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Anarchopedia:Archiv/Boykott des Libertad-Verlages ?!
Contents
- 1 Stellungnahme des Libertad-Verlages und der Freunde und Genossen, die sich mit ihm solidarisiert haben (9. Juni 2006)
- 2 Warum? Weshalb? Wieso?
- 3 Stellungnahme der Freundinnen und Freunde des Libertären Buches aus dem Untergrund
- 4 Stellungnahmen
- 4.1 Kommentar von Ralf Landmesser in Diskussion: Boykott ...
- 4.2 Freundinnen und Freunde des libertären Buches (das ist Thomas ??? aus München) - email:freiesbuch@web.de
- 4.2.1 DOKUMENTIERT: ENTBLÖDET SCHMÜCK ! - 1.Stellungnahme der Freundinnen und Freunde des libertären Buches (d.i. Thomas ???) zu den linken Buchtagen
- 4.2.2 2. Stellungnahme von Thomas ???: Verblödet Schmück nun restlos?!
- 4.2.3 3. Stellungnahme der Freundinnen und Freunde des Libertären Buches (d.i. Thomas ???) - Schmück stürzt immer tiefer ab
- 4.3 Anonymer Kommentar, der bei der FAU einging
- 4.4 Kommentar der "anonymen" Anarchopedia-Autoren
- 4.5 Kommentar von Vinci
Stellungnahme des Libertad-Verlages und der Freunde und Genossen, die sich mit ihm solidarisiert haben (9. Juni 2006)
Warum? Weshalb? Wieso?
siehe hier: http://www.fau.org/fau_medien/syndikat-a/laden/content/e2370/e4267/index_ger.html
Hier die Version bevor der Zusammenhang durch die Teillöschungen auseinander gerissen wurde.
Wenn wir sagen, wir wollen unsere Beiträge hier nicht mehr veröffentlicht haben, dann meinen wir das auch (und zwar auch für die früheren Versionen, auf die hier eben von "X" - von wem auch sonst? - verlinkt wurde). Das sollte respektiert werden: Es ist nicht anarchistisch, sich über diesen explizit von uns bekundeten Willen hinwegzusetzen! (js)
- Nur zur Info: Eure Beiträge bleiben hier trotzdem gespeichert und auch ohne den von diesem bösen X angegebenen Link wird sie trotzdem jedeR Interessierte unter Versionen finden können. Wenn ihr nicht wollt, das eure Beiträge im Kontext gelesen werden können, hättet ihr euch das überlegen müssen, bevor ihr angefangen habt, hier zu schreiben Anno Nym
- Das ist uns klar und auch OK. Denn von dem, was wir gesagt haben, haben wir auch nichts zurückzunehmen und jede/r kann es auch noch immer nachlesen unter http://www.dadaweb.de/anarchopedia. Das gleiche Prinzip der Versions-History gilt natürlich auch für den Realnamen des Herrn B. in München (alias Freundinnen und Freunde des libertären Buches) und für Deine Aufforderungen die Links zum Libertad Verlag zu löschen. Damit muss eben jeder leben! Wir haben nur kein Interesse mehr hier als Teil einer aktiven Diskussion aufgeführt zu werden, die diesen Namen schon lange nicht mehr verdient. (js)
- Danke für die Beschuldigung, ich hätte gefordert, eure Links zu löschen, auch wenn ich damit nichts tun hatte, außerdem ist der Kontext der Diskussion auf eurer Seite eben nicht vorhanden. Es kann ja sein, dass auf Anarchopedia auch von einigen Leuten Scheiße geschrieben wurde, aber euer eigener Stil ist wirklich auch nicht besser: Mir irgendwelche Sachen unterstellen, gegen den Willen von Leuten ihre Namen veröffentlichen, von Heuschreckenanarchisten schreiben, usw. Sich nicht immer nur über andere beschweren, sondern vielleicht auch mal zur Selbstkritik fähig sein! (Und jetzt kommt nicht mit "ese wurde ja gesagt, dass die Anzeige nicht in Ordnung war", denn das ist ja wohl das Mindeste). Ich glaube nicht das die Anarchopedia Autoren eurem Ruf schaden wollten, aber ihr habt die Schlammschlacht hier auf jeden Fall mitverursacht. Anno Nym
- Schon lustig wenn Leute hier Respekt dafür verlangen das Ihre Beiträge die sie hier eingestellt haben wieder entfernt werden und die selben Leute Realnahmen von anonymen Postern veröffentlichen. M.E. ist es eine größere Verfehlung die Anonymität von Autoren zu verletzen die diese sicher aus gutem grund wählen als wenn hier versucht wird den Diskussionsthread zu zerstören. Ich denke nicht das man das respektieren muss. Die Inhalte stehen unter der GFDL und sind somit von euch freigegeben worden. Ich halte es aus inhaltlichen Gründen nicht für sinnvoll hier jeden Satz zu archivieren, aber eben darum geht es bei freien Lizenzen: das keiner hier seine Spielchen spielen kann! Außerdem haben Leute, die ihr aus meiner Sicht keinen Anspruch darauf hier Regeln aufzustellen, da ihr euch der Diskussion ja bereits entzogen habt. Wir regeln das jetzt eben anarchistisch unter uns Usern. Macht Verlage überflüssig! --Vinci 21:23, 9. Jun 2006 (UTC)
- Das ist uns klar und auch OK. Denn von dem, was wir gesagt haben, haben wir auch nichts zurückzunehmen und jede/r kann es auch noch immer nachlesen unter http://www.dadaweb.de/anarchopedia. Das gleiche Prinzip der Versions-History gilt natürlich auch für den Realnamen des Herrn B. in München (alias Freundinnen und Freunde des libertären Buches) und für Deine Aufforderungen die Links zum Libertad Verlag zu löschen. Damit muss eben jeder leben! Wir haben nur kein Interesse mehr hier als Teil einer aktiven Diskussion aufgeführt zu werden, die diesen Namen schon lange nicht mehr verdient. (js)
Stellungnahme der Freundinnen und Freunde des Libertären Buches aus dem Untergrund
Lebt wohl GenossInnen!
Beveor der Anarchostaat von Schmücks Gnaden zuschlägt, gehen wir in den Untergrund. Leider sind uns GenossInnen aus unsere eigenen Reihen in den Rücken gefallen und machen Drcuk und Stimmung gegen uns. Es gibt einen oder mehrere DenunziantInnen unter uns und sie haben schon einen von uns dem Schmück und seinem Berliner Altherrenclub zum Fraß vorgworfen. Bevor die Schmück-Zensur und sein Hohes schlichtungskommissarisches Gericht gegen uns zuschlagen kann und weitere genossInnen geopfert werden, tauchen wir unter. Der Gegner will uns den Mund und die Freie Rede verbieten. Aber unser Schweigen wird Euch noch in den Ohren hallen. Wiegt Euch bloß nicht zu sehr in Sicherheit! Denn der Kampf der Jungen gegen das verhärtete Alte hat gerade erst begonnen - auch in unseren eigenen Reihen.
Seine Gnaden Herr Schmück in Potsdam, Gründer des ersten Anarchistenstaates auf deutschem Boden, hat uns freie ArbeiterInnen als HeuschreckenanarchistInnen tituliertund beleidigt. Wohlan Majestät, der Tag wird kommen, an dem wir wie ein Heuschreckenschwarm den Himmel Deines Imperiums verdunkeln und über Deine anarchokapitalistische Ernte herfallen. Jabbaadaabaaduuuuuuuuuu werden wir rufen, wir sind wieder da!
Wir sind immer da und schon immer da gewesen, vergesst das nicht. Es gibt noch viele Verräter in unserer Bewegung. Ob es nun die Berliner (A)ltherrenriege Knoblauch Landmesser, Raasch oder Timm ist oder die GenossInnen, die uns innerhalb unserer eigenen Reihen jetzt in den Rücken fallen und uns verraten und uns drohen. Unser Tag wird kommen und dann werden wir mit Euch allen abrechnen. Erst wenn die interne Front zusammenbricht, werden wir den Sieg erringen können. Lasst uns Ernst machen, mit unseren Vorstellungen, nur dann wird man uns verstehen! Sammeln wir uns im Geheimen und greifen wir unsere Feinde an, wenn sie es am wenigsten erwarten! Die Rudolf Rocker Bande (im Untergrund)
Stellungnahmen
Kommentar von Ralf Landmesser in Diskussion: Boykott ...
Vinci: Stil
Ich würde weniger die Analyse der "Freundinnen und Freunde des libertären Buches" als den Stil. Die Frage ist ja, ob man jetzt hier die Konfrontation weiterführen will oder nach anderen Wegen Ausschau halten will. Dazu gehört aus meiner Sicht, das man eigene Fehler eingesteht und das man klar macht wo man hin will - sprich: Wann ist mal gut? Ich halte wenig davon einen Menschen oder eine Gruppe ein für allemal ein Etikett aufzukleben, es sei denn die Gruppe oder der Mensch machen wiederholt die selbe Scheiße. Ich denke es gibt hier aber genug gemeinsame Interessen und von einer Einigung würden viele profitieren. Ich selbst denke schon das es möglich sein soll im anarchsitischen Umfeld seinen lebensunterhalt zu verdienen, denn der Umkehrschluss würde ja bedeuten, das AnarchistInnen grundsätzlich nur bei Ausbeutern arbeiten sollen. Ich finde gerade diese Spaltung in "Reinraum-Anarchismus" und der bösen Welt da draußen einen für mich unaushaltbaren Widerspruch. Ich halte wenig davon das man sich einen Job suchen soll der möglichst beschissen ist um damit seine Solidarität mit dem Proletariat auszudrücken. Damit ist auch niemandem geholfen. Und ich halte auch nichts davon das wirklich jedem, der versucht Anarchismus mit seinem Leben zu vereinen unetrstellt wird dvom Anarchismus zu leben. Ich denke so etwas kann durchaus sein - und ich selbst bevorzuge auch das Modell Freier Inhalte bei Büchern - ich denke nämlich auch das der Umkehrschluss ebenfalls nicht sein kann, nämlich das die AnarchistInnen dafür da sind, das wenige vom Anarchismus leben können. Was ich aber sehr begrüßen würde wären Modelle wie man in einem Kollektiv oder als Selbständiger so leben udn arbeiten kann, das man diese eben vereinbar sind mit den eigenen Idealen. Anarchismus unter Laborbedingungen oder als Streichelzoo lehne ich ab - Anarchismus muss auch "da draußen" überleben können und das heisst auch das man auf der Suche nach den richtigen Antworten Fehler machen kann und wird. Ich denke wir kommen hier auf dieser Seite nicht weiter wenn auf jeden Vorwurf ein weiterer Gegenvorwurf erschgeint. Es ist bereits eine Menge Text ohne das es da einen Konsens oder eine Annäherung gegeben hätte. Im Moment hat das ganze eher einen gewissen dokumentarischen Wert - ohne Einigung ist der aber auch eher hohl. Als Einigung würde ich auch betrachten wenn es denn nun konträre Auffassungen gibt. Ich denke das auch. Ich denke das Herr Schmück sich weiterhin auf das Urheberrecht berufen und hauptsächluch für die Rechte der Autoren eintreten wird - und das die FAU tendenziell eher in der Praxis mal Texte kopiert ohne das immer so genau zu nehmen. Daher liegt für mich der Hund eigentlich im klassischen Urheberrecht begraben, weil dort ein Widerspruch entsteht. Ich denke anarchistische Literatur MUSS frei sein, genau so wie juristische Auseinandersetzungen tabu sein sollten. Es kann doch nicht angehen das im Inhalt anarchistische Ideen dargestellt werden und sich die Bücher selber auf die Herrschaftsstrukturen berufen die sie innen kritisieren? Insofern finde ich eine Diskussion über den Umgang mit anarchist. Inhalten ebenso wichtig: Wem gehören die Inhalte? M.E. soll kein anarchistischer Autor den Deckel auf seine neuen Inhalte tun. --Vinci 09:06, 3. Jun 2006 (UTC)
Freundinnen und Freunde des libertären Buches (das ist Thomas ??? aus München) - email:freiesbuch@web.de
DOKUMENTIERT: ENTBLÖDET SCHMÜCK ! - 1.Stellungnahme der Freundinnen und Freunde des libertären Buches (d.i. Thomas ???) zu den linken Buchtagen
Als Freundinnen und Freunde des Libertären Buches und langjährige Aktive in der anarchistischen Bewegung sehen wir uns von Jochen Schmück + seinem Libertad Verlag genötigt zu ihren „Vorwürfen“ gegen angebliche Raubkopierer Stellung zu beziehen. Auf der Homepage des Libertad Verlages wurde die anarchosyndikalistische FAU (O-Ton: „betrügerisch“ und „Ausbeuter“) als HeuschreckenanarchistInnen tituliert (wie viel sozialdemokratische Klein(bürger)hirnakrobatik war dafür erforderlich / > siehe 2. Anhang), und sollte nun nach dem Willen von Schmück auf den Linken Büchertagen thematisiert werden. Es ist ausgesprochen nett von Schmück, dass er die FAU nicht an den Pranger oder vor ein Tribunal stellen will. Aber will der Libertad Verlag das wirklich nicht? Wohl kaum, denn wenn sie GenossInnen schon vor ein staatsbürgerliches Gericht zerren wollten und in ihrem 1. Mai-Flugi schrieben (O-Ton: ... FAU-IAA anzuprangern), erscheint dies mehr als nur unglaubwürdig. Was sind das für erbärmliche + kleinbürgerliche Pseudoanarchisten, die so einen kleinen Furz zum Megaereignis aufblasen wollen? Zum Vorwurf der Raubveröffentlichung: Wie wir erfahren haben wurde nicht das Buch „Geschichte der FAUD“ selber als Grundlage genommen, sondern eine ältere Fassung, die als Dissertation diente. Das Buch ist dann als stark überarbeitete Fassung (es waren etliche Fehler drin und ohne Bilder) erschienen. Dieses Buch wurde von vielen FAUlerInnen gekauft und ist aber vor allem über FAU-Büchertische/Infostände weiterverbreitet worden, sprich verkauft worden zum Wohle & Nutzen des Autors und Verlages. Der Dissertationstext wurde auf der Seite www.fau.org reingestellt. Deswegen ging die OG München davon aus, dass dies mit dem Autor abgesprochen war. Dieser Text war, wie bereits erwähnt, teilweise fehlerhaft und ohne Bilder. Von dort holte die OG München diesen Text, um ihn für ihre Umsonstheftreihe zu verwenden, damit sie Werbung für das sehr teure bibliophile Buch mit diesen Leseproben machen können, wie die GenossInnen erklärten.Wie bei allen Umsonstheften wurden pro Heft 25 Stück kopiert, um sie auf dem Büchertisch verteilen zu können. Kurz darauf erfuhren sie, dass der Autor doch nicht sein Einverständnis gegeben hatte. Und da dies ein Fehler der FAU.org Seite war, wurden die Texte sofort von der fau.org-Seite entfernt. Ebenso hatte die Münchner FAU sofort reagiert und diese Texte nicht mehr auf den Büchertisch ausgelegt. Da sie in der kurzen Zeit kaum Büchertische hatten, waren von diesen noch mindestens 20 Ex. pro Leseprobe vorhanden, und wurden eingelagert, falls sich doch noch ein Einverständnis einholen lassen sollte. Allerdings sind sie zwischenzeitlich dem Altpapiercontainer überantwortet worden. Später hatte die FAU München ihre eigene OG-Seite www.faum.de eingerichtet. Im Sinn der Sache wollen sie auch da allen Interessierten ihre Umsonstheftreihe vorstellen. Es gab eine alte Heftchenliste, in der die besagten Hefte noch aufgeführt waren. Diese Liste wurde auf die Seite gestellt. Bis heute sind erst die ersten 8 Heftchen von fast 70 überhaupt downloadbar. Die besagten Texte rangierten bei den 50er–Nummern und sie waren zu keinem Zeitpunkt downloadbar, auch kein lesbarer Text, dies hätte Schmück eigentlich selber sofort feststellen können. Aber Schmück reagierte damit, anzudrohen, die GenossInnen vor ein Gericht zu zerren, wenn sie keine Unterlassungserklärung unterschreiben und schalteten einen „Rechts“anwalt ein, bei dem sie sich beraten ließen. Dem voraus ging ein Schriftwechsel per email in welchem sich der Autor und die Münchner FAU bereits freundlich geeinigt hatten. Erst Jochen Schmück hat das ganze zur Eskalation gebracht, als er eine Unterlassungserklärung erhob, nachdem für die Beteiligten alles schon geregelt war. Der Vorwurf, AnarchistInnen hätten Schmück und den Autor Hartmut Rübner geschädigt und vor allem schädigen wollen, ist ausgesprochen lächerlich, bei den wenigen Heftchen die überhaupt verteilt wurden. Des weiteren haben sie nur mit den Leseproben Werbung für das sehr teure bibliophile Buch (kartoniert wäre es wohl zum halben Preis zu haben gewesen) machen wollen, welches wohl zum allergrößten Teil in den anarchosyndikalistischen Kreisen, welche die FAU repräsentiert, verkauft worden ist. Es stellt sich aber auch die Frage des geistigen „Eigentums“, was den Inhalt des Buches angeht. Da will sich jemand mit den Ideen und der Geschichte der anarchosyndikalistischen ArbeiterInnenbewegung als Historiker profilieren, und ein Verleger will daran profitieren. Wären da nicht ein paar Tantiemen für die FAU fällig? (<<< Das ist selbstverständlich rhetorisch gemeint!!!) Die vom Verleger angeführten 50 % Rabatt für die FAU verschleiert doch nur, dass dieses Buch schon längstens ins Moderne Antiquariat überführt werden müsste, nach 10 Jahren (bei halben Preis und 50 % Rabatt wären das 75 % weniger für den Herrn Verleger). Und dann wäre der Verkaufspreis immer noch so teuer wie der Neupreis einer Neuausgabe als kartonierte TB-Variante. Apropropaganda Neuausgabe: Nach zehn Jahren müsste der Autor doch in der Lage sein, das Buch nochmals zu überarbeiten und mit mehr Material noch zu erweitern. Vielleicht sollte er auch den Verleger wechseln, da der Libertadverlag ja nun schon ein paar Tage nix mehr publiziert hat. Eine kartonierte Ausgabe dürfte sich erheblich leichter verkaufen lassen als die Bibliophile, woran wir aus inhaltlichen Gründen außerordentlich interessiert wären und uns als Freundinnen und Freunde des Libertären Buches dann auch wieder mächtig ins Zeug legen würden. Und der Herr Verleger hat mit seinem kleinbürgerlichen Verhalten (gemeint ist nicht die Tatsache, das der Autor keine Werbung für sein Buch wünscht) und im Umgang mit uns AnarchistInnen gezeigt, dass es möglich ist, endlos viele anarchistische Texte zu lesen und zu verlegen, aber doch kein Anarchist werden zu können, geschweige denn zu sein. Eine sehr interessante Fallstudie für den wissenschaftlichen Anarchismus. Aber vielleicht sollte sich der Herr Verleger auf etwas anderes spezialisieren: auf Blinddrucke (für alle Nichtbibliophilen: das ist ein Buch mit Leerseiten, die die Buchbinderei erstellt, damit mensch das in Planung befindliche Buch auch in der Hand hat, wie mensch dies auch gerne hat (selbst wenn’s nur kartoniert ist), wenn mensch in eine/n Leseprobe oder Internettext reingeschnuppert hat. Und wer liest schon gerne ein umfangreiches Buch komplett auf dem Bildschirm). Witzigerweise will der Libertadverlag die guten alten „Anarchistischen Texte“ zum kostenlosen downloaden ins Netz stellen lassen, von Leuten die nicht nur die Arbeit für ihn erledigen, sondern ihm dadurch auch noch ihre dafür erforderliche Software kostenlos zur Verfügung stellen sollen. Da macht sich doch nur einer wichtig, der es nicht mehr drauf hat und den niemand mehr braucht, da es inzwischen bessere anarchistische Verlage gibt, denen er nicht mal das Wasser reichen kann. Es gibt Verleger die sich selber auf den Misthaufen der Geschichte geworfen haben und es noch nicht gemerkt haben.
Mit heuschrecklichen Grüßen, Freundinnen und Freunde des Libertären Buches freiesbuch@web.de
2. Stellungnahme von Thomas ???: Verblödet Schmück nun restlos?!
Nach dem Schmück die Freie ArbeiterInnen Union als >betrügerische AusbeuterInnen< titulierte und als >HeuschreckenanarchistInnen< beschimpft und rufgemordet hat, hatten wir, um auch in die Öffentlichkeit der Linken Buchtage zu gelangen, Unser Schreiben >Entblödet Schmück< (siehe Anhang) eingebracht, in dem der genaue Vorgang beschrieben ist. Da wir davon ausgehen mussten, dass die FAU von ihm, wie in seinem verhetzenden Flugblatt >Heuschreckenanarchismus< (siehe Anhang), an den Pranger gestellt werden könnten. Da beide Texte im Anhang stehen, verzichten wir auf Wiederholungen. Zunächst wird sich darüber muckiert, dass wir uns >anonym< zu Wort gemeldet haben. Was soll dieses lächerliche Ablenkungsmanöver? Was würde das für ein Unterschied machen, wenn wir Euch unsere richtigen Namen sagten? OK, wir heißen Fridolin Bärenaufbinder, zufrieden? Es gibt gute Gründe für Pseudonyme. Einer der Gründe dafür ist, das im Unterschied zu denjenigen, die von verkauften Büchern ihren Lebensunterhalt sichern, bieten wir mit unseren realnamen im Internet eine billige Möglichkeit auf die schwarze Liste unserer kapitalistischen Ausbeuter zu gelangen. Das diese gesellschaftliche Realität von bestimmten - sich selbst als Anarchisten bezeichnenden Verlegern nicht gesehen wird überrascht uns überhaupt nicht. Finanzieren doch wir als BuchkäuferInnen ihre Existenz. Nun ist aber der Libertadverlag dazu übergegangen uns in der Anarchapedia als >Rechte< und als >VerfassungsschutzlerInnen< zu denunzieren. Das schlägt nun wirklich dem Fass den Boden aus. Anstatt auf unsere Darstellung des Vorganges einzugehen, und vielleicht auch mal von seiner Seite aus Überreaktionen und Fehler einzuräumen, und vielleicht auch wie Wolfgang Haug sich mal die Mühe machen würde, zu erkennen, dass die Münchner FAU in bester Absicht gehandelt hatte, nämlich Werbung durch die Leseproben zu machen. Haug schrieb: >Wenn der Sachverhalt so zutrifft, wie er von der FAU-München geschildert wird, handelt es sich wirklich um einen Sturm im Wasserglas. ..... Wenn die FAU es aber so gemacht hat, wie es dargestellt wird, dann ist das eher Werbung für das Buch, Werbung für die die Verlage meist kein Geld haben.< Schmück schreibt auf Anarchapedia: >Wenn man einige Beiträge hier auf dieser Seite liest, könnte man wirklich glauben, da treiben Rechte oder der Verfassungsschutz ein "schmutziges Spiel", indem sie in einen Konflikt, den Anarchisten miteinander haben, durch zusätzliche Provokationen zum "Hochkochen" bringen.<
Der Konflikt den die AnarchistInnen mit dem Schmückverlag haben findet ganz woanders statt. Nicht in diesem paranoidem Fantasiegebilde. Wir werden einfach in einen Topf mit irgendwelchen Leuten geworfen, die angeblich gezielt Literaturhinweise auf Bücher des Libertadverlag tilgen. Erstens erscheint es eher unwahrscheinlich, dass sich wer diese Mühe machen würde. Zweitens ist es wahrscheinlicher, dass ein Verleger mit paranoiden Fantasien und der damit verbundenen über alles geliebten Opferrolle, so einen Quatsch erfindet. Wie soll dies überprüfbar sein? Vielleicht macht er sich sogar die Mühe, es selber zu löschen und wieder hochzufahren. Vielleicht spielt er nur ein >schmutziges Spielchen<? Wenn er schreibt: >Wer also etwas gegen mich oder den Libertad Verlag vorzubringen hat, der soll das gefälligst unter seinem realen Namen tun und deutlich machen, was er oder sie persönlich mit dem Konflikt zu tun hat. Andernfalls muss man davon ausgehen, dass hier Provokateure der Rechten oder des Verfassungsschutzes ihr "schmutziges Spielchen" treiben und dem sollte dann aber von den Betreibern dieses Portals energisch Einhalt geboten werden.< Dazu können wir nur sagen: Der größte Schweinehund im Land, ist und bleibt der Denunziant. (Von wem ist dieses Zitat? Preisfrage)
Schmück schreibt weiter: >Da verbreitet eine anonyme Gruppe der "Freunde und Freundinnen des libertären Buches" Lügen und Diffamierungen und missbraucht den Namen von Rudolf Rocker als Pseudonym ihrer "Gift-und-Galle"-Mails.< Ausgerechnet Schmück schreibt das, obwohl er den Konflikt >hochkochte<, mit seinem Heuschreckenflugblatt. Und was war denn gelogen an unserer Stellungnahme und Beschreibung der ganzen Verhältnisse mit den Leseproben? Und das wir ihn nur noch auf dem Misthaufen der Geschichte verorten können, hat nichts mit Diffamierung zu tun. Nicht wir haben ihn dorthin verfrachtet, sondern er hat sich da selber abgeworfen. Auch Pseudoanarchist ist nicht diffamierend gemeint, sondern nur eine sachliche Definition über jemanden, der so kleinbürgerliches Verhalten an den Tag legt, und GenossInnen vor’s bürgerliche Gericht zerren will, wegen einer solchen Lappalie. Stattdessen lügt Schmück, wenn er schreibt: >Die eigentlichen Betroffenen des Konfliktes, nämlich der Autor Hartmut Rübner, der Libertad Verlag Potsdam und die FAU München haben sich schon längst und zwar bereits wenige Tage nach Ausbruch des Konfliktes geeinigt und das "Kriegsbeil" begraben.< Nach unserem Wissen waren es Wochen, jabb Wochen, mit unerträglich überheblichen und anmaßenden Mails von seiner Seite her (gelinde gesagt). Was es sich mit den ganzen Vorgang mit dem Aufruf zum Kopieren von DadA-Material auf sich hat, können wir nicht beurteilen. Nur interessant ist, dass es wieder nur um Rechte zu gehen scheint. Ohne das wir uns in diese Materie vertieft haben, stellt sich uns zuerst die Frage: Wenn da was zum Umsonstrunterladen ist, wieso kann das dann nicht woanders auch stehen? Es geht doch um Verbreitung von Inhalten ......... Und an anderer Stelle gilt es doch als Solidarität im Netz, verfolgte Texte weiter zu verlinken ......... Herrn Schmück können wir nur empfehlen, seine paranoiden Fantasien abzuschütteln. Wie viel vergeudete Energie hat er schon in das Heuschreckenflugi und die Anarchpedia-Seite etc. pp. in den Sand gesteckt. Wir haben keine/n Zeit & Bock uns mit seiner Profilierungsneurose (ist medizinisch gemeint) zu beschäftigen.
Denn wir Alle müssen noch ganze andere Dinge abschütteln, als da wären: STAAT – KAPITAL – MILITÄR – RELIGION – RASSISMUS – NATIONALISMUS - PATRIARCHAT
ES IST SCHON LANGE SCHICHT IM SCHACHT ! Mit anarchorevolutionären Grüßen
Die Rudolf-Rocker-Bande
3. Stellungnahme der Freundinnen und Freunde des Libertären Buches (d.i. Thomas ???) - Schmück stürzt immer tiefer ab
Schmück stürzt immer tiefer ab
Jabb, es wird wirklich immer interessanter hier. Erstaunlich ist bei den Mitleidsbekundungen von Timm/Knoblauch/Raasch, dass die jeweiligen VerfasseR, sich nur für unsere Formulierungen in unseren Texte interessieren, und die von Schmück begonnenen Verunglimpfungen, Denunziationen und sonstigen Ausfälle völlig ausblenden. Erst beschimpfte er uns als >HeuschreckenanarchistInnen< und >AusbeuterInnen<, als wir uns dagegen verwehrten, ging er dazu über, uns als >Rechte Schweine< und >Verfassungsärsche< zu denunzieren. Schmück kotzt Gift und Galle, was aber von seinem Solikreis offensichtlich gar nicht wahrgenommen wird, kann nur für eine ziemlich beschränkte Sichtweise sprechen. Und was unsere Formulierungen angeht: Wer uns verbal so attackiert muss nun mal mit einer entsprechenden Gegenattacke rechnen. Jabbaadaabaaduuuuuuuuuuuuuuu.
Und wer sich aufspielt, wie Schmück, und hier herumtönt: >Es gab natürlich (theoretisch) auch noch eine weitere Alternative, nämlich die der direkten Aktion zu der mir Freunde geraten haben ("Mensch, Jochen, fahr doch nach München und geb' denen eins vor die 'Glocke' und dann hat sich der Fall"). Vor dreißig Jahren hätte ich das vielleicht sogar gemacht<, muss sich im klaren sein, dass er das Echo einstecken können muss. Dazu müssen wir feststellen: Schmück hat echt verdammt dicke 00. Mal ganz abgesehen davon, dass er sich damit eigentlich selber disqualifiziert. So einen >Genossen< brauchen wir nicht in unseren Reihen. Zu der Antwort von >Vinci< zu dem Statement von Ralf Landmesser möchten wir noch anfügen, dass >Das Alter verklärt oder versteinert<. Warum gehst Du nicht mal, bei Deiner nächsten Stellungnahme, auf die Verunglimpfungen von Schmück gegen die FAU, im Heuschreckenflugblatt, ein. Staatdessen erwähnst Du die Verdienste von Schmück, aus vergangenen Tagen. Gut und schön, aber was nützt das, wenn sich selbiger auf seine alten Tage zum Kleinbürger
- Antwort von "Benutzer:Vinci":' Ich denke ich habe Herrn Schmück deutlich genug kritisiert und sehe Verdienste nicht als Entschuldigung. Auch möchte ich hinzufügen das ich Schläge als Alternative zu juristischen Mitteln ebenfalls ablehne. -- Vinci 08:39, 3. Jun 2006 (UTC)
zurückentwickelt. Wenn er sich selber aus dem Kreis des A’s entfernt und Hartbackbord auf den Misthaufen der Geschichte zusteuern will, dann kann mensch dies nicht mit früheren >Verdiensten< aufrechnen wollen. Außerdem würden wir gern wissen, woher Du wissen willst, wie lange es her ist, dass wir in die Windeln geschissen haben. Wir sind auch nicht mehr die Jüngsten, und haben auch oft genug den Kopf hinhalten müssen. Und unsere JunggenossInnen bekommen heutzutage auch noch/schon die Staatsmacht alltäglich zu spüren.
Auch kann es nicht angehen, dass jemand von seinem/ihrem Engagement für die Anarchie leben kann, dass ist der Grund warum es z.B. in der FAU keine FunktionärInnen gibt. Wir haben auch Jahrzehnte in unsere gemeinsame Sache gesteckt, ohne jemals auch nur daran zu denken, davon leben zu können, geschweige denn zu wollen. Wir gehen malochen, wie alle anderen Mitglieder der ArbeiterInnenklasse auch. Werden ausgebeutet und verarscht, Tag und Nacht. Jede freie Minute bringen wir für unsere Träume und Bedürfnisse ein, ohne davon leben zu wollen. Wir tun dies freiwillig und mit aller In???t. Wir bringen unsere Zeit und unsere Kohle, so weit vorhanden, ein. Ich, also einer von den vielen Rudolfs in unserer Bande, bin auch schon bei der verdammten Jobsuche altersbedingt schwerer zu vermitteln, aber was soll’s, wir werden weiterkämpfen. ..... Etc. pp. Auch wenn Schmück heulsust : >aber gleichzeitig einen Brotjob als Journalist bei der Bild-Zeitung oder einem anderen bürgerlichen Verlag?<, können wir dazu nur sagen: Ja es wäre besser, als wenn er/sie versuchen wollte, als ein/e anarchistische/r AutorIn/VerlergerIn davon zu leben. Natürlich ist ein/e AutorIn oder VerlegerIn mehr benachteiligt, als Eine/r von einem Schreinereikollektiv, oder als TreppenartistInnen, die sowie so für ganz „normale“ KundInnen arbeiten müssen. Wie schrieb doch Wolfgang Haug: >dann sollte ein[/e] Verleger[In] selbstkritisch genug sein, zu sagen, dieses Mal habe ich die Arschkarte, aber ich handle häufig genug nach demselben Prinzip.<
Wenn Schmück uns als >AusbeuterInnen< denunziert, wäre Dein Tipp mit Marx & Co. gelesen haben, eigentlich ebenso, wenn nicht besser angebracht. Und wenn er uns als >Rechte< und >VerfassungschützerInnen< denunziert, hältst Du die Schnauze (wir garantiert nicht), warum? Eine solche Einseitigkeit Deiner Betrachtungsweise hätten wir in Kenntnis Deiner Verdienste nicht erwartet. (Das ist sehr nachdenklich gemeint!)
Besonders amüsant ist aber auch, der >Vorschlag< von Schmück, soge- und selbsternannte >Anarchistische Schlichtungskommissionen< (ASK) einzurichten. Mensch stelle sich mal vor, Schmück im Vorstand eines ASK. Als BeisitzerInnen dazu noch Timm, Knoblauch und zu guter letzt Raasch. Bei ihrem Objektivitäts- und Einfühlungsvermögen (z.B. in eine in aller bester Absicht gemachten Werbemaßnahme für ein Buch / es wurde kein raubkopiertes Buch auf den Markt geworfen, um dem Autor zu schaden) garantiert dies unglaubliche Schlichtungsurteile. Geradezu Geschichtsträchtig wären diese. Besonders wenn mensch z.B. so was lesen muss von Schmück: > ... dass die von mir ursprünglich stark favorisierte politische Lösung, also das Austragen des Konfliktes in der linken Öffentlichkeit (eben genau das, was wir hier gerade vermutlich zum großen Vergnügen aller Gegner des Anarchismus machen) die FAU noch viel stärker unter Druck setzt als ein "harter Schuss vor den Bug" mit den mir persönlich unsympathischen juristischen Mitteln.< Er favorisiert eigentlich eine Lösung, die unsere politischen Gegner nur amüsieren kann. In wie weit das Heuschreckenflugi von ihm weiterverteilt wurde ist bei seiner krankhaften Mitteilsamkeit nur schwer einzuschätzen. Bei der verunglimpfenden Qualität dieses Flugis brauchen wir keine Öffentlichkeit zu scheuen. Deswegen haben wir es auch bei den Linken Buchtage mit angehängt, damit Alle diesen Mist auch lesen können, der da womöglich freigeschaltet worden wäre (woher sollen wir wissen zu welchen Schandtaten Schmück noch fähig ist). Schmück hat öffentlich angekündigt, z.B. a-info, uns vor einem Tribunal anzuprangern, denn eine negierte Formulierung, dass einer das ja nicht tun wolle, ist eben eine indirekte Anprangerung. Und die Idee von den ASKs nach schmück’scher Prägung wären wohl nichts anderes: als Tribunale.
Nun geht Schmück dazu über, andere GenossInnen als >BolschewistInnen< und >SchmarotzerInnen< zu denunzieren. Wir können uns hier nur voll und ganz hinter die GenossInnen von Anarchopedia stellen. So wie die Sachlage aussieht, ist doch wohl eher von einer schmück’schen Zwangskollektivierung auszugehen. Schmücks hilfloses Herumgequatsche widerlegt sich selber. Hier will sich doch nur einer selber ein popeliges Denkmal setzen, in dem er alle >Rechte< für seinen Verlag gerne beanspruchen möchte. Erfolgssucht und Profilneurose sind wohl die treffensten Worte dafür. Wir können uns nur den Ausführungen des >"pubertäre Nazi-Agent" BRiB, Venici und Die selbsternannten Maintainer des Anarcho-pedia-Projekts < anschließen. Die Information wird frei sein, oder sie wird nicht sein. (Siehe Google in China usw.) Nun wird Schmück wohl wieder probieren, uns als nicht Betroffene des Konfliktes, zwischen Anarchapedia und Schmückverlag (wäre doch eine sinnvolle Umbenennung), auszugrenzen. Aber das ist uns wurscht, wir lassen uns nicht aufschneiden, in Konflikthäppchen für Schmück und Co. Der angesprochene Generationskonflikt ist nun mal ausgebrochen. Und als alte Hasen der Bewegung, können wir den JunggenossInnen nur zurufen: Voran, voran, schreitet nur voran! Wir wollen eine andere Gesellschaft, eine ganz andere. Lasst es uns in unseren Kreisen ausprobieren, experimentieren wir jetzt schon in unseren Zusammenhängen. Da trennt sich auch die Spreu vom Weizen, und nur dem gehört die Zukunft.
Es gibt auch andere Verleger, wie Wolfgang Haug der uns schrieb: >Liebe GenossInnen, nichts Neues unter der anarchistischen Sonne. Bereits Ende der 70er gab es einen solchen Konflikt zwischen dem Kramer Verlag und dem Ems-Kopp-Verlag, der einen Raub-Raub-Druck veröffentlichte, der viel preisgünstiger war als das Kramer-Buch für das der Kramer Verlag ja auch keine Tantiemen bezahlt hatte, so dass vom Raub-Raub-Druck gesprochen werden konnte.< Also raubdrucken/raubkopieren wir alles solange, bis es nur noch geraubte Raub-Raub-Raub-Raub-Raub-Raub-Drucke/Kopien gibt. (<<< ist rhetorisch gemeint ;-) natürlich ham wir lieber Bücher in der Hand >>> Entblödet Schmück) Und weiter schrieb er: >Es gab und gibt keinen anarchistischen Verlag, der sich nicht bei den Autoren bedient hätte ohne irgendwem etwas zu bezahlen. Das ist im Sinne der Bewegung und im Sinn der Verbreitung anarchistischen Gedankenguts und deshalb vollkommen in Ordnung. Nun kann mensch argumentieren, dass auch nach bürgerlichem Recht Klassiker frei nachgedruckt werden können, aber alle - a l l e - anarchistischen Verlage haben auch Autoren gedruckt, die noch nicht 70 Jahre tot sind und dennoch häufig nichts bezahlt.< Na also geht doch.
Zum Konflikt der FAU mit dem Schmückverlag schrieb er: >Wenn der Sachverhalt so zutrifft, wie er von der FAU-München geschildert wird, handelt es sich wirklich um einen Sturm im Wasserglas. ... Wenn die FAU es aber so gemacht hat, wie es dargestellt wird, dann ist das eher Werbung für das Buch, Werbung für die die Verlage meist kein Geld haben.< Dies bestreitet Schmück auch noch in lächerlicher Weise, es ist echt nur noch zum ablachen, diese Hilflosigkeit und Bonboniertheit.
Wenn wir AnarchistInnen das kleinbürgerliche UrheberInnen-Recht und © wirklich abschaffen wollen, müssen wir es wohl zuallererst in unseren eigenen Reihen gebacken bekommen, damit umzugehen. Dies geht natürlich nicht mit Leuten, die sich hinter dem allmächtigen BGB verstecken und unsere GenossInnen vor das kleinbürgerliche Gericht zerren wollen. Bei AIDS-Medikamenten sind alle schnell dabei zu rufen: „Brecht das Patentrecht“ und bei vor dem EU-Patentamt sieht mensch schnell die Parole: „Kein Patent auf Leben“, wenn es um Patente auf Lebewesen geht. Wenn mensch sich die letzten Gesetzesverschärfungen bezüglich Musik und Programme ins Gedächtnis ruft, wird erkennen, dass, wenn mensch mal anfängt mit solchen Rechten zu hantieren, diese immer repressiver ausgebaut werden müssen, um eine kollektive und solidarische Nutzung zu verhindern und die Wahrung kleinbürgerlicher und kapitalistischer Interessen durchzusetzen. Wer vom Staate isst, stirbt daran. (G. L.)
Die allseits angemahnten Formulierungen von uns beruhen darauf, dass wir vom Schmückverlag mit solchen unglaublichen Verleumdungen etc. attackiert wurden, dass wir beschlossen haben, ebenfalls scharfe Munition einzusetzen. Nicht nur ein anderer Diskussionsstil wäre uns lieber, sondern vor allem andere Diskussionsinhalte und –ausrichtungen. Aber wie der Konflikt zwischen Anarchopedia und dem Schmückverlag zeigt, gibt es Leute, mit denen geht das nun mal nicht. Es steht zu erwarten, dass Schmück wieder eine andere/s Sau/Schwein durchs Dorf jagen wird, aber sich nicht zu seinen Verhetzungen Stellung positionieren kann. Er wird weiterhin Gift und Galle kotzen bis zum Erbrechen, Hauptsache er muss sich nicht für seinem Scheiß verantworten. Erst wenn die Herren Timm, Knoblauch, Raasch in der Lage wären, ihre Protestnoten, bezüglich der schmück’schen Diffamierungs- und Verleumdungsäußerungen, ebenso ausformulieren könnten, wie gegen uns, und diese dann mit der selben In???t gegen Schmück schmettern würden, könnten wir Alle den ersten Schritt weiterkommen. Erst wenn diese interne Front zusammenbricht, wird unseren RealgegnerInnen das Lachen vergehen.
Erst wenn wir Ernst machen, mit unseren Vorstellungen, werden wir verstanden werden können!
Bücherwürmer aller Bibliotheken, vereinigt Euch!
Freie Bildung für alle! Kein Büchergeld!
Lesen ist durch nichts zu ersetzen!
Bücher für Alle!
JETZT!
W I S S E N B R I C H T M A C H T
Die Rudolf Rocker Bande
Nachfrage: Juristischer Weg - das Richtige ?
Einfache Frage: Du hälst es also für vertretbar, das man als Anarchist sich auf staatliche Institutionen stützt und die Staatsmacht benutzt um AnarchistInnen die gegen den eigenen Willen handeln zur Raison zu bringen ? Da Du ja so belesen bist sollte es Dir ja kein Problem sein aus der Fülle anarchistischer Vordenker einen Hinweis zu geben wo wir eine Begründung finden, warum die Nutzung des staatlichen Unterdrückungsapparates für Anarchisten ein gangbarer Weg ist? Oder hat für Dich die Praxis mit der Theorie gar nichts zutun? --Vinci 16:06, 31. Mai 2006 (UTC)
Anonymer Kommentar, der bei der FAU einging
Ihr schreibt in eurem Text auf eurer HP dazu, das die Münchner den geraubkopierten Rübner auf einem Infotisch ausgelegt hatten. Das ist nicht richtig. Es handelt sich nur um ein ca. 20 seitiges A5 kopiertes Heftchen mit Auszügen aus dem 1.Kapitel der Magisterarbeit von Rübner. Von den Heften ist nicht eines Verteilt worden. Der "Schaden" ist also noch viel geringer.
Kommentar der "anonymen" Anarchopedia-Autoren
Grundsätzlich versuchen wir in der Anarchopedia einen aus der Sicht des Anarchismus neutralen Standpunkt zu vertreten. Dies ist natürlich schwieriger, wenn Emotionen hochgekocht sind und in Folge dessen grundsätzliche Fragestellungen auftauchen. Wir bedauern es, wenn Jemand unschuldig in die Schußbahn gerät, dieses scheint aber in diesem Fall offenbar nicht der Fall zu sein.
Folgende Punkte möchten wir deshalb noch einmal feststellen:
- Wir wenden uns grundsätzlich gegen die kapitalistische Verwertung immatrieller Güter. Wir sehen es als Notwendigkeit an, dem Vertwertungsprinzip Substanz zu entziehen und nicht Substanz hinzuzufügen.
- Wir akzeptieren das Recht eines Autors, Einflußnahme bei Veränderungen seiner Texte auszuüben. Diese Möglichkeiten bietet die Anarchopedia auch, da Jedem der freie Zugang möglich ist.
- Wir sehen auch die Notwendigkeit des Überlebens in einem kapitalistischen Umfeld. Auch von uns kann Niemand große Sprünge machen, was uns aber nicht davon abhält, "ehrenamtlich" für das Anarchopediaprojekt tätig zu sein.
- Wir sind nicht bereit, Menschen (z.B. Hartz-IV-Empfängern), die sich den Kauf von Büchern nicht leisten können, Informationen vor zu enthalten.
- Natürlich ist uns bewußt, daß die Produktion von Büchern Geld kostet und wir akzeptieren das Anliegen von Verlegern dieses vorgeschossene Kapital zu refinanzieren. Dies ist aber auch ohne eine restriktive Auslegung des Copyrights unter Beachtung der vorgenannten Punkte möglich.
- Nicht zuletzt möchten wir nochmal darauf hinweisen, daß ein nicht entstandener Schaden dem Verleger Jochen Schmück Anlass bot, die eigenen Leute auf 5.100€ Schadenersatz zu verklagen. Dieses offenbart eine moralische Gesinnung, die nach unserer Ansicht nicht mit anarchistischen Grundsätzen vereinbar ist.
- Der Autor Jochen Schmück ist uns durchaus willkommen, auf die Mitarbeit des Verlegers Jochen Schmück werden wir auch weiterhin gerne verzichten.
Kommentar des "anonymen" Anarchopedia Autors BRiB
Ich möchte nun einmal als "Anarchopedia Autor" auf die Kommentare von Jochen Schmück, Jochen Knoblauch und Rolf Raasch antworten.
Mir ist bewusst das es mir "verboten" ist die Inhalte der DadA auf Anarchopedia zu veröffentlichen, wie Schmück dies bereits verdeutlicht hat. Mein Ziel als "Anarchopedia Autor" ist es ein "freies Wissensportal und offenes für AnarchistInnen und von AnarchistInnen" aufzubauen, mir geht es dabei nicht darum das es ein "gratis Angebot", wie die DadA es ist, sondern das die Informationen frei benutzt werden dürfen. Genau dies ist mit den Informationen der DadA nicht möglich, da das einsehen dieser Informationen lediglich "gratis" ist wie Schmück selbst sagt, und genau dies ist Streitpunkt der Debatte, mit der sich diese Seite beschäftigt.
Auch halte ich die Vorgehensweise von DadA für ziemlich frag würdig. Auf der einen Seite wird dazu aufgerufen die Datenbank mit Informationen zu versorgen auf der anderen Seite werden diese Informationen mit "© Projekt DadA & Libertad Verlag Potsdam" geschützt, die Rechte gehen somit an einen anderen über.
Gleiches gilt für das Projekt "anarchistische Texte reloaded" des Libertad Verlages. Da wird aufgerufen Texte ab zu tippen (bzw. automatisiert mit einem OCR PProgramm) damit diese später wiederum vom Libertad Verlag veröffentlicht werden können, natürlich liegen die vollen Rechte an den Texte dann beim Verlag. Darüber das die Texte "kostenlos" sind kann ich mich dann kaum mehr freuen.
Weiterhin scheint Jochen das Prinzip der Anarchopedia kaum verstanden zu haben. Anders als die DadA sollen die Rechte an den Artikeln und Informationen bei allen liegen, bzw. bei keinem, die Inhalte sind frei Nutzbar und von jedem veränderbar, DadA gehört quasi einem Verlag und ist hierarchisch organisiert, Inhalte können nur durch "Ausgewählte" Autoren erstellt und verändert werden. Ich denke das dies Methoden sind die aus dem letzten Jahrhundert, vor dem Informationszeitalter stammen, und somit veraltet sind, und sie werden anscheinend auch von Menschen aus dem letzten Jahrhundert verteidigt. Hier scheint es auch so etwas wie einen Generations-Konflikt zugeben. Die Zukunft gehört m.E. den freien Inhalten und Projekten wie der Anarchopedia (oder um ein anderes Beispiel zu nennen GNU/Linux). Gerade wir AnarchistInnen sollten mit gutem Vorbild voran gehen.
Weiterhin bin ich für eine weitere Diskussion offen, allerdings gehöre ich nicht zu denjenigen die diese Debatte extra anheizen möchten, dies sollte aber auf einer Ebene geschehen die Beschimpfungen ala "ihr seit doch alles Agenten, Nazis und überhaupt alles Kleinkinder" aus läst da dies gewiss nicht zur Debatte beiträgt.
Hinzufügen möchte ich noch das dieser Artikel vom Autor sicherlich nicht dazu erstellt wurde um gegen den Libertad Verlag zu "hetzen", sondern um einen Vorfall zu Dokumentieren und zur Diskussion zu stellen.
Anmerkung von X zum Kommentar von Jochen Schmück
Man vergleiche bitte (1) Begriffsgeschichte des Anarchismus und (2) Begriffsgeschichte des Anarchismus. Dieser Anarchopedia-Artikel ist eine Kopie aus der Wikipedia. Gerade weil wir mit vielen Darstellungen nicht einverstanden sind, wie sie durch die Wikipedia-Autoren gesehen werden, steht der Artikel hier, damit er wieder in ein anarchistisches Licht gerückt werden kann. Wir würden uns freuen also freuen, wenn Jemand den Text überarbeitet und den neuen Text aber besser gleich als Abschnitt in das Arbeitspapier Anarchismus einfügt, damit der Wikipediatext in absehbarer Zeit gelöscht werden kann.
Kommentar von Vinci
Weil hier ja so gerne rumgeklotzt wird mit "bloschewistisch", "Stalinistisch" und "Raupkopien" - ich denke dabei: Wie schön ist es, das Sprache so verräterisch ist. Ich denke man kann nicht Anarchie wollen und dann mit Unterlassungserklärungen des Staates arbeiten (im übrigen wurde auf diese Aktion hier seitens der Kommentare des Verlages/Autoren nicht eingegangen).
Ich akzeptiere das Bücher produzieren und zu vertreiben Geld kostet - ich denke es kann nicht darum gehen zu verlangen das Verlage Schulden machen. Allerdings komme ich eher aus der Freien Software-Bewegung und werde immer dann skeptisch wenn Inhalte produziert werden, die dann Eigentum eines Verlages sind (d.h.- also sich in den Schutzraum des Staates begeben). Mein Ideal ist, das Inhalte frei sind und das jeder der will sie kopieren, drucken und weiterbearbeiten kann. Das ist m.E. anarchistischer als ein System, bei dem ein Mensch Autor ist und dadurch das Recht erwirkt (durch unser Rechtssystem hier), das er auch an jeder Kopie finanziell beteiligt wird - und auch einem Verlag mit entsprechenden Rechten. Ich würde daher bevorzugen wenn der Prozess des Produzierens von Inhalten und der Vorgang des Kopierens getrennt würden und es keine inhaltliche Konjunktion zwischen beiden Prozessen gäbe.
Als Vorbilder sehe ich Buchprojekte wie die von Lawrence Lessigs Code v2. Und es gibt in den USA jemanden (Name leider entfallen), der mit einem Wohnwagen mit kleiner Druckerei durch die Lande fährt und überall gegen geringes Entgelt Bücher, die frei kopierbar sind ausdruckt. D.h. er bekommt seine Unkosten erstattet und kann davon sogar leben.
Ohne euch jetzt anmachen zu wollen, aber primär ist es mir scheissegal ob jetzt der Autor oder der Verlag durch die Bücher gut leben kann. Ich finde es wichtiger, das wir alle gut leben können und zum anderen ist es mir wichtig, das ich keine Gesetze verletzten muss, wenn ich Inhalte ausdrucke oder weitergebe. Und für mich sind alle die keine echten Anarchisten, die meinen sich auf die Legitimität zurückzuziehen, die die herrschenden Gesellschaftssysteme aufgebaut haben um die Freiheiten Anderer zu beschneiden - und das ganze noch im Namen des Anarchismus!.
Ich wende mich aber auch dagegen hier urheberrechtlich geschützte Werke reinzukopieren. Hauptsächlich weil das die Existenz der Anarchopedia gefährdet, zum anderen aber auch weil ich denke das unfreie Werke es nicht wert sind kopiert zu werden, weil diese leztendlich doch nur marktwirtschaftlichen Verwertungslogiken folgen.
Und ich weiss ehrlich gesagt nicht warum jemand, der Anarchie ablehnt, überhaupt über Anarchie schreibt oder solche Bücher veröffentlicht? Anarchie ist die Art wie hier in der Anarchopedia Texte weiterentwickelt werden. Dabei geht es nicht immer um die reine Lehre und die beste Form, sondern darum einen Konsens herzustellen. Der ist oft mühsam und nicht immer auf höchster Qualität, dafür aber frei und jeder kann mitmachen. Aus meiner Sicht geht es in der Anarchie eben auch nicht darum einige tolle "Führer" zu haben, die alles ganz toll machen, sondern um Partizipation und Streitkultur. Was hier teilweise gefordert wird ist ja eine Unterwerfung unter höhere Instanzen wie bestimmten Verlagen oder Autoren, weil diese vorgeblich eine gewisse Autorität und höhere Glaubhaftigkeit verkörpern. Eigentlich aber müssten Verlage und Autoren froh über den resektlosen Umgang, der "Aneignung" ihrer Inhalte sein. Ich selbst haben sicher schon viele zigtausend Seiten Inhalte zu freien Projekten beigetragen ohne dafür einen Cent zu sehen. Schön wenn jemand in dieser Welt seinen Lebensunterhalt bestreiten kann - es sei auch den Autoren gegönnt - aber erwartet nicht das wir uns so verhalten, damit ihr es besser habt!
LEIDER haben wir in Deutschland ein Urheberrecht das Verlage und Autoren schützt und nicht die Interessen der Gesellschaft. Damit müssen wir leben.
Meine Bitte: Keine Unterlassungserklärungen und keine Kriminalisierung von AnarchistInnen als "Raubkopierer"!! -- Vinci 23:23, 30. Mai 2006 (UTC)
Entgegnung zum Nachtrag von Benutzer:Vinci zum Kommentar von Jochen Schmück
Nach meiner Vorstellung ist es nicht das naturgegebene Recht eines jeden von der Gesellschaft zu verlangen mit jedem Scheiß sein Geld zu verdienen. Wer Leser nur als Konsumenten betrachtet und auch gerade auf der Arbeit seiner Vorgänger aufbaut, denen er keinen Lohn mehr zahlen muss sollte dabei auch daran denken, das wir alle auf den Schultern von Giganten stehen. Auch hier finde ich die Sprache wieder verräterrisch: Wer Andersdenkende gleich als "Schmarotzer" bezeichnet und "Kulturbolschewismus" ohne jeden Zusammenhang anklagt benutzt Sprache von Rechtsaußen um mit anderen AnarchistInnen zu reden, die nur andere Meinung sind als er selbst. Euer Ansatz setzt im Wesentlichen auf einer Unterteilung in Besitzende(Verlage und Autoren) und Besitzlose (Konsumenten).Von "fair" oder echter Teilhabe kann ich hier nichts erkennen. Und wer das kritisiert, da drehst Du den Spieß um und stellst mich auf die Seite der Ausbeuter. Dabei wollt ihr uns hier doch ein Buchprojekt, was durch Ausbeutung der Leser die Kosten drücken will, damit ihr besser davon leben könnt als besonders libertär verkaufen. Als neues Wort wird da der "Prosument" entworfen, was nichts anderes heisst das andere eure Arbeit machen sollen während ihr die Kontrolle über alles behaltet (inklusive Verwertungsrechten) Ehrlich gesagt - und damit verlasse ich den neutralen Diskurs - könnt ihr euch bei so einem Umgangston euer "fair trade projekt" sonstwohin stecken. Für mich hat das nichts mit Anarchismus zu tun! Für mich ist die Anarchopedia viel eher geeignet anarchistische Inhalte in Zukunft zu bündeln und zu veröffentlichen, sowie auch neue Projekte anzustoßen. Alles das, was ihr an durchaus positiven Ansätzen ("Mitwirkung") bei dem "Fair-Trade"-Buchprojekt habt kann man hier besser verwirklichen, denn man schaltet hier gleich die gesamnte Kette der Wertschöpfung aus. Hier ist tatsächlich jeder Autor und Leser, denn allen gehören alle Inhalte nicht nur einigen wenigen, wie bei eurem Vorschlag. Insofern gilt meine Soldarität in erster Linie der Anarchopedia. -- Vinci 08:48, 31. Mai 2006 (UTC)