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Pornografie
Das aus dem Altgriechischen abgeleitete Kunstwort Pornografie bedeutet wörtlich unzüchtige Darstellung; von griechisch πόÏνη (pórne) = Dirne, πόÏνος (pornos) = Hurer, auch Unzüchtiger, ποÏνεία (porneÃa) = Unzucht und altgriechisch γÏαφειν (graphein) = malen, schreiben, beschreiben.[1]
Pornografie bezeichnet in Medien zur Schau gestellte körperliche Interaktion von DarstellerInnen zum Zwecke sexueller Stimulation der Zusehenden. Manche Gesetzgeberinnen verstehen schon unter detaillierten Aufnahmen von Vulvas oder der Darstellung eines erigierten Penis Pornographie.
Oft wird zwischen fogenden Bereichen unterschieden:
- Erotik: z.B. Darstellung nackter Menschen, die sich nur streicheln oder ansehen, meist Spielfilme
- Sexfilm: Simulation von Geschlechtsverkehr, meist mit Spielfilm-Rahmenhandlung
- Softpornos: einfache Sexualaktdarstellung, oft mit Spielfilm-Rahmenhandlung
- Hardcore: Großaufnahmen der Geschlechtsteile, BDSM, Fäkalspiele, Oralverkehr etc. zumeist ohne Handlung
- harten Pornos: alles Verbotene: Vergewaltigungen, Sex mit Tieren, Kindern, Leichen usw. (auch als Fake)
Kritik[edit]
Man sollte Pornographie objektiv betrachten. Es ist ganz klar abzulehnen wen Personen nicht freiwillig an der Produktion arbeiten. Freiwillig in Form von, sie tun es weil sie es wollen, nicht weil sie keinen anderen Job finden oder gar gezwungen werden! Hingegen, warum sollte jemand nicht Filmen, wie er Sex mit jemandem hat? Und warum sollten Menschen diese Bilder nicht ansehen? Solange es freiwillig passiert, ist es doch eine freie Vereinbarung bei der niemand zu schaden kommt. Als Kritik an der Pornoindustrie kann man anbringen das sie genau das geworden ist. Eine Industrie. Es müssen immer schneller, immer mehr, immer, qualitativ schlechtere, Filme produziert werden. Es hat nichts mehr mit Sex zu tun, es ist reine Geldmacherei, in der die wenigsten „Mitwirkenden“ in dem Sinne freiwillig mitmachen, sondern ehe aus Geldnot oder dem versuch dadurch berühmt zu werden. Sie ist keine freie vereinbarung sondern „Arbeit“ geworden. Ganz zu schweigen von dem falschen Bild das Pornos oft bieten. In den allermeisten Mainstream-Heteropornos ist die Frau reduziert auf die Rolle als Lustobjekt, während der Mann die dominante Rolle innehat. Daher wird Pornographie in Gänze von vielen linken und feministischen Gruppen und Einzelperson als sexistisch bezeichnet.
Quellen[edit]
Weblinks[edit]
- Textsammlung Pornographie auf anarchismus.at
- Anarcho-Din: Ten Reasons For Anarchists To Be In Favor Of Porn
- Sharing Is Sexy open source porn laboratory // sex positive collective
- Öko-AktivistInnen-Porno