<br />
* ai wendet sich vorbehaltlos gegen die Todesstrafe sowie gegen Folter und grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe;<br />
* ai tritt gegen politische Morde und das "Verschwindenlassen" von Menschen ein;<br />
* ai ruft Regierungen auf, ungesetzliche Tötungen ihrer Truppen in bewaffneten Konflikten zu unterbinden;<br />
* ai fordert bewaffnete politische Gruppen auf, Übergriffe wie die Inhaftierung von gewaltlosen politischen Gefangenen, Geiselnahmen, Folterungen und ungesetzliche Tötungen zu beenden;<br />
* ai wendet sich gegen Übergriffe durch nichtstaatliche Täter, wenn der Staat seiner Verpflichtung, wirksamen Schutz zu gewähren, nicht nachkommt;<br />
* ai setzt sich dafür ein, dass die für Menschenrechtsverletzungen Verantwortlichen vor Gericht gebracht werden;<br />
* ai tritt für den Schutz von Asylsuchenden ein, denen die Rückführung in ein Land droht, in dem sie von Verstößen gegen ihre fundamentalen Menschenrechte gefährdet sind;<br />
* ai wendet sich gegen bestimmte schwer wiegende Verletzungen wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte;<br />
* ai sucht die Zusammenarbeit mit anderen nichtstaatlichen Organisationen, den Vereinten Nationen sowie regionalen zwischenstaatlichen Organisationen;<br />
* ai tritt für effektive und dem Schutz der Menschenrechte dienende Kontrolle internationaler Beziehungen zwischen Militär, Sicherheitskräften und Polizei ein;<br />
* ai unterstützt Programme zur Menschenrechtserziehung und zur Förderung des Bewusstseins für die Menschenrechte.<br />
<br />
==Netzwerk==<br />
ai setzt sich weltweit gegen drohende Menschenrechtsverletzungen ein. Immer wenn ai von willkürlichen Festnahmen, Morddrohungen, “Verschwindenlassenâ€, drohenden Folterungen oder Hinrichtungen erfährt, startet die Organisation eine Eilaktion – eine so genannte Urgent Action. Mehr als 75.000 Menschen in 85 Ländern schreiben dann umgehend per Luftpostbrief, Fax oder E-Mail an die verantwortlichen Stellen des menschenrechtsverletzenden Staates. Bei den Adressaten gehen Tausende von Appellschreiben aus aller Welt ein.<br />
2004 hat ai 344 neue Eilaktionen zu Gunsten bedrohter Menschen herausgegeben, zu 334 vorherigen Eilaktionen wurden weitere Informationen veröffentlicht. Erfreulicherweise enthielten 48 Prozent dieser weiteren Informationen positive Meldungen: Freilassungen, Hafterleichterungen, Umwandlungen von Todesurteilen oder Anklagen gegen die für Menschenrechtsverletzungen Verantwortlichen.<br />
<br />
==Kontakt==<br />
amnesty international, Sektion der Bundesrepublik Deutschland e.V., 53108 Bonn<br />
Telefon: 0228/983 73-0 - Telefax: 0228/63 00 36<br />
Spendenkonto: 80 90 100 - BfS Köln - BLZ 370 205 00<br />
E-mail:info@amnesty.de<br />
<br />
==siehe auch==<br />
*[[Rote Hilfe]]<br />
*[[Bunte Hilfe]]<br />
*[[Anarchist Black Cross]]<br />
<br />
==Weblinks==<br />
http://www.amnesty.de<br />
<br />
[[Kategorie:Solidarität]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=amnesty_international&diff=31798
amnesty international
2007-02-19T20:14:05Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>'''amnesty international''' (ai) ist eine weltweite, von Regierungen, politischen Parteien, Ideologien, Wirtschaftsinteressen und Religionen unabhängige Mitgliederorganisation. Auf der Grundlage der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wendet sich ai gegen schwer wiegende Verletzungen der Rechte eines jeden Menschen auf Meinungsfreiheit, auf Freiheit von Diskriminierung sowie auf körperliche und geistige Unversehrtheit. 1977 erhielt amnesty international den Friedensnobelpreis.[[Bild:Logo von Amnesty International (ai).jpg]]<br />
<br />
<br />
== Gründung ==<br />
'''International'''<br />
amnesty international wurde am 28. Mai 1961 in London, wo heute auch noch der "Hauptsitz" der Organisation steht, aus der Aktion "<nowiki>Appeal for Amnesty</nowiki>" vom Rechtsanwalt <nowiki>Peter Benenson</nowiki> gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten u.a. <nowiki>Eric Baker</nowiki> und <nowiki>Seán MacBride</nowiki>.<br />
<br />
'''Deutschland'''<br />
Die deutsche Sektion von Amnesty International wurde drei Monate nach Gründung der internationalen Organisation von <nowiki>Gerd Ruge</nowiki>, <nowiki>Carola Stern</nowiki> und <nowiki>Felix Rexhausen</nowiki> in Köln gegründet. Nach dem Fall der Mauer wurde die Organisation auch in den <nowiki>neuen Bundesländern</nowiki> aktiv.<br />
<br />
'''Österreich'''<br />
amnesty international Österreich wurde am 4. Mai 1970 gegründet. Derzeitiger Generalsekretär ist <nowiki>Heinz Patzelt</nowiki>.<br />
<br />
<br />
==Arbeitsschwerpunkte==<br />
'''Hilfe für die Opfer von Menschenrechtsverletzungen'''<br />
<br />
Durch Ermittlungsarbeit und in Form von Aktionen wendet sich ai gegen schwer wiegende Verletzungen der Rechte eines jeden Menschen auf Meinungsfreiheit, auf Freiheit von Diskriminierung sowie auf körperliche und geistige Unversehrtheit. In diesem Zusammenhang ist ai auf folgenden Gebieten tätig:<br />
<br />
* ai arbeitet für die Freilassung von gewaltlosen politischen Gefangenen, d.h. von Frauen und Männern, die auf Grund ihres Glaubens, ihrer politischen Überzeugung, ihrer ethnischen Abstammung, ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, ihrer Sprache, ihrer nationalen oder sozialen Herkunft oder ihres wirtschaftlichen Status inhaftiert wurden und Gewalt weder propagiert noch angewendet haben;<br />
* ai setzt sich für faire und zügige Gerichtsverfahren für alle politischen Gefangenen ein;<br />
* ai wendet sich vorbehaltlos gegen die Todesstrafe sowie gegen Folter und grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe;<br />
* ai tritt gegen politische Morde und das "Verschwindenlassen" von Menschen ein;<br />
* ai ruft Regierungen auf, ungesetzliche Tötungen ihrer Truppen in bewaffneten Konflikten zu unterbinden;<br />
* ai fordert bewaffnete politische Gruppen auf, Übergriffe wie die Inhaftierung von gewaltlosen politischen Gefangenen, Geiselnahmen, Folterungen und ungesetzliche Tötungen zu beenden;<br />
* ai wendet sich gegen Übergriffe durch nichtstaatliche Täter, wenn der Staat seiner Verpflichtung, wirksamen Schutz zu gewähren, nicht nachkommt;<br />
* ai setzt sich dafür ein, dass die für Menschenrechtsverletzungen Verantwortlichen vor Gericht gebracht werden;<br />
* ai tritt für den Schutz von Asylsuchenden ein, denen die Rückführung in ein Land droht, in dem sie von Verstößen gegen ihre fundamentalen Menschenrechte gefährdet sind;<br />
* ai wendet sich gegen bestimmte schwer wiegende Verletzungen wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte;<br />
* ai sucht die Zusammenarbeit mit anderen nichtstaatlichen Organisationen, den Vereinten Nationen sowie regionalen zwischenstaatlichen Organisationen;<br />
* ai tritt für effektive und dem Schutz der Menschenrechte dienende Kontrolle internationaler Beziehungen zwischen Militär, Sicherheitskräften und Polizei ein;<br />
* ai unterstützt Programme zur Menschenrechtserziehung und zur Förderung des Bewusstseins für die Menschenrechte.<br />
<br />
==Netzwerk==<br />
ai setzt sich weltweit gegen drohende Menschenrechtsverletzungen ein. Immer wenn ai von willkürlichen Festnahmen, Morddrohungen, “Verschwindenlassenâ€, drohenden Folterungen oder Hinrichtungen erfährt, startet die Organisation eine Eilaktion – eine so genannte Urgent Action. Mehr als 75.000 Menschen in 85 Ländern schreiben dann umgehend per Luftpostbrief, Fax oder E-Mail an die verantwortlichen Stellen des menschenrechtsverletzenden Staates. Bei den Adressaten gehen Tausende von Appellschreiben aus aller Welt ein.<br />
2004 hat ai 344 neue Eilaktionen zu Gunsten bedrohter Menschen herausgegeben, zu 334 vorherigen Eilaktionen wurden weitere Informationen veröffentlicht. Erfreulicherweise enthielten 48 Prozent dieser weiteren Informationen positive Meldungen: Freilassungen, Hafterleichterungen, Umwandlungen von Todesurteilen oder Anklagen gegen die für Menschenrechtsverletzungen Verantwortlichen.<br />
<br />
==Kontakt==<br />
amnesty international, Sektion der Bundesrepublik Deutschland e.V., 53108 Bonn<br />
Telefon: 0228/983 73-0 - Telefax: 0228/63 00 36<br />
Spendenkonto: 80 90 100 - BfS Köln - BLZ 370 205 00<br />
E-mail:info@amnesty.de<br />
<br />
==siehe auch==<br />
*[[Rote Hilfe]]<br />
*[[Bunte Hilfe]]<br />
*[[Anarchist Black Cross]]<br />
<br />
==Weblinks==<br />
http://www.amnesty.de<br />
<br />
[[Kategorie:Solidarität]]</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=Talk:amnesty_international&diff=31793
Talk:amnesty international
2007-02-19T20:02:06Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>"'''Deutschland'''" und "'''Österreich'''" wurde aus Wikipedia übernommen.</div>
Kanor
http://deu.anarchopedia.org/index.php?title=amnesty_international&diff=31792
amnesty international
2007-02-19T19:59:54Z
<p>Kanor: </p>
<hr />
<div>'''amnesty international''' (ai) ist eine weltweite, von Regierungen, politischen Parteien, Ideologien, Wirtschaftsinteressen und Religionen unabhängige Mitgliederorganisation. Auf der Grundlage der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte wendet sich ai gegen schwer wiegende Verletzungen der Rechte eines jeden Menschen auf Meinungsfreiheit, auf Freiheit von Diskriminierung sowie auf körperliche und geistige Unversehrtheit. 1977 erhielt amnesty international den Friedensnobelpreis.<br />
<br />
<br />
== Gründung ==<br />
'''International'''<br />
amnesty international wurde am 28. Mai 1961 in London, wo heute auch noch der "Hauptsitz" der Organisation steht, aus der Aktion "<nowiki>Appeal for Amnesty</nowiki>" vom Rechtsanwalt <nowiki>Peter Benenson</nowiki> gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten u.a. <nowiki>Eric Baker</nowiki> und <nowiki>Seán MacBride</nowiki>.<br />
<br />
'''Deutschland'''<br />
Die deutsche Sektion von Amnesty International wurde drei Monate nach Gründung der internationalen Organisation von <nowiki>Gerd Ruge</nowiki>, <nowiki>Carola Stern</nowiki> und <nowiki>Felix Rexhausen</nowiki> in Köln gegründet. Nach dem Fall der Mauer wurde die Organisation auch in den <nowiki>neuen Bundesländern</nowiki> aktiv.<br />
<br />
'''Österreich'''<br />
amnesty international Österreich wurde am 4. Mai 1970 gegründet. Derzeitiger Generalsekretär ist <nowiki>Heinz Patzelt</nowiki>.<br />
<br />
<br />
==Arbeitsschwerpunkte==<br />
'''Hilfe für die Opfer von Menschenrechtsverletzungen'''<br />
<br />
Durch Ermittlungsarbeit und in Form von Aktionen wendet sich ai gegen schwer wiegende Verletzungen der Rechte eines jeden Menschen auf Meinungsfreiheit, auf Freiheit von Diskriminierung sowie auf körperliche und geistige Unversehrtheit. In diesem Zusammenhang ist ai auf folgenden Gebieten tätig:<br />
<br />
* ai arbeitet für die Freilassung von gewaltlosen politischen Gefangenen, d.h. von Frauen und Männern, die auf Grund ihres Glaubens, ihrer politischen Überzeugung, ihrer ethnischen Abstammung, ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, ihrer Sprache, ihrer nationalen oder sozialen Herkunft oder ihres wirtschaftlichen Status inhaftiert wurden und Gewalt weder propagiert noch angewendet haben;<br />
* ai setzt sich für faire und zügige Gerichtsverfahren für alle politischen Gefangenen ein;<br />
* ai wendet sich vorbehaltlos gegen die Todesstrafe sowie gegen Folter und grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe;<br />
* ai tritt gegen politische Morde und das "Verschwindenlassen" von Menschen ein;<br />
* ai ruft Regierungen auf, ungesetzliche Tötungen ihrer Truppen in bewaffneten Konflikten zu unterbinden;<br />
* ai fordert bewaffnete politische Gruppen auf, Übergriffe wie die Inhaftierung von gewaltlosen politischen Gefangenen, Geiselnahmen, Folterungen und ungesetzliche Tötungen zu beenden;<br />
* ai wendet sich gegen Übergriffe durch nichtstaatliche Täter, wenn der Staat seiner Verpflichtung, wirksamen Schutz zu gewähren, nicht nachkommt;<br />
* ai setzt sich dafür ein, dass die für Menschenrechtsverletzungen Verantwortlichen vor Gericht gebracht werden;<br />
* ai tritt für den Schutz von Asylsuchenden ein, denen die Rückführung in ein Land droht, in dem sie von Verstößen gegen ihre fundamentalen Menschenrechte gefährdet sind;<br />
* ai wendet sich gegen bestimmte schwer wiegende Verletzungen wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte;<br />
* ai sucht die Zusammenarbeit mit anderen nichtstaatlichen Organisationen, den Vereinten Nationen sowie regionalen zwischenstaatlichen Organisationen;<br />
* ai tritt für effektive und dem Schutz der Menschenrechte dienende Kontrolle internationaler Beziehungen zwischen Militär, Sicherheitskräften und Polizei ein;<br />
* ai unterstützt Programme zur Menschenrechtserziehung und zur Förderung des Bewusstseins für die Menschenrechte.<br />
<br />
==Netzwerk==<br />
ai setzt sich weltweit gegen drohende Menschenrechtsverletzungen ein. Immer wenn ai von willkürlichen Festnahmen, Morddrohungen, “Verschwindenlassenâ€, drohenden Folterungen oder Hinrichtungen erfährt, startet die Organisation eine Eilaktion – eine so genannte Urgent Action. Mehr als 75.000 Menschen in 85 Ländern schreiben dann umgehend per Luftpostbrief, Fax oder E-Mail an die verantwortlichen Stellen des menschenrechtsverletzenden Staates. Bei den Adressaten gehen Tausende von Appellschreiben aus aller Welt ein.<br />
2004 hat ai 344 neue Eilaktionen zu Gunsten bedrohter Menschen herausgegeben, zu 334 vorherigen Eilaktionen wurden weitere Informationen veröffentlicht. Erfreulicherweise enthielten 48 Prozent dieser weiteren Informationen positive Meldungen: Freilassungen, Hafterleichterungen, Umwandlungen von Todesurteilen oder Anklagen gegen die für Menschenrechtsverletzungen Verantwortlichen.<br />
<br />
==Kontakt==<br />
amnesty international, Sektion der Bundesrepublik Deutschland e.V., 53108 Bonn<br />
Telefon: 0228/983 73-0 - Telefax: 0228/63 00 36<br />
Spendenkonto: 80 90 100 - BfS Köln - BLZ 370 205 00<br />
E-mail:info@amnesty.de<br />
<br />
==siehe auch==<br />
*[[Rote Hilfe]]<br />
*[[Bunte Hilfe]]<br />
*[[Anarchist Black Cross]]<br />
<br />
==Weblinks==<br />
http://www.amnesty.de<br />
<br />
[[Kategorie:Solidarität]]</div>
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